Currys - Aromatisch, voller Gewürze und einfach lecker -  - E-Book

Currys - Aromatisch, voller Gewürze und einfach lecker E-Book

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Beschreibung

Currys - Die besten Rezepte • Über 50 aromatische Rezepte • Mit Fleisch, Fisch oder vegetarisch • Jedes Rezept mit Farbfoto Duftende Kräuter und Gewürze, scharfe Currypaste, reichlich Gemüse und Hülsenfrüchte, mal mit Fisch oder Fleisch, frischem Joghurt oder sämiger Kokosmilch. Currys sind so vielfältig wie ihre Zutaten. Sie kommen aus Vietnam oder Thailand, Indien oder Pakistan, China oder Bangladesch. Und manch eines sogar aus Südafrika oder der Karibik. Wie wär's mit Rindercurry mit roten Bohnen, Auberginencurry mit frischer Kokosnuss, cremigem Garnelencurry oder Tofucurry mit Reisnudeln? Freuen Sie sich mit unseren 50 aromatischen Rezepten auf ein Feuerwerk der Gewürze und Aromen!

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Seitenzahl: 57

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CURRYS

DIE BESTEN REZEPTE

Duftende Kräuter und Gewürze, scharfe Currypaste, reichlich Gemüse und Hülsenfrüchte, mal mit Fisch oder Fleisch, frischem Joghurt oder sämiger Kokosmilch. Currys sind so vielfältig wie ihre Zutaten. Sie kommen aus Vietnam oder Thailand, Indien oder Pakistan, China oder Bangladesch. Und manch eines sogar aus Südafrika oder der Karibik.

Wie wär’s mit Rindercurry mit roten Bohnen, Auberginencurry mit frischer Kokosnuss, cremigem Garnelencurry oder Tofucurry mit Reisnudeln? Freuen Sie sich mit unseren 50 aromatischen Rezepten auf ein Feuerwerk der Gewürze und Aromen!

Hinweise

Backofentemperaturen: Die Backofentemperaturen in diesem Buch beziehen sich auf einen Elektroherd mit Ober- und Unterhitze. Falls Sie mit Umluft arbeiten, reduziert sich die Temperatur um 20 °C. Wenn nicht anders angegeben, wird immer die mittleren Einschubleiste des Backofens verwendet.

Bei den Zutatenmengen ist jeweils das Rohgewicht, also das Gewicht des Lebensmittels vor der Verarbeitung, angegeben. Bei Stückangaben gehen wir immer von Lebensmitteln mittlerer Größe aus.

Pfeffer: Mit der Zutat „Pfeffer“ ist immer frisch gemahlener schwarzer Pfeffer aus der Mühle gemeint.

Abkürzungen

Rezepte

Sylvia Winnewisser, außer auf den Seiten 16/17 (Christina Wiedemann), 45 (Annette und Marco Bruhin), 51 und 88 (VA), 69 (Jutta Gay), 81 (Anne Iburg)

Fotos und Illustrationen

TLC Fotostudio, außer auf den Seiten 29, 52, 69, 94, 103 (Fotostudio Klaus Arras), 50 und 89 (VA), Verlagsarchiv (S. 5 u., 7);stock.adobe.com: © vladimir_kreat (Papieruntergrund), © Maria Skrigan, © muchmania, © Tartila (alle Schmuckillustrationen)

eISBN 978-3-625-16198-1

© Naumann & Göbel Verlagsgesellschaft mbH

Emil-Hoffmann-Straße 1, D-50996 Köln

Redaktion: Ilka Grunenberg

Umschlagmotive:

Vorderseite: © StockFood / Bauer Syndication (l.), © StockFood / Grant, Stacy (u. r.), TLC Fotostudio (o. r.)

Rückseite: TLC Fotostudio ; © MicroOne - stock.adobe.com (Ornamente)

Gesamtherstellung: Naumann & Göbel Verlagsgesellschaft mbH, Köln

Alle Rechte vorbehalten

INHALT

EINLEITUNG

CURRYS MIT GEMÜSE

CURRYS MIT FISCH UND MEERESFRÜCHTEN

CURRYS MIT FLEISCH

VIELFÄLTIGE CURRYS

Currys mit Kokosmilch, Currys mit scharfer Chilipaste, Currys mit Fleischbällchen. Currys mit Bohnen oder Zucchini. Mit Garnelen oder Fischfilets. Mit Lamm oder Hühnchen, Mit Koriander, Kreuzkümmel, Senf oder Kurkuma. Sie sehen: Es gibt nicht DAS Curry. Currys sind so vielfältig wie ihre Zutaten. Sie kommen aus Indien, Pakistan oder Bangladesch. Aus Vietnam oder Thailand. Und manch eines sogar aus Südafrika oder der Karibik. Von Indien aus wurde es im 19 Jahrhundert in alle Welt getragen, dort variiert, um heimische Zutaten ergänzt und an lokale Zubereitungsarten angepasst. So entstand und entsteht immer noch unter dem Begriff „Curry“ ein variantenreiches faszinierendes Gericht.

In vielen Gerichten werden individuell auf die Zutaten zugeschnittene Currypasten gemixt. Selbstverständlich können Sie auch eine fertige rote und/oder grüne Chilipaste aus dem Asia-laden verwenden oder eine selbstgemachte, die Sie im im Kühlschrank oder in kleinen Portionen eingefroren aufbewahren können. Nach und nach werden Sie sicher ein Gespür für Ihre Lieblingscurrys entwickeln. Essenziell für das Zubereiten eines Currys sind die Gewürze. Die meisten Gewürze bekommen Sie im Asialaden oder im türkischen oder arabischen Lebensmittelladen. Fenchel, Kardamom, Kreuzkümmel, Koriander, Nelke, Senf und Anis kaufen Sie am besten als ganze Samen oder Körner und mahlen diese z. B. im Mörser oder mit einer Gewürzmühle selbst. Bereits gemahlene Gewürze verlieren schnell ihr Aroma. Bei einigen Gewürzen macht es dennoch Sinn, sie bereits gemahlen zu kaufen: z. B. Bockshornklee, Cayennepfeffer und Kurkuma. Chilis sollten Sie als Flocken, Pulver und auch als ganze getrocknete Schoten vorrätig haben. Es macht auch Sinn, sowohl Zimtstangen als auch Zimtpulver im Haus zu haben.

ROTE CURRYPASTE

2 Stängel Zitronengras (weiße Teile)

2 cm Ingwer

4 kleine Schalotten

4 Knoblauchzehen

½ El Pflanzenöl

½ Tl Koriandersamen

½ Tl Kreuzkümmelsamen

½ Tl weiße Pfefferkörner

8 große rote Chilischoten

Das Zitronengras putzen und quer in dünne Scheiben schneiden. Den Ingwer schälen und ebenfalls in dünne Scheiben schneiden. Die Schalotten und Knoblauchzehen schälen und hacken.

Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Koriander- und Kreuzkümmelsamen sowie Pfefferkörner darin rösten, bis sie duften. Aus der Pfanne nehmen und etwas abkühlen lassen. Chilis aufschneiden und die Samen entfernen. Alle Zutaten in einen Mixer geben und zu einer glatten Paste verarbeiten.

GRÜNE CURRYPASTE

14 scharfe grüne Chilischoten

5 Knoblauchzehen

5 Schalotten

1 Stängel Zitronengras

2 cm Ingwer

Schale von ½ Kaffir-Limette (alternativ Limette)

6 Korianderwurzeln

¼ Tl Garnelenpaste

½ Tl gemahlener Kreuzkümmel

½ Tl gemahlener Koriander

½ Tl frisch geriebene Muskatnuss weißer Pfeffer

Die Chilischoten putzen, waschen, trocken tupfen, die Kerne und weißen Innenhäute entfernen und das Fruchtfleisch hacken. Die Knoblauchzehen sowie die Schalotten schälen und hacken.

Vom Zitronengras das untere dicke Ende abschneiden, den Stängel in dünne Scheiben schneiden. Den Ingwer schälen und hacken. Die Limettenschale in Streifen schneiden. Die Korianderwurzeln feucht abreiben und hacken.

Alle Zutaten in der angegebenen Reihenfolge in den Mixer geben, 5 El Wasser hinzufügen und alles zu einer glatten Paste verarbeiten.

Garnelenpaste, Fischsauce, verschiedene Currypasten, Asant, Garam Masala, Palmzucker, Sambal Oelek, Mirin, Dashi-Brühe, Tamarindenpaste, Curryblätter, Thai-Basilikum, Zitronengras, Kaffir-Limettenblätter und auch die Kaffir-Limette selbst bekommen Sie im asiatischen Supermarkt.

Currypulver-Gewürzmischungen existieren so viele wie Currys. Mittlerweile gibt es in Lebensmittelläden unterschiedlich scharfe und unterschiedlich aromatische Mischungen zu kaufen. Experimentieren Sie aber auch mit eigenen Gewürzmischungen. Mit der Madras-Mischung im Kasten können Sie starten.

MADRAS-CURRY-GEWÜRZMISCHUNG

6 grüne Kardamomkapseln

2 El Kreuzkümmelsamen

2 El geriebene Kurkuma

2 El Korianderkörner

1 El Ingwerpulver

1 Tl Bockshornkleepulver

1 Tl gelbe Senfsamen

1 El Chilipulver

½ Tl Zimtpulver

½ Tl gemahlene Nelke

½ Tl gemahlener Pfeffer

20 getrocknete Curryblätter

Kardamom aus den Kapseln lösen. Alle Gewürze im Mörser oder im Mixer fein mahlen. Kühl und dunkel lagern.

Asant ist die Bezeichnung für ein gummiartiges Harz aus den Wurzeln der gleichnamigen Doldenblütler-Pflanze. Es ist besonders in der vegetarischen Küche Indiens als Gewürz verbreitet. Er wird in Blöcken oder gemahlen angeboten.

Curryblätter (die Blätter des Currybaumes) haben ein sehr frisches, leicht rauchiges Aroma. Vor allem in der südindischen Küche sind sie sehr beliebt für Speisen ohne Sauce wie Dal, Gemüse und Joghurtgerichte. Sie werden erst gegen Ende der Garzeit zugefügt. Wenn möglich, nehmen Sie frische Blätter, die getrockneten sind weniger aromatisch.

Ghee ist geklärte Butter. Dafür wird Butter zerlassen und für einige Zeit flüssig gehalten. Das Wasser verdunstet, geronnenes Eiweiß setzt sich am Boden ab. Der Schaum wird abgenommen und die Flüssigkeit gefiltert, was übrig bleibt, ist die geklärte Butter. Alternativ kann Butterschmalz verwendet werden.

Kaffir-Limette ist eine Limettenart mit intensiv zitronigem Geschmack. Die Frucht wächst in Indonesien und wird zum Würzen von Chutneys, Dips, Currys mit Gemüse, Fleisch und Fisch verwendet. Sowohl die festen Blätter der Kaffir-Limette als auch ihre Schale und der Saft sind als würzende Zutat beliebt. Die Blätter werden nach dem Garen wieder entfernt.

Kurkuma (Gelbwurz) ist stark färbend. Frisch wird sie Speisen fein gehackt zugegeben und verleiht ihnen eine intensive Farbe und ein würziges Aroma. Gemahlen schmeckt Kurkuma weniger stark, wirkt aber immer noch sehr färbend.

Tamarinde