Das Herz der Dings - Bernhard Horwatitsch - E-Book

Das Herz der Dings E-Book

Bernhard Horwatitsch

0,0
12,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Bernhard Horwatitsch beschreibt Menschen mit Demenz, die er im Rahmen einer ambulanten Pflege betreut. Mit von der Partie: Eine inkontinente Seniorin, die beim Besuch des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung überraschende Fähigkeiten zeigt; ein Ehepaar, das den Tod des geistig behinderten Sohnes zu verwinden hat; eine Dame, der der Heilige Geist in einem Käfer begegnet. Entstanden sind sprachlich wunderschöne Miniaturen, die ernste und heitere, überraschende und Mut machende Sichtweisen auf das Leben mit Demenz eröffnen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Das Herz der Dings

Bernhard Horwatitsch

Das Herz der Dings

Geschichten über das Leben mit Demenz

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Angaben sind im Internet unter http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Informationen zu unserem gesamten Programm, unseren AutorInnen und zum Verlag finden Sie unter: www.mabuse-verlag.de.

Wenn Sie unseren Newsletter zu aktuellen Neuerscheinungen und anderen Neuigkeiten abonnieren möchten, schicken Sie einfach eine E-Mail mit dem Vermerk „Newsletter“ an: [email protected].

Elektronische Ausgabe 2014© 2013 Mabuse-Verlag GmbHKasseler Str. 1 a60486 Frankfurt am MainTel.:069 – 70 79 96-13Fax:069 – 70 41 [email protected]

Lektorat: Katharina Budych, SpringeUmschlaggestaltung: Marion Ullrich, Frankfurt am Main

eISBN: 978-3-86321-218-6ISBN: 978-3-86321-149-3Printed in GermanyAlle Rechte vorbehalten

INHALT

Zum Autor

VORWORT

FRAU SCHWAN

Und was sagen Ihre Eltern dazu?

Niemand ist mehr da

HERR BAUER

Der alte Fährmann

Lasst das Radio laufen

Blaukraut bleibt Blaukraut

Der blaue Engel

FRAU GRUMMEL

Der Heilige Geist

Er spricht mit ihr

FRAU GUSTAV

Mit Frau Gustav in der Matrix

Und wann komme ich zu den Engeln?

Trolle

An meine Haut lasse ich nur Wasser und CD

HERR HADLEK

Der pauperophobe Non-Responder

FRAU ASSMANN

Und was haben Sie eigentlich gelernt?

Warum bin ich hier?

Ich bin noch nicht ganz blöd

FRAU SCHALLER

Die Rolle der Medien

Wir alle warten. Auf was?

Das Mascherl

HERR MÜLLER

Denn sie wissen nicht, was sie tun

Müllers Reich

FRAU KARL

Ich bin doch nicht behindert!

FRAU BAIER

In der Tiefe der Tasche

Zum Autor

Bernhard Horwatitsch, ist Krankenpfleger und ausgebildete Fachkraft für Gerontopsychiatrie.

In seinem zweiten Beruf arbeitet er als Schriftsteller und veröffentlicht seit Mitte der 1990er Jahre regelmäßig Kurzgeschichten. Er gibt Kurse in „kreativem Schreiben“ und „Literatur“ an der Münchner Volkshochschule und anderen Institutionen. 2007 drehte er gemeinsam mit Sylvie Bantle den 90-minütigen Dokumentarfilm „Das Brandloch“ über die Bücherverbrennung 1933 in München und den Umgang lebender Autoren mit dem Autodafé.

Seine jüngsten Buchveröffentlichungen sind „Anleitungen zum Scheitern“ und „Wie das Streicheln eines Körpers“ (Gespräche mit dem Maler Sven Kalb). Aktuell (2013) erschien im Verlag Andreas Mascha „Das Brandloch-Projekt“, Texte über die Bücherverbrennung 1933.

Bernhard Horwatitsch veröffentlichte zahlreiche Essays und Kurzgeschichten und in verschiedenen Anthologien und Literaturzeitschriften (u. a. Sterz, BISS, Schreibkraft, Feigenblatt, Federwelt, Entwürfe, c’t). Er belegte den dritten Platz im U-Books Literaturwettbewerb für erotische Literatur (2005) sowie den zweiten Platz des Kurzgeschichten-Wettbewerbs der Zeitschrift Kontrovers (2008). www.literaturprojekt.com

VORWORT

Kommt ein weiser alter rauschebärtiger Fisch bei drei Jungfischen vorbeigeschwommen und fragt: „Moin Jungs, wie ist das Wasser?“, und schwimmt weiter; die drei Jungfische glotzen ihm nach, sehen sich an und fragen: „Was zum Teufel ist Wasser?“, und schwimmen weiter.

DAVID FOSTER WALLACE

30 Sekunden. So lange kann sich ein gewöhnlicher Fisch wie zum Beispiel der Streifenbarsch zurückerinnern. Dann erlischt sein Gedächtnis. Wäre sein Aquarium in etwa so groß wie sein Gedächtnis, wäre der Streifenbarsch nach jeder Umrundung von Neuem ziemlich überrascht von seiner Umgebung. Haben Sie Ihren Fisch in seinem Aquarium schon mal beobachtet? Wirkt er überrascht, erfreut, irritiert, verwirrt? Nein. Er dreht seine Runden, wie ein gewöhnlicher Fisch eben seine Runden dreht. Er schwimmt durch die Gegend, als hätte er alle Zeit der Welt. Das ist ein Grund, warum Helmut Kohl in seinem Kanzlerbüro immer ein Aquarium stehen hatte. Es ist ungemein beruhigend, einem ruhigen, gelassenen Fisch dabei zuzusehen, wie er kreuz und quer schwimmt.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!