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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 14, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Vielen Schüler und Schülerinnen (SuS) ist vermutlich der Festrhythmus des Jahres unbekannt, nicht jedoch einzelne Feste. SuS in einer konfessionell gemischten Lerngruppe werden vor die Herausforderung gestellt, Feste trotz Unterschiedlichkeiten miteinander feiern zu können. Das Weihnachts- und Osterfest sollte nach der Grundschule allen Lernenden bekannt sein, weswegen sich die in der vorliegenden Hausarbeit dargestellte Anforderungssituation speziell mit dem Weihnachtsfest beschäftigt. Es soll hierbei das konfessionell Gemeinsame verdeutlicht werden, aber auch die Unterscheidungen. In didaktisch-theoretischer Hinsicht kommt an dieser Stelle der ökumenische Charakter der Unterrichtsthematik zu Vorschein und das konfessionell Fremde wird betrachtet. Durch die performative Gestaltung der Anforderungssituation soll die Festkultur erlebbarer und spürbarer werden. Sie wird von den SuS mithilfe kooperativen Lernens, speziell der mehrstufigen Lernspirale, erarbeitet. Im Folgenden wird die Anforderungssituation expliziert und auf Grundlage der entwicklungs-psychologischen Voraussetzungen, auch Elementarisierung genannt, durchgeführt und analysiert. Für die Schritte der Elementarisierung wurde auf die Handreichung in Friedrich Schweitzers Monographie „Interreligiöse Bildung - Religiöse Vielfalt als religionspädagogische Herausforderung und Chance“ zurückgegriffen. Anschließend erfolgt die Bezugnahme der Lernaufgabe zu den Bildungsstandards und Inhaltsfeldern des hessischen Kerncurriculum. Die kompetenzorientierte Operationalisierung und Einordnung in die Unterrichtseinheit werden darauf bezogen erläutert. Bibelwissenschaftlich wurde mit der revidierten Lutherbibel aus dem Jahr 2017 gearbeitet.
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