DAS HEILENDE WISSEN DER TIERE Band 1: Botschaften von Tiergruppenseelen - Bianca Sommer - E-Book

DAS HEILENDE WISSEN DER TIERE Band 1: Botschaften von Tiergruppenseelen E-Book

Bianca Sommer

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Beschreibung

WAS TIERE UNS ZU SAGEN HABEN UND WIE WIR LERNEN, IHNEN ZUZUHÖREN Tiere sind unsere besten Freunde. Sie sind oft Familienmitglieder und Weggefährten und begegnen uns mit bedingungsloser Liebe. Tiere trösten, helfen und heilen uns – und sie tragen unendliches Wissen in sich. Medial geführte Gespräche mit Tieren zeigen, wie sehr sie den Menschen bestimmte Themen und Lösungswege nahebringen, um die gemeinsame Beziehung und deren positive Entwicklung voranzutreiben. Gechannelte Botschaften der Gruppenseele von Tierarten geben uns Werkzeuge an die Hand, um die heutige Welt neu und besser aufzubauen. Zur Unterstützung enthält dieses Buch auch Anleitungen, wie jeder Mensch mit Tieren in Verbindung treten kann. Erläuterungen und Beispiele für Meditationen eröffnen erste Zugänge und bieten eine klare Struktur für den eigenen medialen Austausch mit Tieren. Auskunft geben uns hier Katzen, Pferde, Hunde, Kaninchen, Bienen, Delfine, Kühe, Fische und Vögel, Wölfe, Rehe und Schmetterlinge. Aus dem Vorwort der SPIEGEL-Bestsellerautorin PAVLINA KLEMM: »Jetzt ist die Zeit gekommen, dass wir beginnen, die Komplexität des gemeinsamen Lebens und Seins auf dem wunderschönen Planeten Erde zu verstehen. Danke, Bianca, für dieses wundervolle Geschenk.« BIANCA SOMMER, geboren in Halle, lebt und arbeitet heute im Landkreis Freising nordöstlich von München. Nach Ausbildungen als Tierheilpraktikerin und Tierakupunkteurin gründete sie ein Therapiezentrum für Tiere. Als ihre geistige Anbindung immer mehr zunahm, machte sie sich als Tierkommunikatorin und Medium selbstständig. Seitdem lehrt sie das Channeln des Seelenbewusstseins von Tieren.

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Bianca Sommer

DASHEILENDEWISSEN DERTIERE

Botschaften vonTiergruppenseelen

Vorwort von Pavlina Klemm

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Herausgeber & Lektor

Michael Nagula

Einbandgestaltung

Guter Punkt

Layout & Satz

Birgit Letsch

Autorenfoto

Robert Kainz

Druck

CPI books GmbH

Content © 2023 by Bianca Sommer, www.medium-muenchen.deBildelemente Cover und Innenteil: Schmetterling © pixelparticle/iStock/GettyImagesPlus sowie Weltall © NelliValova/AdobestockInternational Rights © 2023 by AMRA Verlag & Records, Hanau

ISBN 978-3-95447-504-9 (Buch)

ISBN 978-3-95447-505-6 (eBook)

Folgende Bücher mit ähnlicher Thematik sind bei AMRA erhältlich:Dean Koontz – Trixie, ein Engel auf Erden. Mein Golden RetrieverDean Koontz – Acht Schritte zum Glück. Trixies Ratgeber fürs LebenTom Kenyon – Mit den Krokodilen ringen. Spirituelle ReiseberichteMaike Maja Nowak – Ohne Schuld. Meine Geschichte mit TinkapurRen Hurst – Die heilende Kraft der Pferde. Verbreitung von Liebe

Die hier vorgestellten Informationen, Ratschläge und Übungen sind rein subjektiv. Sie wurden zwar nach bestem Wissen und Gewissen geprüft, dennoch übernehmen Verfasser und Verlag keinerlei Haftung für Schäden gleich welcher Art, die sich direkt oder indirekt aus dem Gebrauch der Informationen, Ratschläge, Übungen oder Tipps ergeben. Im Zweifelsfall sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.

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Wir möchten unsere Leser darauf hinweisen, dass der Autor und der Verlag viel Liebe und finanziellen Aufwand in die Entstehung dieses Buches gesteckt haben und auf einen entsprechenden Rückfluss durch den Verkauf angewiesen sind. Deshalb ist die nicht genehmigte Verbreitung dieses Buches durch digitale Medien, auch auszugsweise, untersagt und strafbar. Wir bitten Sie herzlich darum, durch die Wahrung der Rechte den erheblichen persönlichen Einsatz von Autor und Verlag wertzuschätzen.

Ich widme dieses Buchall jenen Menschen,die ihre Stimme erheben für die,die es nicht selbst können.All jenen, die sich für diese Inkarnationzu dieser Zeit entschieden haben,um zu gestalten, zu verändernund zu bewegen.All jenen, die ihr Licht hell erstrahlen lassen,um ein Leuchtturm zu sein,und auch denen, die ihr Licht dazu nutzen,viele andere Lichter zu entzünden.Ich widme es den Tieren,die so viel auf sich nehmen, damitwir Menschen verstehen.

Ich wünsche allen Menschen, dass siedie Begrenzungen des Verstandes niederreißen,ihr Herz vollständig öffnen unddie Liebe fließen lassen.

Inhalt

Vorwort von Pavlina Klemm

Einleitung des Mediums

Seelenverträge zwischen Mensch und Tier

Tierkommunikation

Channeln

1Katzen und ihre Botschaften

Katze Lucy

Mein Kater Karli

Kater Speedy

Channeling: Gruppenseele der Katzen

2Pferde und ihre Botschaften

Das Pferd Lanzelot

Das Pferd Fire

Das Pferd Aragon

Chester – mein erstes Seelenpferd

Aisling – mein großer Lehrer

Channeling: Gruppenseele der Pferde

3Hunde und ihre Botschaften

Orla – Wenn ein Wunsch mit der Lebensaufgabe kollidiert

Luna – Eine Herzensöffnerin auf vier Pfoten

Arslan – Er lehrte mich Demut

Channeling: Gruppenseele der Hunde

Zweites Channeling: Gruppenseele der Hunde

4Kaninchen und ihre Botschaften

Ronja – Über Abschied und Neubeginn

Lea – Über Nähe, Lebensfreude und Sanftheit

Channeling: Gruppenseele der Kaninchen

5Bienen und ihre Botschaften

Gespräch mit einem Bienenvolk

Channeling: Gruppenseele der Bienen

6Delfine und ihre Botschaften

Funghi – Der bekannte Einzelgänger aus Irland

Channeling: Gruppenseele der Delfine

7Kühe und ihre Botschaften

Eine Kuh über das Leben als Nutztier

Channeling: Gruppenseele der Kühe

8Fische und ihre Botschaften

Gespräche mit freilebenden Fischen

Channeling: Gruppenseele der Fische

9Vögel und ihre Botschaften

Olivia – Ein Vogel, der nicht fliegen konnte

Rabe Juno – Ein schwerer Start in ein schönes Leben

Buchfink Mambo – Freiheit oder Sicherheit

Channeling: Gruppenseele der Vögel

10Wölfe und ihre Botschaften

Ein Wolf über das Leben im Zoo

Gespräche mit Wölfen in einem Wildpark

Channeling: Gruppenseele der Wölfe

11Rehe und ihre Botschaften

Das Leben im Wald

Rehe im Wildpark

Channeling: Gruppenseele der Rehe

12Schmetterlinge und ihre Botschaften

Ein Schmetterling sagt, wie das Leben leichter wird

Ein Schmetterling als Botschafter

Channeling: Gruppenseele der Schmetterlinge

Anhang: Tierkommunikation erlernen

Wahrnehmung

Ebenen in der Tierkommunikation

Die richtige Fragestellung

Übungen zur Tierkommunikation

Nachwort

Danksagung

Über das Medium

Liebe Leserinnen und Leser,

als ich das Manuskript öffnete, das ihr jetzt hier als Buch in euren Händen haltet, kam mir eine Welle der Liebe, Reinheit und auch der Natürlichkeit entgegen, die in Biancas Texten enthalten sind. Schon bei den ersten Zeilen spürte ich, dass die Verbindung mit dem Reich der Tiere und der Natur ihr im Blut liegt. Und auch, dass die Kommunikation mit den Tieren ihre Berufung ist.

Und je länger ich in Biancas wundervollem Manuskript las, desto größer wurde mein Wunsch, euch einige Gedanken und Eindrücke zu vermitteln, die mir beim Lesen ihres wirklich einzigartigen Werkes in den Sinn gekommen sind.

Bianca stellt euch hier gechannelte Botschaften von tierischen Begleitern des Menschen, aber auch von wild lebenden Tieren vor – und sie machen eines sofort deutlich:

Jedes Tier hat sein eigenes Bewusstsein und ist an das Bewusstsein der übergeordneten Seele seiner Art angebunden, die Bianca Tiergruppenseele nennt. Und um das Channeling eben dieser Tiergruppenseelen geht es in diesem Buch.

Es ist kaum zu glauben, was wir alles mitgeteilt bekommen und welche Fülle an Informationen die einzelnen Botschaften enthalten. Die großartigen Channelings, die Bianca hier zusammengetragen hat, sind deswegen so bedeutend, weil wir erfahren dürfen, dass jede Tierart auf diesem Planeten eine bestimmte Aufgabe hat – und diese Aufgabe verbindet sie gleichzeitig mit anderen Arten von Tierreichen und mit der menschlichen Gemeinschaft.

Und es geht noch weiter: Auch wenn jede Tiergruppenseele im Tierreich ihre eigene Funktion und Aufgabe besitzt und sich nach eigenen Regeln richtet, tragen alle Tiergruppenseelen doch gleich mehrere gemeinsame und nahezu identische Gedanken und Auffassungen in sich, die sie uns Menschen übermitteln.

Ihre Botschaft für unsere menschliche Gemeinschaft ist ein Aufruf, zu unserer Natürlichkeit zurückzukehren. Die Gesetze der Natur und die Gesetze der natürlichen Kommunikation zu ehren. Aufzuhören, Rivalen und Feinde zu sein, und stattdessen endlich wieder die positive Kraft des Kollektivs zu nutzen.

Es geht darum, mehr im Hier und Jetzt zu leben. Denn der gegenwärtige Augenblick verbindet uns mit der positiven Kraft und Energie der Natur. Er verbindet uns mit der positiven Kraft und Energie unserer Galaxis und unseres Universums, das überall um uns herum ist, in jeder einzelnen Pore. Der gegenwärtige Augenblick bringt uns innere Ruhe und lässt uns die Schönheit und das feine Geschehen um uns herum wahrnehmen.

Unsere tierischen Lieblinge lehren uns das, während sie sich in unserer unmittelbaren Nähe aufhalten und uns bei unserer spirituellen Entwicklung begleiten. Häufig zeigen sie uns mit ihrem Verhalten unsere noch unverarbeiteten Themen auf. Man könnte sagen, dass sie uns einen Spiegel vorhalten. Außerdem lassen sie uns unsere natürlichen Potenziale entdecken. Ihre Anbindung an das gemeinsame Höhere Bewusstsein ihrer tierischen Gruppenseele verbindet auch uns mit Reinheit und Natürlichkeit.

Jeder von uns befindet sich bereits auf dem Weg zu mehr Natürlichkeit und einer größeren Verbindung zu seinem Inneren Ich. Jeder von uns – auch wenn unsere Wege unterschiedlich sind und jeder eine andere Entwicklung durchläuft – strebt in dieser Zeit nach der reinsten Liebe zu sich selbst. Und wenn wir es wollen und bereit dafür sind, können wir die Weisheit und das Wissen der Tierwesen annehmen, die uns von jeher auf diesem Planeten begleiten. Sie warten nur darauf, dass wir ihre Weisheit und ihr Wissen in unsere Herzen eintreten lassen, in unseren Geist und in unser Leben.

Und was ich ganz und gar großartig finde: Bianca lässt uns auf diesem Weg nicht allein. Sie bietet uns allen in diesem Buch auch Übungen an, damit wir, ihre begeisterten Leserinnen und Leser, die Kommunikation mit den Tierwesen selbst erlernen und ihre Gefühle, ihre Bedürfnisse und ihre Botschaften selbst wahrnehmen können – aus eigener Erfahrung.

Ich wünsche euch viel Freude und viele Erkenntnisse beim Lesen und Üben. Und gleichzeitig wünsche ich euch eine geistige Verschmelzung mit der Reinheit der Tiere und der Vielfältigkeit des Naturreichs. Dieses Buch ermöglicht euch das!

Und dir, liebe Bianca, danke ich für dieses ganz wundervolle Geschenk, das du uns allen in Form deines Buches gemacht hast. Alle Menschen und alle Tiere und Lebewesen leben gemeinsam auf diesem Planeten. Jede einzelne Gemeinschaft ist ein Teil des unermesslichen großen Ganzen. Und alles beeinflusst sich gegenseitig. Wir beeinflussen gegenseitig unsere gemeinsame Existenz und unsere gemeinsame Zukunft.

Jetzt ist die Zeit gekommen, dass wir beginnen, die Komplexität des gemeinsamen Lebens und Seins auf diesem wunderschönen Planeten Erde zu verstehen.

In Liebe,

Pavlina Klemm

Einleitung

Tiere begleiten uns Menschen schon seit Jahrtausenden. Stand früher eher der Nutzen der jeweiligen Tierart im Vordergrund, so sind es heute die Gesellschaft der Tiere und ihre bedingungslose Liebe, die uns veranlassen, ein Tier zu uns zu nehmen. Und wer freut sich nicht, beim Heimkommen sehnsüchtig erwartet und liebevoll begrüßt zu werden? Die Tiere geben uns so unendlich viel zurück, dass das Zusammenleben mit ihnen eine Wohltat für unsere Seele ist. Ob es der Spaziergang mit dem Hund nach einem anstrengenden Arbeitstag ist, ein schöner Ausritt auf dem Rücken des geliebten Pferdes oder die abendliche Schmuseeinheit mit Katze oder Kaninchen – die Zeit, die wir mit unseren Tieren verbringen, ist stets eine gut genutzte Zeit.

Wir fühlen uns mit den Tieren verbunden, lieben sie meist auf eine so intensive Weise, dass wir nie wieder ohne sie sein wollen. Und das Wunderbare ist, dass sie uns auch all ihre Liebe schenken und dies auf die ihnen eigene Art deutlich zeigen. Sie lieben uns, so wie wir sind. Egal ob wir geschminkt sind oder nicht, ob wir groß oder klein, dick oder dünn sind. Selbst wenn wir alles andere als gut gelaunt sind oder wenn wir traurig sind, lieben sie uns und zeigen uns das deutlich.

Mitunter zeigen sie es in solchen Momenten sogar noch viel mehr. Sie wissen, wie sie uns zum Lachen bringen oder von unseren Sorgen ablenken können. Es scheint, als würden sie genau erkennen, was in uns vorgeht, und genau das tun, was uns in dieser Situation am besten hilft!

Ich weiß aus Erfahrung, dass dies nicht nur so zu sein scheint, sondern so ist. Tiere sind Empathen, Muskelleser und exzellent darin, unsere Aura, unser ganzes Energiefeld wahrzunehmen und zu verstehen. Als Empathen nehmen sie unsere Gefühle wahr und spüren diese ganz deutlich. Wir können ihnen nichts vormachen und genau das macht es uns so leicht, in Gegenwart der Tiere wir selbst zu sein. Hinzu kommt, dass viele Tiere als Muskelleser jede noch so kleine Anspannung oder Verspannung bemerken und darauf reagieren. So wird manch eine Katze zum Kletterkünstler, um sich genau dorthin zu legen, wo wir Probleme haben. Sie nehmen die Energie der Anspannung dort auf und wandeln sie um. Es ist also nicht nur die Körperwärme, die für die Entspannung sorgt. Tiere nehmen die feinstofflichen Energien sehr deutlich wahr und interagieren mit unserem Energiefeld.

Ist es da verwunderlich, dass es uns in ihrer Gegenwart stets besser geht? Wohl jeder Tierhalter wird bestätigen, dass das Zusammenleben mit seinem Tier das Wohlbefinden und die Lebensqualität deutlich gesteigert haben. Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist oftmals, dass wir durch das Tier in unserem Leben bestimmte Lebensgewohnheiten ändern, uns weiterentwickeln und viel dazu lernen. Doch ist dies tatsächlich ein Nebeneffekt? Oder könnte es vielleicht sogar sein, dass jedes Tier aus einem ganz bestimmten Grund in unser Leben getreten ist?!

Wohl jeder, der mit Tieren zusammenlebt, wünscht sich, zu verstehen, was das Tier ihm sagen oder mit seinem Verhalten mitteilen möchte. Die meisten Tierhalter haben sich schon mehr als einmal die Frage gestellt: »Was würde mein Tier mir sagen, wenn es reden könnte?« Tiere kommunizieren mit uns, doch haben die meisten Menschen verlernt, ihnen auf die richtige Weise zuzuhören. Denn wenn man mit einem Tier reden möchte, ist es immer ein Gespräch von Herz zu Herz, von Seele zu Seele. Es ist eine Kommunikation, die zu einem großen Teil jenseits von Worten stattfindet.

Tiere haben, wie wir Menschen auch, eine Seele – obwohl es noch immer Theorien gibt, die das Gegenteil behaupten. Dies mag wohl bestimmten Aussagen der katholischen Kirche geschuldet sein, in denen den Tieren eine Seele entweder ganz abgesprochen wurde (Chrysostomos bezeichnete im vierten Jahrhundert nach Christus den Glauben, dass Tiere eine Seele haben könnten, als tief häretisch), oder in denen zumindest die Unsterblichkeit der Seele der Tiere bestritten wurde. So gestand Thomas von Aquin, einer der bekanntesten Theologen des Mittelalters, Tieren zwar zu, eine Seele zu haben, jedoch würde diese, seiner Meinung nach, mit dem Tod des Tieres verlöschen.

Ich selbst vertrete die Ansicht, die heute am weitesten verbreitet ist: Wir alle, ob Mensch oder Tier, sind Seelen, die sich im jeweiligen physischen Körper aufhalten, um bestimmte Erfahrungen zu machen. So wie wir Menschen auf Seelenebene unser Leben planen, tun es auch die Tiere. Hierbei fällt jedoch eines besonders auf: Die Lebensplanung vieler Tiere dreht sich zumeist darum, wie sie »ihrem« Menschen bei dessen Lernaufgaben helfen können. Aber einer Seele bei ihren Lernaufgaben als Mensch zu helfen, was bedeutet das genau?

Jede Seele ist bestrebt, zu lernen, zu wachsen und sich weiterzuentwickeln. Vor der Inkarnation plant daher eine Seele bestimmte Erfahrungen, die diesem Wachstum und dieser Weiterentwicklung dienen. Während es bei den Seelen, die als Mensch inkarnieren, anscheinend primär darum geht, sich weiterzuentwickeln, neue Erfahrungen als menschliches Wesen zu machen und die unterschiedlichsten Situationen zu meistern, geht es bei den Tieren wohl in erster Linie darum, die Menschen auf diesem Weg zu unterstützen und zu begleiten. Sie zeigen uns bestimmte Themen auf, indem sie uns Verhaltensmuster spiegeln oder sich vermeintlich völlig gegensätzlich zu unseren eigenen Charakterzügen verhalten. Die Lebensplanung der Tiere dreht sich also in der Regel weniger darum, welche Erfahrungen sie selbst machen möchten, als darum, wie sie uns Menschen bei der Erfüllung unserer Lebensplanung helfen können.

Vom Zusammenleben mit Tieren können wir in vielerlei Hinsicht profitieren. Es wirkt sich nachweislich positiv auf unseren Körper aus – das Streicheln von Tieren senkt zum Beispiel den Blutdruck und mindert Stressanzeichen. Das Zusammenleben mit ihnen beruhigt auch aufgewühlte Emotionen und erhöht die Lebensfreude und Lebensqualität – und es trägt zur seelischen Weiterentwicklung bei. Auf welche Weise die Tiere dies tun, ist sehr unterschiedlich. In diesem Buch möchte ich die Botschaften von Tieren übermitteln und damit zeigen, dass Tiere eine größere Rolle für uns spielen, als wir vielleicht bisher dachten …

Manch einer hat schon erkannt, dass es Seelentiere gibt. Seelentiere – das sind die, deren Seelen besonders eng mit der unseren verbunden sind. Die, die wir sofort als solche erkennen. Wir fühlen sie auf eine sehr intensive Art und wissen schon im ersten Moment, dass genau dieses Tier zu uns gehört. Die Verbindung mit diesen Tieren ist bereichernd, stark, einfach immens von Liebe und vom Miteinander geprägt. Und sie sind es auch, die uns in unserer Entwicklung am weitesten bringen, die uns vorantreiben und uns die nächsten Schritte aufzeigen. Sie sind es, die Vertrauen und Liebe in unser Leben bringen, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Und sie sind es auch, die wir am schwersten gehen lassen können, wenn ihre Zeit gekommen ist. Denn sie werden wir am meisten vermissen.

Als Tierkommunikatorin und Medium habe ich in vielen Jahren unzählige Gespräche mit verschiedenen Tieren geführt, mit ihnen über ihren Alltag gesprochen, aber auch über ihre Lebensaufgaben. Dabei stellte ich fest, dass sie nahezu immer Lebensaufgaben nannten, die sich um ihren Menschen drehten. Sie berichteten, warum sie bei diesem Menschen sind und was dieser von ihnen lernen kann oder wie sie diesem Menschen helfen können. Und seit einiger Zeit weisen die Tiere noch viel deutlicher auf ihre Aufgabe und ihre Möglichkeiten hin als zuvor – was mich dazu brachte, noch genauer hinzuschauen. Dabei stellte ich fest, dass alle Tierseelen mit dem Höheren Bewusstsein ihrer jeweiligen Tierart verbunden sind.

Man spricht bei diesem Höheren Bewusstsein einer Tierart auch oft von der Gruppenseele der jeweiligen Gattung, also zum Beispiel der Gruppenseele der Katzen, der Hunde, der Pferde. Die Intensität der Anbindung der jeweiligen Tierseele an das Höhere Selbst dieser Gattung ist von Tier zu Tier verschieden, wie auch bei uns Menschen einige stärker angebunden sind als andere. Bei manchen Tiergesprächen wurde mir so viel Weisheit und Wissen zuteil, dass ich sofort merkte, dieses Tier ist sehr intensiv an die Tiergruppenseele angebunden und die übermittelten Informationen stammen wenigstens zum Teil aus dieser Quelle. Dadurch wurde mein Interesse geweckt, direkt mit dem Höheren Selbst der Tiere in Verbindung zu gehen.

Es gibt nur wenige Berichte von anderen Channelmedien, die sich mit Tiergruppenseelen verbinden und deren Botschaften übermitteln. Dabei scheint mir das gerade in der heutigen Zeit so wichtig zu sein – zumal viele Menschen Tieren besonders nahestehen und von Tieren leichter etwas annehmen können als von anderen Menschen.

Also habe ich begonnen, diese Gruppenseelen zu channeln und war tief berührt von den dabei übermittelten Informationen. Sie bestätigen, was ich in all den Jahren ahnte und nun sicher weiß: Die Tiere sind an unserer Seite, um unser spirituelles Wachstum zu unterstützen. Gerade in dieser herausfordernden Zeit sollten wir daher den Tieren wieder mehr Beachtung schenken und ihnen zuhören. Wir leben Tag für Tag mit ihnen zusammen, sind von ihnen umgeben. Und doch haben wir irgendwann in all den Jahrhunderten verlernt, ihnen zuzuhören.

Dabei sind Tiere unser Leuchtturm. Sie geben uns Orientierung und erinnern uns an das, was wir vergessen haben. Wir sollten ihnen wieder mehr Raum geben, mehr Beachtung schenken und in ein neues Miteinander mit den Tieren kommen – ja mit der ganzen Natur und allem, was ist.

In diesem Buch möchte ich euch auf eine spirituelle Reise mitnehmen – eine Reise in die Gedanken- und Gefühlswelt der Tiere. Obwohl wir mit den Tieren vieles gemeinsam haben, gibt es bei ihnen doch auch gänzlich andere Gedankengänge. In all den Jahren meiner Tätigkeit habe ich unzählige Tiergespräche geführt, von denen ich einige hier wiedergebe. Es sind Channelings der jeweiligen Tiergruppenseelen. Sie zeigen uns besonders deutlich auf, weshalb die Tiere bei uns sind und was wir von ihnen lernen können. Sie möchten Mut machen. Mut zur Veränderung. Mut zur Weiterentwicklung. Und Mut dazu, wir selbst zu sein und unsere Fähigkeiten zu nutzen.

Von Herz zu Herz!

Eure Bianca

Seelenverträge zwischen Mensch und Tier

Jede Seele kommt aus der Geistigen Welt. Dort, auf Seelenebene, findet eine enorme Weiterentwicklung und ein ständiges Wachstum der Seelen statt. Doch um zu wachsen und sich ständig weiterentwickeln zu können, brauchen die Seelen »Nahrung«. Ich setze diesen Begriff hier ganz bewusst in Anführungszeichen, da es um Nahrung im weiteren Sinne geht: um Brennstoff, Energie, also das, was die Basis für die Entwicklung und das Wachstum darstellt. Doch was genau braucht eine Seele, um zu reifen, zu wachsen und sich zu entwickeln?

Die Seele lebt von den Erfahrungen, die sie während der Inkarnationen macht. Genauer gesagt lebt sie von den Emotionen, die wir in dieser Zeit durchleben. Dabei unterscheidet die Seele nicht, welcher Art die Emotionen sind, denn alle sind gleichermaßen Nahrung für die Seele. Je stärker die Emotion ist, desto mehr kann die Seele daran wachsen.

Menschen teilen ihre Gefühle meist in gute und schlechte ein. Bei Tieren wird oft weniger stark unterschieden, wenngleich auch Tiere nach sehr traumatischen Erlebnissen oft lange brauchen, um sich davon zu erholen. Bei Mensch und Tier ist jedoch eines immer gleich: Jede einzelne Seele inkarniert mit einem Plan für das Leben im jeweiligen Körper.

Nahezu jeder Tierhalter kennt das Gefühl, wenn man das erste Mal ein Tier sieht und genau weiß: »Das ist mein neuer Wegbegleiter.« Man sieht das Tier und weiß einfach, dass es genau dieses und kein anderes ist. Es ist eine fast schon magische Verbindung, und man hat gar keine Augen mehr für andere Tiere. Oft vergisst man in solchen Momenten sogar, wie das Tier eigentlich aussehen sollte, welche Vorstellungen man bezüglich der Farbe oder Größe ursprünglich hatte. Das alles spielt plötzlich keine Rolle mehr, denn man hat nur noch Augen für dieses eine Tier, das manchmal ganz anders ist, als man es sich gedacht hatte. Oft zeigt sich erst viel später, welche Aufgabe das Tier in unserem Leben zu haben scheint. Doch manchmal erkennt man schon bei der ersten Begegnung, welche Rolle es im eigenen Leben spielen wird.

Ich selbst kenne diese Momente von jedem meiner Tiere, die mich in meinem Leben begleitet haben oder noch heute begleiten. Bei jedem Einzelnen kann ich mich exakt an den ersten Augenblick erinnern, an dieses einzigartige Gefühl des Erkennens. Bei jedem von ihnen wusste ich unmittelbar, dass genau dieses Tier für mich bestimmt ist und kein anderes in Frage kommt.

Mit Hilfe der Tierkommunikation ist es möglich, das Tier besser kennenzulernen. Aber man kann es auch zu seiner Aufgabe für einen Menschen und nach seinen allgemeinen Lebensaufgaben befragen. Oft kommen Antworten wie »Ich bin bei diesem Menschen, um zu zeigen, dass Liebe ohne Bedingungen möglich ist«, »Ich bringe Bewegung in das Leben meiner Menschen und halte sie auf Trab«, »Ich möchte ihm/ihr zeigen, wie schön das Leben ist« und dergleichen mehr. Tatsächlich teilen die Tiere auffallend häufig genau solche Aufgaben mit, wenn man sie danach fragt. Doch hin und wieder kommt es auch zu ungewöhnlich detaillierten Aussagen wie »Meine Aufgabe ist es, Struktur und Fokussierung in das Leben meines Menschen zu bringen«. Erfragt man die Lebensaufgabe eines Tieres und geht dabei wirklich in die Tiefe, so erfährt man nicht nur wichtige Aspekte, die das Zusammenleben von Mensch und Tier betreffen. Vielmehr bietet sich dann auch die Chance für den Menschen, durch diese Informationen sich selbst besser, schneller oder zielgerichteter zu entwickeln.

Doch nicht nur die Tiere erfüllen Aufgaben an uns Menschen, manchmal ist es auch andersherum. So kann unsere Aufgabe für das Tier darin bestehen, ihm zu zeigen, dass wir Menschen ebenfalls zu uneingeschränkter Liebe fähig sind oder dass wir in der Lage sind, durch dieses Tier zu lernen und zu wachsen. Die Aufgaben, die Menschen und Tiere vor der Inkarnation auf Seelenebene abgesprochen haben, sind Teil der Seelenverträge, die wir miteinander haben. In diesen ist nicht nur definiert, warum eine bestimmte Seele zu uns kommt, sondern auch – zumindest in einem groben Rahmen – wann, wie und sogar für welchen Zeitraum.

Natürlich gibt es bei all diesen Punkten einen gewissen Spielraum. Maßgeblich hängt dieser Spielraum davon ab, ob und in welchem Tempo wir Menschen überhaupt in der Lage sind, uns so zu verändern, wie das Tier an unserer Seite es uns ermöglichen würde. Als Grundlage dient uns dazu die ungefähre Zeitspanne, die wir laut unserer Vereinbarung auf Seelenebene gemeinsam mit dem Tier verbringen dürfen. Einmal hier auf der Erde, können wir in den meisten Fällen nichts »anders machen«, damit das Tier zum Beispiel länger lebt. Dieser Wunsch ist besonders häufig bei Menschen anzutreffen, die gerade in tiefer Trauer um ihr geliebtes Tier sind. Sie fragen sich oft über Wochen oder Monate hinweg, ob sie irgendetwas hätten ändern können.

Was in den Seelenverträgen festgeschrieben wurde, können wir nicht willentlich ändern. Wir können lediglich den Spielraum nutzen, der uns zur Verfügung steht, und mit unserem Tier zusammenleben. Ich sehe das Zusammenleben eines Menschen mit seinem Tier als Symbiose: Beide Seiten profitieren voneinander. Doch liegt es zumeist am Menschen, ob er wirklich alle Vorteile und Chancen, die sich ihm durch das Zusammenleben ermöglichen, wahrnimmt – oder nicht.

Tierkommunikation

Wahrscheinlich hast du schon davon gehört, dass es Menschen gibt, die mit Tieren »reden« können. Sie nehmen auf telepathischem Weg Kontakt zu einem Tier auf, von dem sie meist nur ein Foto haben, den Namen wissen und die Fragen von Herrchen oder Frauchen kennen, die sie dem Tier stellen sollen. Viele Tierhalter sind überzeugt, dass es möglich ist, auf diese Weise mit einem Tier zu reden, und suchen ganz unbefangen eine Tierkommunikatorin oder einen Tierkommunikator auf. Einige glauben nicht so recht daran, wollen es aber doch einmal probieren. Die Amerikanerin Penelope Smith hat mit ihren Büchern und Seminaren zu diesem Thema die Tierkommunikation in den letzten Jahren einem breiteren Publikum bekannt gemacht.

Wer auf einen Kontakt zu seinem geliebten Tier hofft und ein seriöses Tiermedium aufsucht, sollte im Vorfeld keine Informationen preisgeben. Das Medium ist immer in der Beweispflicht und sollte im Gespräch deutliche Details zu dem Tier aufzeigen können, ohne vorab irgendwelche Informationen zu haben. Umso mehr erstaunt es den Klienten dann, wenn Details aus dem Wohnumfeld des Tiers genannt oder das Wesen und bestimmte Eigenarten des Tiers exakt beschrieben werden.

Tierkommunikation funktioniert auf verschiedenen Wegen. So kann sich das Medium über eine Meditation mit einem bestimmten Tier verbinden oder es setzt sich über ein Foto mit dem Tier in Verbindung. Wichtig ist immer die innere Ausrichtung auf das jeweilige Tier, mit dem das Medium »reden« möchte – wobei es in der Regel keine Unterhaltung im herkömmlichen Sinne ist, kein verbales Gespräch. Eine solche Kommunikation ist ein Austausch von Informationen. Das geschieht über Bilder, Gefühle, Geschmack, Gerüche, körperliche Empfindungen, aber auch über Worte, Sätze oder sogenanntes Hellwissen.

Für viele ist Hellwissen oft die am schwersten anzunehmende Form der Kommunikation auf Seelenebene. Der Grund dafür ist recht einfach: Ein Bild, eine körperliche Empfindung, Geräusche, Gerüche, Geschmack oder auch Emotionen sind für unseren Verstand leicht zu akzeptieren und werden von ihm als real wahrgenommen. Doch etwas zu wissen, ohne die Herkunft der entsprechenden Information erkennen und analysieren zu können – das bringt unseren Verstand am schnellsten dazu, alles zu hinterfragen und nicht glauben zu wollen.