Das Geheimnis der Bäume - Der keltische Baumkreis: Das Baumhoroskop - Antonia Katharina Tessnow - E-Book

Das Geheimnis der Bäume - Der keltische Baumkreis: Das Baumhoroskop E-Book

Antonia Katharina Tessnow

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Beschreibung

In den Kulturen aller Zeiten findet man Spuren von der ursprünglichen Sehnsucht nach Verbundenheit von Mensch, Welt und Gott, ja nach einer höheren Weisheit, die heilende Kräfte besitzt. 'Das Geheimnis der Bäume' gibt Ihnen eine Idee davon, wie die Kelten über das Erfassen der Eigenheiten unterschiedlicher Bäume eine Verbindung zum ganz persönlichen Leben jedes einzelnen Menschen herstellen konnten. Das Buch eröffnet Ihnen tiefe Einsichten in alte Weisheiten: Warum sind verschiedene Bäume bestimmten Zeitabschnitten im Jahr zugeordnet? Was kann ich aus den unterschiedlichen Zeit- und Charakterqualitäten der Bäume für mich persönlich ableiten? Möge dieses Büchlein Inspiration für all diejenigen sein, die sich nicht nur ein ganzheitlicheres Verständnis mit der Natur wünschen, sondern sich auch nach einer tieferen Verbundenheit mit dem Leben, der Natur und Gott sehnen. Antonia Katharina Tessnow arbeitete viele Jahre als Pferdewirtin, studierte Heilpraktik, Tierheilpraktik und ganzheitliche Psychologie. Heute ist sie, mit über 50 Publikationen auf dem internationalen Buchmarkt, eine bekannte Autorin. Wo sie sich zu Beginn ihrer schriftstellerischen Laufbahn verschiedenen Genres widmete, konzentriert sie sich seit dem Masterabschluss ihres Bibelstudiums auf die Verbreitung von Gottes Wort und beleuchtet unterschiedliche Themen im Lichte der Bibel. Selbst bei dem üblicherweise philosophisch eingeordneten Thema der Baumcharakteristiken bewältigte sie die anspruchsvolle Aufgabe, punktuell die Aufmerksamkeit auf Gottes Wort zu lenken und damit wiederholt Interesse an der Heiligen Schrift zu wecken. Weitere Informationen zur Autorin finden Sie unter: www.antonia-katharina.de

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Seitenzahl: 70

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Wir beginnen, die Welt, in der wir leben, als einen großen Organismus zu sehen, in dem die Rollen von Planeten und Pflanzen eng miteinander verwoben sind, eine mit der anderen. Kein Stern kann sich bewegen, ohne dass eine Pflanze antwortet.

aus 'Der Geist der Bäume' -

Bäume und Planeten

Fred Hageneder

*

Wir sind hier, um schöpferisch tätig zu sein. Wir sind hier, um den Raum mit Ideen und Gedankenpalästen zu erfüllen. Wir sind hier, um aus diesem Leben was zu machen.

angelehnt an Ramtha

Inhaltsverzeichnis

Vorwort zur aktualisierten Auflage 2025

Keltische Fest- und Feiertage

Samhain – 11. Neumond im Kalenderjahr

Yule – Wintersonnenwende und Mittwinter

Imbolc – 2. Vollmond nach Yule, Frühlingsanfang

Ostara – Frühjahrstag-und-Nachtgleiche

Beltane – 5. Vollmond nach Yule

Litha – Sommersonnenwende und Mittsommer

Lammas, 8. Vollmond nach Yule

Mabon – Herbsttag-und-Nachtgleiche

Die Rauhnächte

Der keltische Baumkreis

Die Phasen des Baumkreises

Der keltische Baumkreis

Das Baumhoroskop

Der Apfelbaum

Die Tanne

Die Ulme

Die Zypresse

Die Pappel

Die Zeder

Die Kiefer

Die Weide

Die Linde

Der Tag der Eiche

Der Tag der Olive

Der Haselbaum

Der Quius

Der Ahorn

Der Nussbaum

Die Eibe

Die Kastanie

Die Esche

Die Hagebuche

Die Feige

Der Tag der Birke

Der Tag der Buche

Zur Autorin

Weitere Bücher von Antonia Katharina Tessnow

Vorwort zur aktualisierten Auflage 2025

Als ich 2017 die erste Auflage dieses Buches publizierte, stand ich noch nicht im Glauben und war noch kein wiedergeborener Christ. Seit der damaligen Veröffentlichung ist viel geschehen: Mein langjähriger Chef, dem ich über 20 Jahre diente, ist plötzlich und unerwartet gestorben, genau wie Gregor Tessnow, mein Ehemann und Namensgeber. Zeitgleich absolvierte ich ein Bibelstudium an der Internationalen Schule des Dienstes, das ich mit einem Master abgeschloss, weshalb ich heute zwar nicht weniger kritisch auf das Vorgehen der Institution Kirche gegenüber anderen Kulturen blicke, allerdings mit einem Herzen, welches zu Gott fand und Ihn mehr als alles andere liebt.

Natur, Pflanzen und Bäume sind ein essentieller und wichtiger Teil von Gottes Schöpfung. Ein Bestandteil, der unfassbare Geheimnisse birgt. Das Geheimnis der Bäume ist imstande, uns wesentlich mehr zu offenbaren, als auf den ersten Blick ersichtlich; ja mehr, als man es sich gemeinhin vorstellen kann.

Anbetracht der tiefen Einblicke in unser ganz persönliches Leben, welches die Natur - und vor allem die Bäume - bergen, können wir nur voller Ehrfurcht staunen und demütig Gott für Seine unergründbare Schöpfung und all der verborgenen Weisheit danken.

Möge Dir dieses Buch ein Segen sein und Du Sein Licht in Deinem Herzen finden.

Antonia Katharina Tessnow aus dem Alten Jagdhaus Sukow, März 2025

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Das Keltentum ist seit jeher Quelle geistiger und seelischer Inspiration. Jeder, der sich zu der Geschichte, den Philosophien und der Lebensweise unserer Urahnen hingezogen fühlt, spürt in sich meist auch eine tiefe Verbundenheit mit der Natur. Immer mehr Menschen spüren eine große Sehnsucht nach eben dieser Verbundenheit, die über die Jahrhunderte hinweg, durch Überlagerung moderner Glaubenssätze, verloren ging.

Das Geheimnis der Bäume soll dazu beitragen, das wunderbare Gefühl der Naturverbundenheit wieder zum Leben zu erwecken und weiter zu vertiefen. In diesem Buch wird auf die zeitlose Weisheit der Kelten zurückgegriffen und damit auf uraltes Wissen, das aus einer Zeit hervorging, in der sich die Menschen noch als einen Teil der Natur wahrnahmen.

Möge dieses Buch ein wenig von dem alten, geheimnisvollen Wissen unserer Urahnen wachrufen und in unsere Erinnerung zurückholen; und wir damit in der Lage sein, das ursprüngliche Wissen unserer Vorväter, der Kelten, anzuzapfen.

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Unsere Urahnen waren nicht nur mit der Natur verbunden, sondern sie studierten auch. Sie wussten um die Heilkräfte der Pflanzen, konnten in den Gezeiten lesen, wussten um die Zeichen, die ihnen das Leben sandte, und vertieften sich in den Lauf der Zeit. Das Wissen um die Bäume und ihrer Eigenschaften, deren Ausstrahlung, ihrer Heilkräfte sowie ihrer Verbindung zum Kosmos, machte das große Feld des Druidentums aus. Gerade in unserer Zeit wird das Wissen um die Bäume wieder lebendig.

Viele interessante und sehr bewanderte Menschen publizieren neueste Erkenntnisse, die heute wissenschaftlich belegen, was unsere Altvorderen noch intuitiv erfassen konnten. Hierzu zähle ich unter anderem Fred Hageneder, der mich sehr inspirierte und dessen Buch 'Der Geist der Bäume - Eine ganzheitliche Sicht ihres unerkannten Wesens' in Kapiteln wie 'Bäume und Planeten', 'Kosmische Antennen' oder 'Geist nimmt Form an' einen Zusammenhang zwischen dem Leben auf diesem Planeten und dem Kosmos herstellt, das geradezu umwerfend ist. Auch Peter Wohlleben sei hier erwähnt, der unter anderem 'Das geheime Leben der Bäume' schrieb, in dem er nicht nur die Beziehungen zwischen den einzelnen Bäumen untereinander sehr gut veranschaulichte, sondern dem Leser ein klares Bild vom ganzheitlich zusammenhängenden Ökosystem Wald gibt.

Die Bücher 'Naturphänomene Verstehen' und 'Das Seelenleben der Tiere' entsprangen ebenfalls seiner Inspiration und sind sehr zu empfehlen.

Die alten Kelten konnten vielleicht einiges von dem Geheimnis der Bäume nicht in die Worte kleiden, wie wir es heute tun. Vielleicht. Doch die Alten wussten weit mehr als wir; sie wussten um die Zusammenhänge aller Lebensformen, wussten um die Zusammengehörigkeit allen Lebens, lebten - zwangsweise - mit und in der Natur und konnten nur durch ihre Verbundenheit ihren von Gott gegebenen Platz auf der Welt einnehmen, im Vertrauen darauf, dass ihr Schöpfer es besser weiß und Er sie sicher führen wird.

In allen Kulturen findet man Spuren dieser ursprünglichen Verbundenheit von Mensch, Welt, Universum und Gott. Möge Ihnen Das Geheimnis der Bäume eine Idee davon geben, wie sich die einzelnen Bäume anfühlen, warum sie bestimmten Zeitabschnitten im Jahr zugeordnet wurden und was sie mit diesen unterschiedlichen Zeitqualitäten gemein haben. Und möge dieses Büchlein Inspiration für all diejenigen sein, die sich nicht nur ein ganzheitlicheres Verständnis mit der Natur wünschen, sondern sich auch nach einer tieferen Verbundenheit mit dem Leben sehnen.

Keltische Fest- und Feiertage

Vollmond und Neumond sind von Natur aus sehr eindrückliche und energetisch bedeutungsvolle Tage. Darum wurde in allen Naturreligionen, bis hin zum Christentum, dem Mond eine ganz besondere Bedeutung zugeschrieben. Die keltischen Feste und Feiertage errechnen sich nach den Monden wie folgt:

Samhain – 11. Neumond im Kalenderjahr

Beginn des Winterhalbjahres und Neujahr der Hexen; Fest des Spätherbstes.

Es gilt als das Fest der Toten, an dem die Tore zur Anderswelt offen stehen und die sogenannten 'Sidhe', Wesen aus anderen Sphären, die Welt der Sterblichen besuchen kommen und sich die Sterblichen in der Anderswelt verirren können. Im Volksbrauch wurden die Häuser mit Symbolen des Todes dekoriert und die Menschen zogen in festlichen Umzügen mit Laternen oder Fackeln durch die Nacht.

Im Christentum entspricht es den Allerheiligen und Allerseelen; die kommerzialisierte Variante ist das amerikanische Halloween.

Yule – Wintersonnenwende und Mittwinter

fällt in der Regel auf den 21. Dezember

Die Sonne hat ihren Tiefststand erreicht. Tiefste Dunkelheit und bewegungslose Starre beherrschen die Natur. Dieser Wendepunkt, regungslose Tage in dichtester Energie, regieren über die Welt. Drei Tage hält die gefühlte Starre an, bis sich am 24. Dezember, langsam und kaum merklich, die Gezeiten wieder auf das Licht zubewegen.

Gefeiert wurde die alljährliche Geburt des Lichtes des Lebens, der wieder länger werdenden Tage, der Verheißung auf neues Leben im neu beginnenden Kreislauf allen Lebens, dem jede Kreatur dieser Erde unterworfen ist, am 24. Dezember.

Das Christentum machte den 24. Dezember zum weltweit gefeierten Tag der Geburt Christi – nicht etwa, weil Christus tatsächlich an diesem Tag geboren ist; sondern, weil die christliche Kirche es nicht schaffte, den Menschen das Gefühl für die Gezeiten abzuerziehen. Vor allem nicht für die alljährliche Geburt des verheißenen Lichts, welches sich laut der Heiligen Schrift in Christus verkörpert.

Die alten Kelten verfütterten zudem ihre ‚Corn Maiden‘, eine Puppe aus gebundenen Garben der letzten Ernte, ans Vieh - in der Hoffnung, es bis zum nächsten Frühjahr sättigen zu können. Und ein Baum, als Abbild des heiligen Welten- und Lebensbaumes, Symbol des ewigen Lebens, wurde aufgestellt und geschmückt.

Auch diesen Brauch behielt man bis zum heutigen Tag bei.

Imbolc – 2. Vollmond nach Yule Frühlingsanfang

Es wird das Frühjahrsfest gefeiert, das der Lichtgöttin Brigid geweiht ist und die Wiederkehr des Lichtes zelebriert.

Ostara – Frühjahrstag-und-Nachtgleiche

fällt in der Regel auf den 21. März

Die lichte Jahreszeit beginnt. Die Tage werden nun wieder länger als die Nächte, das Licht überwiegt die Dunkelheit.