Covid 19 Fehler und Versäumnisse - Albert Tigges - E-Book

Covid 19 Fehler und Versäumnisse E-Book

Albert Tigges

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Beschreibung

Das falsche Dogma, man könne sich bei infektiösen Aerosolen durch 1,5 m Abstand vor Ansteckung schützen, hat das Leid durch die Corona-Pandemie potenziert.

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Veröffentlichungsjahr: 2023

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Corona-Übersicht

Synopsis mit Auszügen aus Schriftverkehr

Ansteckungsrisiken durch Aerosole

Auswahl an Studien zur Wirksamkeit von Masken

So gut schützen Masken

Nachwort

Vorwort

Als zu Beginn der Pandemie Prof. Montgomery in einer Talkshow sagte „Der Rotz fliegt 1,5 m und fällt dann zu Boden, wo er keinen mehr anstecken kann“ sowie „Masken dienen, wenn sie überhaupt schützen, nur dem Fremd- und nicht dem Eigenschutz“, habe ich mit erstaunt mit dem Kopf geschüttelt. Ärztliches Erfahrungswissen sieht anders aus: Masern, Windpocken und Co. stecken über viele Meter an und bleiben in Räumen über 2-3 Std. ansteckend. Das kann man in alten Ratgebern des Robert-Koch-Institutes nachlesen.

Erstaunt war ich auch über die Aussage von Prof. Drosten, Masken böten keinerlei Schutz. Es gibt seit vielen Jahren Zulassungskriterien für medizinische Masken. Danach müssen Partikel in der Größe einiger Mikrometer (das entspricht der Größe der Aerosole) zu über 95% gefiltert werden. Das kann jeder bei Wikipedia nachlesen. Prof. Drosten hat auch die Übertragung durch Aerosole bestritten.

Prof. Wieler hat als Leiter des Robert-Koch-Institutes diese beiden Behauptungen der breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht. Er kannte offensichtlich alte Ratgeber des RKI nicht.

Natürlich habe ich neben vielen anderen auch diese drei angeschrieben, sie auf ihre Fehler aufmerksam gemacht und um eine Stellungnahme gebeten und natürlich habe ich auch von ihnen keine Antwort erhalten.

Das Ministerium für Gesundheit hat beim TÜV Essen Tausende Masken untersuchen lassen. Es müsste also über die schlechten Ergebnisse bei Textilmasken (Textilmasken sind gewebt und haben dadurch Poren im mm-Bereich) und die guten Ergebnisse bei medizinischen Masken (bestehen aus Faserlagen; Hecke statt Maschendraht) unterrichtet gewesen sein. Warum Textilmasken weiter empfohlen wurden, als die Lieferengpässe für medizinische Masken behoben waren, sollte abgeklärt werden. Seltsam ist auch, dass Untersuchungen von DLR-Instituten (Einrichtungen des Bundes) Stoffmasken eine Wirksamkeit attestieren, obwohl die Filterwirkung fast bei Null lag. Wer hat die Untersuchung in Auftrag gegeben und hat der Auftraggeber durchblicken lassen, welches Ergebnis herauskommen soll? Auch das bedarf einer Abklärung.

Aus „Masken schützen nicht“ wurde „Alltagsmasken schützen“ (AHA-Regeln). Später wurden dann FFP2-Masken (der bestmögliche Schutz) empfohlen, aber nur, wenn 1,5 m Abstand nicht eingehalten werden können. Es war ein neues Dogma kreiert, das ich gerne als „11. Gebot“ bezeichne, welches sogar Eingang in Arbeitsschutzrichtlinien fand.

In Heinsberg haben wenige Erkrankte ca. 250 von 400 Besuchern einer Karnevalsitzung angesteckt. Die Besucher saßen an Tischen. Wieso haben sich so viele angesteckt, wenn Abstand schützt. Bei einer Chorprobe im März 20 hat man alle Hygieneempfehlungen berücksichtigt und es haben sich 2/3 über bis zu 15 m angesteckt mit einem Todesfall. In einer Kirche bei Frankfurt hat ein Erkrankter ca. 180 Menschen angesteckt. In einem Umkleideraum haben sich viele angesteckt, obwohl man den Raum nur einzeln nacheinander betreten hat. All dies Ereignisse waren bekannt und wurden ignoriert. Das Problem bei vielen Menschen, vor allem bei „Häuptlingen“ (Politiker, Professoren u.a.) ist dogmatisches Denken. Das bekannteste Dogma war einmal die Behauptung, die Erde sei der Mittelpunkt des Universums. Die Beobachtungen der Astronomen passten nicht dazu. Erst im heliozentrischen Modell kamen Beobachtungen und Berechnungen zur Deckung. Galilei bekam es allerdings mit der Inquisition zu tun.

Nach meiner Meinung sind weniger organisatorische Dinge das Problem. Bei Optimierung der vorhandenen Mittel sind wir einigermaßen gerüstet. Das Problem ist starrsinniges Denken mit Ignorieren aller Beobachtungen, die nicht zum Dogma passen. Leider trifft das auch auf Wissenschaftler zu, von denen ich vorher dachte, sie seien offen und flexibel. Dumm ist, dass Menschen diesen Kardinalfehler immer wieder machen. Albert Einstein hatte Recht (Zitat im Buch). Auch die Medien haben betreffs Ignoranz enttäuscht.

Die Dokumente haben eine lockere Anordnung. Erst Allgemeines und Briefe/Emails, dann Aerosole, Masken und zum Schluss Impfen. Wiederholungen bitte ich zu entschuldigen; sie sind unvermeidbar.

X

Corona-Übersicht

Hallo. Dieses Schreiben stammt von einem Hausarzt, der nach 6 Jahren Studium und 8,5 Jahren klinischer Weiterbildung (inklusive Pädiatrie) zum Facharzt für Allgemeinmedizin 31 Jahre als Hausarzt tätig war und Masern und Co. aus eigener Erfahrung kennt. Ich verfüge noch über ärztliches

Erfahrungswissen, wie diese Krankheiten übertragen werden (Aerosole über viele Meter und

über mehrere Stunden) und wie man sich schützen kann (durch medizinische Masken, die bei korrektem Sitz bestmöglich schützen). Ich habe mit dem Kopf geschüttelt, als Professoren sagten, „der Rotz fliegt 1,5m und fällt dann zu Boden, wo er keinen mehr ansteckt“ und „Masken sind sinnlos“ oder „Masken bieten allenfalls Fremdschutz, aber keinen Eigenschutz“. Erstaunlicherweise wurden später sogenannte Alltagsmasken empfohlen, sofern der Abstand nicht eingehalten werden kann (AHA-Empfehlungen).

Plakativ bezeichne ich Alltagsmasken als „Kondome aus Jute“. Gegen einen tödlichen Angreifer wehren wir uns mit „Platzpatronen (AHA)“, obwohl es wirksame Gegenmaßnahmen (medizinische Masken) gibt. Ohne die werden wir von einem Lockdown zum nächsten schliddern. Ob bei einem hochansteckenden Virus eine Impfrate von 60% für eine Herdenimmunität reicht, möchte ich bezweifeln. Für Masern bräuchte man über 90%.

Seit dem März versuche ich, das vergessene Wissen durch Schreiben an Politiker (z.B. Herr Spahn 5 Schreiben) und Medien (z.B. NDR Visite 8 Schreiben) bekannt zu machen. Ich renne gegen eine Wand aus Ignoranz.

Meine Hoffnung: Wenn das Wissen über medizinische Masken als bestmöglichen Schutz sich dank eurer Mithilfe über Ketten-Emails genauso exponentiell verbreitet wie das Virus, besteht eine reelle Chance!

Bitte lest den Text unten, bildet euch ein eigenes Urteil und unterstützt mich bei meinem Anliegen.

Vielen Dank

Albert Tigges

Übersicht zu Corona, erstellt am 09.12.20 von Albert Tigges

Aerosole

Masernausbreitung beschrieben in Pediatrics 1985. Ein Erkrankter steckt in einer Kinderarztpraxis sieben an, nur einen durch direkten Kontakt, die anderen waren in anderen Räumen, einer betrat die Praxis erst eine Stunde später.

Alte Ratgeber des RKI zu Masern und Windpocken: „Aerosole“, „ohne direkten Kontakt“, „über mehrere Meter“, „noch nach 2 Stunden Ansteckung“.

Chorprobe USA 3/20. Trotz Abstand steckt sich ein Großteil an.

Chorprobe Berlin 5/20 mit Abstand in einem größeren Raum. Ansteckung über 12-15 Meter.

Kirchengemeinde nahe Frankfurt. Einer steckt ca. 180 an.

Restaurant in Norddeutschland. Einer steckt ca. 40 an.

Restaurant in China. Einer steckt durch Verbreitung über die Klimaanlage (=Verdünnung, also hoch ansteckendes Virus) viele an.

Tönnies. Einer steckt über die Klimaanlage viele an.

In einem Flugzeug steckt jemand mit Tuberkulose mehrere an trotz Hepafiltern und Luftumwälzung in kurzem Abstand.

Prof. Lednicky Uni Florida. In 5m Abstand zu Covid-Erkrankten sind Aerosole mit ansteckungsfähigen Viren nachweisbar.

Experimentell breiten sich Aerosole in kurzer Zeit bis zu 50m aus und sind bis zu 3h ansteckend.

Masken

CID 2012 Test medizinischer Masken an Dummies. Op-Masken filtern 95%, FFP2-Masken 98%. Bei fehlerhaftem Sitz filtern beide weniger als 70%.

TÜV Essen hat über 3000 Masken untersucht, die meisten im Auftrag des BMG. Medizinische Masken filtern 98%, Alltagsmasken 10%. Brisant ist die Frage, ob und seit wann das Ministerium darüber Bescheid weiß. Kaum vorstellbar, dass man es nicht weiß.

DLR-Institut (Einrichtung des Bundes) untersucht einfache Textilmasken. Filterwirkung fast Null. Interessant wäre, wer die Studie in Auftrag gegeben hat und wie man aus der Untersuchung eine Schutzwirkung ableiten kann.

Im Lancet wurde 7/20 eine Metaanalyse mit Daten aus SARS/MERS und Covid19 zu Masken (FFP2, Op, Textil) publiziert. Das Risiko für eine Ansteckung wurde um 82% reduziert. Würde eine Untersuchung nur mit medizinischen Masken gemacht, dürften über 95% erreichbar sein.

Alltag

Exemplarisch Aufsuchen der örtlichen Poststelle. 6 Kunden mit Stoffmasken, nur ich mit FFP2. Die Postangestellte steht hinter einer Plexiglasscheibe ohne Maske.

Filmbeitrag in ZDF Heute. Im Erzgebirge explodieren die Zahlen. Ländliche Region, viele Familienbetriebe. Man sieht mehrere Mitarbeiter in einem mittelgroßen Raum. Der Inhaber sagt: „Wir halten uns an den Mindestabstand. Wenn das nicht geht, setzen wir eine Alltagsmaske auf. Wir können uns den Anstieg der Infektionen nicht erklären.“

Man hält sich also strikt an AHA. Trotzdem steigen die Zahlen. Wirklich nicht erklärbar?

Preisfrage

Werden aerogen übertragbare Viren wie Masern und Covid19 durch Tropfen (=Regen) übertragen, die nach 1,5m zu Boden fallen und durch Alltagsmasken gefiltert werden?

Oder werden die Viren durch Tröpfchen/Aerosole (=Nebel) über räumliche und zeitliche Distanz übertragen, gegen die Alltagsmasken nicht, sehr wohl aber medizinische Masken schützen?

Tragweite

Wird Ihnen schwindelig, wenn Ihnen klar wird, dass Fehlentscheidungen von Politikern basierend auf der Unkenntnis medizinischer Experten über Virusübertragung und Viruseindämmung zu vermeidbaren Erkrankungen, Todesfällen und Insolvenzen sowie Verlust Hunderter Milliarden Euro geführt hat.

Nachtrag 3.21

Die Uni Bonn (Prof. Streeck) hat die Coronaausbreitung in Gangelt/Heinsberg im Februar 20 analysiert. Einzelne Erkrankte steckten bei einer Karnevalveranstaltung in einer Halle mehr als die Hälfte der Gäste an.

Bei der Leichtathletik-EM Im März 21 in einer Halle steckten sich zig Athleten trotz Beachtung der Hygieneregeln an.

In einem Umkleideraum steckten sich etliche an, obwohl man den Raum nur einzeln nacheinander betrat. Die „Experten“ standen vor einem Rätsel.

„Wir können uns das nicht erklären.“

Nachtrag 7.21

Führende Aerosolforscher haben uns versichert, dass im Freien eine Ansteckung nahezu ausgeschlossen sei. Aufgrund welcher Daten sie zu der Aussage kommen und wie valide das ist, soll hier nicht untersucht werden.

Auch die Frage, warum WINDpocken diesen Namen haben, soll nicht untersucht werden.

Bei der Kumbh Mela (religiöses Fest in Indien) baden Hindus im Ganges als rituelle Reinigungszeremonie. Nach dem Fest waren von ca. 50000 Testen auf Corona über 1000 positiv (2%).

Bei der Fußball-EM steckten sich ca. 400 finnische Fans in St. Petersburg an.

Das gleiche passierte ca. 400 schottischen Fans in London.

Bei einem Open Air Konzert in Utrecht steckten sich von rund 20000 Besuchern ca. 1000 an.

Nachtrag 8.21

Eine Untersuchung an über 80000 Probanden in England ergab signifikante kognitive Defizite bei Covid 19-Genesenen mit leichten Verläufen, nach stationärer Behandlung gravierende Folgen.

Inzwischen stellen viele Ärzte die Infektiösität von Covid 19 auf eine Stufe mit Windpocken.

US-Kinderärzte schlagen Alarm. Delta lässt die Zahl der Klinikeinweisungen von Kindern mit lebensgefährlichen Corona-Symptomen rapide steigen.

Die Landesregierung NRW lockert in Schulen nach den Ferien die Quarantänemaßnahmen. Nur die Schüler direkt neben dem erkrankten Kind müssen in Quarantäne.

Die Landesregierung NRW beschließt: Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren benötigen für Veranstaltungen, für deren Teilnahme die 3G-Regel geimpft, genesen oder getestet gilt, keine entsprechenden Nachweise.

Es ist absehbar, dass es eine 4. Welle mit der Delta-Variante bei nicht geimpften Kindern geben wird. Delta ist ansteckender und virulenter. Auch wenn Kinder meistens leichter erkranken, werden sie vermutlich Langzeitfolgen haben ähnlich wie bei EBV.

Aus der Pandemie kann man manches lernen:

Den Aussagen von sogenannten Experten und Politikern blind zu vertrauen kann tödlich sein.

Es ist sehr dumm, dieselben Fehler immer wieder zu machen. Mit einer sinnvollen und konsequent durchgehaltenen Strategie (Medizinische Masken überall, wo Menschen zusammentreffen, bis 90% der Menschen geimpft sind) wäre das Leid durch die Pandemie erheblich geringer ausgefallen.

Albert Einstein sagte: „Ich kenne 2 unendliche Dinge: Die Dummheit der Menschen und das Weltall. Beim Weltall bin ich mir aber nicht ganz sicher.“

Nachtrag 12.11.21

In der heutigen Tageszeitung ist ein Foto vom Karneval in Köln. Deja vu. Albert Einstein hat recht. Mir war klar, dass eine 4. Welle kommt. Die Wucht hat mich aber überrascht. Die Delta-Variante ist offensichtlich wesentlich kontagiöser und virulenter.

Das übliche Schema für die meisten Impfen wie z.B. Hepatitis B oder Tetanus war schon immer: Basis mit 2 Impfen im Abstand von 4-6 Wochen, Booster nach 6-12 Monaten, Auffrischung nach 310 Jahren. Der Vorsitzende der Stiko riet von der Boosterimpfung ab, weil es dafür keine Evidenz gäbe. Peinlich, dass zu dem Zeitpunkt positive Erfahrungen aus Israel vorlagen und eine Studie von Biontech einen zigfachen Anstieg der Antikörper nach der Boosterimpfung zeigte.

Es gab Politiker, die zu Beginn des exponentiellen Anstiegs wieder behaupteten, man könne die Ausbreitung durch Testen und lokale Maßnehmen begrenzen. Deja vu.

Es gab Professoren, die meinten, die Inzidenz sei nicht mehr so wichtig. Entscheidend sei die Auslastung der Krankenhäuser. Ist es möglich, dass bei hohen Inzidenzen die Wahrscheinlichkeit für Mutationen steigt? Ist es möglich, dass neue Varianten ansteckender und gefährlicher sind? (Die verwandten SARS-CoV haben eine Sterblichkeit von 10% und MERS-CoV von 20-40%.) Ist es möglich, dass durch einen „Quantensprung“ (nicht einzelne Gene mutieren, sondern ein Großteil des Bauplans) in der Evolution ein neues Virus entsteht, gegen das unser Immunsystem „nackt“ dasteht? Deja vu.

Kein Grund zur Besorgnis! Wir haben alles unter Kontrolle! Deja vu.

Nachtrag 20.11.21

Komplette Impfung schließt die Boosterimpfung ein. Selbst Professoren werfen Booster und Auffrischung durcheinander. Von Impfdurchbruch kann man also erst bei einer Erkrankung nach vollständiger Impfung sprechen. Die Impfung wird schlecht geredet. Menschen mit Zweifeln und Ängsten werden so in ihren Zweifeln und Ängsten bestärkt. Als Prof. Montgomery u.a. zu Beginn der Pandemie behaupteten, Masken würden - wenn überhaupt - nur dem Fremdschutz dienen, meinten verständlicherweise die Menschen, dass man sich selbst nicht durch eine Maske schützen kann und haben keine aufgesetzt, was der Pandemie Vorschub geleistet hat. Dass Alltagsmasken nicht schützen, wurde oben dargelegt.

Nachlese