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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 3,0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Das eschatologische Auftreten der beiden letzten Zeugen soll in dieser Arbeit näher betrachtet und rekonstruiert werden, sodass das Geschick Jesu, welches in den Evangelien auftritt, in Bezug zu dieser Traditionsvorstellung verstanden werden kann. Es soll der Frage nachgegangen werden, welchen Einfluss die traditionsgeschichtlichen Bezüge aus Apk 11 auf die Darstellung des Geschickes Jesu haben. Apk 11,3 – 13 gehört zu den Texten in der Bibel, die besondere Wirkmechanismen und Motive aufweisen. Die beiden genannten Zeugen lösten bereits im letzten Jahrhundert vermehrt Diskussionen aus, um wen und in welchem Kontext es sich bei diesen beiden Personen handle. Hierbei wurden verschiedene jüdische Schriften herangezogen, um eine Traditionslinie erkennbar zu machen. Es wurde sichtbar, dass die beiden Zeugen und ihr Wirken Ähnlichkeiten in den Motiven mit den Auferstehungsvorstellungen der Evangelien aufweisen. Hier hat besonders Klaus Berger eine umfassende Darstellung ermöglicht, auf die ich mich in dieser Arbeit vorrangig beziehe. In dieser Arbeit liegt der Fokus auf der Auferstehung Jesu in Verbindung zum Schicksal der beiden Zeugen in der Apokalypse nach Johannes.
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