Das Menschenbild Nietzsches und der "Herrenmensch" des Nationalsozialismus - Tobias Grimm - E-Book

Das Menschenbild Nietzsches und der "Herrenmensch" des Nationalsozialismus E-Book

Tobias Grimm

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern Nietzsches Menschenbild demnach einen Einfluss auf die NS-Ideologie hatte, ist Fragestellung und Gegenstand der vorliegenden Hausarbeit. "Flink wie Windhunde, zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl" (Hitler 1935), diese Vision hatte Hitler für seine deutsche Jugend in seiner Rede im September 1935. Als Begründung für diese Formel fügte er hinzu:"Damit unser Volk nicht in Entartungserscheinungen der Gegenwart untergeht müssen wir einen neuen Menschen erziehen" (ebd.). Mit dieser Vorstellung eines neuen Menschentypus, eines Übermenschen, wollte Hitler eine "Herrenrasse" heranzüchten. Vor allem eine historische Figur wurde, auch von Hitler selbst und von anderen führenden Personen des NS-Regimes, aufgrund seiner sprachlichen Formulierungen, mit dieser Ideologie in Verbindung gebracht bzw. als Begründung der Ansichten benutzt. Friedrich Nietzsche, deutscher Philosoph des 19. Jahrhunderts, der gerade in seinem Werk "Also sprach Zarathustra" von einem Übermenschen spricht. Dieser sogenannte Übermensch ist bereit die Menschheit an der Spitze der Entwicklung abzulösen. Dessen neue Stellung erlaubt es andere zu erschaffen, aber auch zu vernichten und auszulöschen. Hiermit erscheint diese Figur als Vorbild für die Arier, den Urgermanen der Nationalsozialisten gegolten zu haben.

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