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„Bitte kaufen, sonst gibt sie nie Ruhe.“ Stephen Fry
Nach Stephen Frys zahlreichen Bestsellern ergreift nun Edna das Wort. In ihrem Tagebuch berichtet sie vom harten Leben an der Seite ihres nichtsnutzigen Gatten. Nicht nur die Schwarzeneggers, Clintons oder zu Guttenbergs haben ihre Leichen im Keller – auch Familie Fry ist in Wahrheit der verlotterte Alptraum ihrer Nachbarn. Stephen steigt einer Dame namens Nr. 38 hinterher, schluckt zu viel Viagra und strapaziert Ednas Nerven mit seinem Bondage-Fetisch. Und es mehren sich die Anzeichen, dass er etwas vor ihr verbirgt. Was treibt er nur in seinem Schuppen? Die Kinder bereiten Edna ebenso Kopfzerbrechen, vor allem die Frage, wo man sie sicher wegsperren kann. Schließlich begibt sich Edna auf Stephens Fährte. Wird sie sein Geheimnis lüften? Mit Ratschlägen zur Kinderentsorgung, artistischen Sexpositionen und vielen anderen Tipps für ein glückliches Familienleben.
“Ein gutes Tagebuch sollte wie ein guter Ehemann sein – ein treuer Begleiter, eine Quelle der Inspiration und, im Idealfall, in Leder gebunden.” Edna Fry
“Wer Fry liebt, wird vor diesem Buch auf die Knie gehen.” The Word
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Seitenzahl: 211
Mrs. Stephen Fry
Darling, fesselst du schon mal die Kinder?
Das heimliche Tagebuch der Edna Fry
Aus dem Englischen von Ulrike Blumenbach
Die Originalausgabe erschien 2010 unter dem Titel
Mrs Fry’s Diary
bei Hodder & Stoughton, Hachette UK, London.
ISBN E-Pub 978-3-8412-0396-0
ISBN PDF 978-3-8412-2396-8
ISBN Printausgabe 978-3-351-03388-0
Aufbau Digital,
veröffentlicht im Aufbau Verlag, Berlin, Februar 2012
© Aufbau Verlag GmbH & Co. KG, Berlin
Die deutsche Erstausgabe erschien 2012 bei Aufbau,
einer Marke der Aufbau Verlag GmbH & Co. KG
Copyright © Stephen Fry, 2010
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über das Internet.
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Innentitel
Inhaltsübersicht
Informationen zum Buch
Informationen zur Autorin
Impressum
Vorwort
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Danksagung
Danksagung der Übersetzerin
Für Stephen und die Rechnungen
Ich habe mich schon immer gefreut, dass meine Frau ein Hobby hatte. Ich dachte, es hätte mit Kreuzstickerei zu tun. Ich hatte keine Ahnung, dass sie ein Buch schrieb. Dass sie es, nur um den Anschein zu wahren, mit Nadel und Faden verfertigte statt mit Tastatur und Computer, beweist ihren Einsatz und ihre Charakterstärke. Ich kann nicht behaupten, dass ich mich freuen würde, aber ich kann genauso wenig bestreiten, dass ich stolz bin. Verdammt stolz. Sollte sie es sich zur Gewohnheit machen, auf Lesereisen über die Dörfer zu tingeln, müsste ich mir Sorgen um den Haushalt und die Mahlzeiten der Kinder machen. Aber stolz bin ich doch. Ob ich es genieße oder beklage, mein Leben in so gnadenloser Akribie dargestellt zu sehen, sei dahingestellt. Aber stolz bin ich, ja, ich bin stolz auf die kleine Frau. Gott segne sie.
Stephen Fry
1. Januar, Samstag
Mit dem 1. Januar ist es immer dasselbe – ein kalter grauer Nachmittag, nichts in der Glotze, und Stephen hängt über der Kloschüssel und rülpst die Titelmelodie von Doktor Schiwago. Hat sich wohl wieder mit Rum bekleckert. Die Nacht hat er bewusstlos auf dem Parkplatz vom SM-Club verbracht. Heute Morgen musste ich 50 Pfund zahlen, um seine Nippel entklemmen zu lassen.
Habe unsere guten Vorsätze zum neuen Jahr aufgeschrieben. Ich werde noch geduldiger und verständnisvoller, als ich eh schon bin, und Stephen gibt das Fluchen auf. Und Döner. Und Karaoke. Und Tequila. Und die Trutsche in Nummer 38. Jetzt muss er mir das nur noch unterschreiben, solange er noch seinen Brummschädel hat. Gott sei Dank, dass es die Bürgerberatung gibt. Die hat sogar Verträge für Monogammler.
2. Januar, Sonntag
Bei Lutschluder & Söhne hat heute der Schlussverkauf angefangen. Konnte ein paar Nachweihnachtsgeschenke ergattern. Ein Kitzel-mich-Kylie für Stephen junior und ein Nintendo-Puu für die kleine Brangelina – anscheinend ist das wie eine Wii, aber man spielt es im Sitzen.
3. Januar, Montag
Endlich gehen die Kinder wieder in die Schule. Oder in die Spielhalle. Oder wo sie halt von Montag bis Freitag hingehen. Und der Mann von der Trutsche in Nummer 38 ist wieder auf Reisen, so dass Stephen wie ein geölter Blitz auf seine Fensterputztour gegangen ist.
Hab’ mir eine schöne Tasse Tee mit Keksen und Jeremy Kyle vom Frühstücksfernsehen gegönnt. Er hatte eine Frau zu Gast, die 16 Jahre verheiratet war, ohne zu merken, dass ihr Mann schwul war. Man fasst es nicht! Apropos, wir haben in ein paar Wochen unseren 16. Hochzeitstag. So ein Zufall. Ich persönlich glaube ja, der Schlüssel zu einer erfolgreichen Ehe liegt darin, dass jeder seine eigenen Hobbys behält. Ich habe das Kochen, das Töpfern und meine Liebe zur Literatur des 19. Jahrhunderts, Stephen hat seine Softpornos.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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