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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 1,0 (15 Punkte), Haranni-Gymnasium, Herne (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein einziges großes Kunstwerk: riesige Marmorsäulen, edle Kunstwerke aus Gold und Mosaik, Schmuckstücke der bedeutendsten Künstler der Geschichte – der Petersdom. Gelingt es, den Blick von all dem abzuwenden, blickt man in strahlende Gesichter, die fasziniert und beeindruckt sind von der unglaublichen Weite des Raumes und all dem Glanz der Petersbasilika. Vor dem riesigen Hochaltarziborium Berninis versammeln sich Pilger der verschiedensten Nationen an der Confessio: sie alle schauen über die 92 ewigen Lichter hinab zum „Grab“ des heiligen Petrus. Bei einem Blick nach oben zur Kuppel Michelangelos erkenne ich die lateinische Inschrift: „Tu es Petrus et super hanc petram aedificabo ecclesiam meam et tibi dabo claves regni caelorum.“ Heute, etwa 2000 Jahre nachdem Jesus der Überlieferung zufolge diese Worte zu seinem Jünger sprach, fragen sich noch viele neben mir: Hat Petrus tatsächlich einst den Weg nach Rom auf sich genommen um die heilige Botschaft Christi zu verkünden bevor er dort eines Märtyrertodes starb? Ist er tatsächlich der Grundstein der Kirche und das wahre Fundament von Sankt Peter? Mit diesen Fragen beschäftigen sich Archäologen, Historiker und Geistliche schon seit etwa 700 Jahren. Offenbar gibt es für die Wissenschaft keine eindeutigen Belege, um diese Frage mit präziseren Antworten als „eventuell“ oder „wahrscheinlich“ zu beantworten. Im Rahmen meiner Facharbeit habe ich mich ebenfalls der Frage nach dem Aufenthalt des heiligen Petrus in Rom gewidmet und einige Hinweise genauer untersucht. Meinen Schwerpunkt legte ich bei der Grablegung Petri in Rom. Anhand einiger Indizien möchte ich ein wenig Licht in die vatikanischen Grotten unter Sankt Peter bringen.
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