Das Vaterunser - Hans-Martin Barth - E-Book

Das Vaterunser E-Book

Hans-Martin Barth

0,0
15,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Das Vaterunser – ein Vertrauens-Impuls für alle Menschen

Nicht das Glaubensbekenntnis ist allen Kirchen gemeinsam, sondern: das Vaterunser! Ist das Gebet, das alle Christen und Christinnen teilen, noch mehr? Eine Einladung für die Menschheit, für die Anhänger aller Religionen und sogar für die religiös »Unmusikalischen«, dem Leben zu vertrauen?

Hans-Martin Barth fragt nach den Kontexten, in die das Vaterunser im 21. Jahrhundert gestellt ist. Er fragt nach den Erfahrungen und Schwierigkeiten des Betens. Er zeigt Möglichkeiten, das Gebet Jesu mit großen Texten anderer Religionen und sogar mit dem Denken von Religionskritikern in ein Gespräch zu bringen. Deutlich wird: In einer Welt, die den »Vater im Himmel« nicht mehr kennt, ist das Vaterunser eine noch längst nicht ausgeschöpfte Quelle innerer Zuversicht.

  • Das Gebet Jesu - neu entdeckt im Kontext von Weltreligionen und säkularem Denken
  • Ein Ur-Text der Menschheit - tröstend und herausfordernd zugleich

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 221

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Hans-Martin Barth

DAS

VATERUNSER

Inspiration

zwischen Religionen und säkularer Welt

Gütersloher Verlagshaus

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://portal.dnb.de abrufbar.

Copyright © 2016 by Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh,

in der Verlagsgruppe Random House GmbH, München

Der Inhalt dieses E-Books ist urheberrechtlich geschützt und enthält technische Sicherungsmaßnahmen gegen unbefugte Nutzung. Die Entfernung dieser Sicherung sowie die Nutzung durch unbefugte Verarbeitung, Vervielfältigung, Verbreitung oder öffentliche Zugänglichmachung, insbesondere in elektronischer Form, ist untersagt und kann straf- und zivilrechtliche Sanktionen nach sich ziehen.

Sollte dieses E-Book Links auf Webseiten Dritter enthalten, so übernehmen wir für deren Inhalte keine Haftung, da wir uns diese nicht zu eigen machen, sondern lediglich auf deren Stand zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung dieses E-Books verweisen.

Umsetzung eBook: Greiner & Reichel, Köln

ISBN 978-3-641-18932-7V001

www.gtvh.de

INHALT

Vorwort

VATER UNSER – UND KEIN VATER IM HIMMEL?

Das Vater-Symbol in den Religionen

Viele Vater- und Muttergottheiten

Biblische Traditionen

Religionspsychologische Zwischenüberlegung

Gegenrechnung

Gott »unser Vater« im areligiösen Umfeld

Gegenrede: Kein Vater im Himmel

Ausrede: Mystik und Meditation

Unausgeschöpftes Kulturgut

Voraussetzungsloses Vaterunser

Gott, den »es nicht gibt«

Personaler Gott?

Gott per Du?

Gott als Vater und Mutter

Redliche zweite Naivität

GEHEILIGT WERDE DEIN NAME – »HEILIGEN« SUSPEKT, »NAME« UNBEKANNT?

Religiöser Umgang mit dem Namen überirdischer Mächte

Name und Wirklichkeit

Vielfalt der Namen

Was heißt »heiligen«?

Anschlussmöglichkeiten

Säkularer Umgang mit bedeutenden Namen

Angst, auf den falschen Namen zu setzen

Sich mit Namen auseinandersetzen

Entscheidende Namen finden

Geheiligt werde das Wesentliche

Offener Horizont

Überforderung des eigenen Namens?

Gottes Selbstaktualisierung

Die Würde des eigenen Namens erkennen

Die Kunst des Würdigens

DEIN REICH KOMME – EIN PARADIES AUF ERDEN?

»Begehrenswertes Reich«

Sphären des Göttlichen

Nicht von der Welt, doch in der Welt

Im Kampf

Verlorenes Paradies

»morgen ...«

Ende der Zukunft?

Zukunftsbewusst Leben

»Alles Gute!«

Handeln »als ob«

DEIN WILLE GESCHEHE – WESSEN WILLE?

Religiöse Vorstellungen

Die asiatische Variante: Apersonale Gesetzmäßigkeiten

Der abrahamitische Ansatz: Personale Autorität

Das Theodizee-Problem

Säkulare Nüchternheit

Ohne Gott

Der atheistische Vorwurf

Verständnisbereiter Atheismus

Was Geschehen Muss

Planvoll

Dem Herzen folgen

Auf Jesu Spuren

UNSER BROT – TÄGLICH HEUTE?

Nahrung Und Religion

Vegetarian?

Koscher und Halal

»Fresser und Weinsäufer«

Nahrung Als Selbstverständlichkeit

Brot ohne metaphysische Überhöhung

Religiöses Erbe

Öffentliche Verantwortung

Bitten ohne / essen mit Sinn und Verstand?

Kultiviert Essen

Fasten

Danken

Teilen

VERGIB – WIE WIR VERGEBEN?

Schuld und Vergebung in den Religionen

Schuld und Schicksal

Sünde und Schuld

Säkulare Auffassungen von Schuld und Sünde

Der »Sündenfall der theologischen Anthropologie«14

Wahrnehmung von Schuld

Umgang mit Schuld

Einander Vergeben und Vergebung Erfahren – ein Menschheits-Traum

Entfremdungsbewusstsein

Entfremdende Tat

Vertrauendes Geständnis

Vertraute Gemeinschaft

Lebenszuversicht

OHNE VERSUCHUNG LEBEN?

Versuchung – religiös Interpretiert

Permanenter Kampf

Die einzelne Attacke

Versuchung als menschliche Grunderfahrung

Unverzichtbar und begrüßenswert

Banal und gefährlich

Existenzielle Versuchung

Keine Versuchung bitte!

Bewährte Strategien

In extremis

ERLÖSUNG VOM BÖSEN

Das Böse in der Sicht der Weltreligionen

Miteinander von Gut und Böse

Gut und Böse wider einander

Das sogenannte Böse

Die Selbstverständlichkeit des Bösen

Die positive Funktion des Bösen

Sinnvoller Umgang mit dem Bösen

Erlösung utopisch?

Leben »mit« dem Bösen

Es mit dem Bösen aufnehmen

DAS ENDE DES BÖSEN – UNVERZICHTBARE UTOPIE

Und nun?

Lobpreis und Protest

Wir wissen nicht

So sei es!

Anmerkungen

Namenregister

Abkürzungen

VORWORT

Das Vaterunser gehört – zusammen mit der buddhistischen Zufluchtsformel oder der ersten Sure des Korans – zu den unausgeschöpften Quellen innerer Zuversicht. Was erschließt sich mir, wenn ich es im Horizont nichtchristlichen Betens und Meditierens bedenke? Vermag es auch Menschen zu inspirieren, die allem Religiösen gegenüber skeptisch oder ablehnend gegenüberstehen? Man kann es ästhetisch und historisch, intellektuell und existenziell würdigen. Da es sich um einen religiösen Text handelt, wird die Frage nach der existenziellen Bedeutung im Vordergrund stehen. Unter welchen Voraussetzungen kann ich das Vaterunser für wertvoll halten, für mich nutzen? Muss ich Christ / Christin sein, um in irgendeiner Weise von ihm Gebrauch machen zu können? Ist die Annahme, es existiere tatsächlich ein »Vater im Himmel«, dafür eine unerlässliche Voraussetzung?

Veränderte Verstehens-Voraussetzungen

Zusammen mit vielen Christen und Christinnen heute glaube ich nicht im traditionellen oder gar fundamentalistischen Sinn an die »Existenz« eines göttlichen »Vaters im Himmel«. Ich glaube nicht an eine für sich bestehende »übermenschliche«, »jenseitige« Welt. Ich kann mir nur eine Wirklichkeit vorstellen, in der Diesseits und dem Diesseits Jenseitiges, Menschliches und dem Menschlichen Entzogenes zusammengehören. Wie kann ich unter diesen Voraussetzungen beten? Was tue ich da? Ich spreche, denke, fühle in Worten von Menschen, die vor mir gebetet haben, ohne dass sie an der »Existenz« des Adressaten ihrer Gebete gezweifelt haben. Ich lasse mich in das Vertrauen hineinziehen, das sich in ihren Formulierungen ausspricht. Auch das Vaterunser ist mir dabei eine Hilfe. Ist das ein unlauteres Vorgehen? Warum wähle ich das Vaterunser und nicht die erste Sure des Korans oder die buddhistische Zufluchtsformel? Unter anderem darüber will ich mir Rechenschaft geben.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!