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Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 2,5, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zentrale Fragestellung, mit der sich diese Arbeit auseinandersetzt, ist: Wie werden Formen und Dimensionen von Anerkennung bei der Nutzung digitaler Medien im Kontext der Bildungseinrichtung Schule sichtbar und werden zukünftig auch Apps wie Instagram in der Unterrichtsgestaltung und dem Bildungsangebot der Schulen eine Rolle spielen (müssen)? Ein besonderer Fokus liegt dabei darauf, eine Verbindung zwischen der Bildungseinrichtung Schule und der Welt der Schülerinnen und Schüler herzustellen. Zur Beantwortung dieser Frage muss zunächst der Begriff Anerkennung in einen erziehungswissenschaftlichen Kontext gesetzt werden. Die Grundlage der Ausführungen ist die Anerkennungstheorie nach Honneth, die die Basis für viele weitere, darauf aufbauende oder diese erweiternde, Theorien ist. Da Anerkennung im Sinne von Wertschätzung eine der wichtigsten Voraussetzungen für Entwicklungsprozesse insbesondere Identitätsbildungsprozesse gilt, ist es sehr wichtig dieses Thema im Zusammenhang mit Schule und Schülern zu betrachten. Die Bildungseinrichtung Schule trägt einen großen Teil zur Entwicklung junger Menschen bei, verbringen diese doch immer mehr Zeit in Schulen, insbesondere durch den offenen Ganztag. Schon Jean-Jacques Rousseaus vertrat die Ansicht, der Sinn menschlichen Seins, sei das Streben nach Anerkennung. Die Frage der sozialen Zugehörigkeit ist in der heutigen Zeit, die durch Digitalisierung und Globalisierung geprägt ist, aktueller denn je und bedarf einer Betrachtung im Kontext dieser „neuen Welt“.
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