Das Wunder von Belcane oder Die Rückkehr der nanokleinen Veganossi - Lothar Schenk - E-Book

Das Wunder von Belcane oder Die Rückkehr der nanokleinen Veganossi E-Book

Lothar Schenk

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Beschreibung

Der Emil und sein schlauer Hund Henry sind mit anderen Hundebesitzern zum Bergwandern in Belcane, und was sich dann dort ereignet ist schon sehr spukhaft, und natürlich greifen auch die nanokleinen Veganossi irgendwann wieder kräftig in das Geschehen ein...

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Seitenzahl: 57

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Lothar Schenk wurde im Münsterland geboren und lebt heute in Südthüringen.

Weitere Informationen über den Autor und

seine Bücher finden Sie auf seiner Website

www.lotharschenk.jimdo.com

Inhaltsverzeichnis

Prolog

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Epilog

Prolog

Es ist schon merkwürdig welchen anfänglich ganz normal geglaubten Verlauf manche Geschichte nehmen kann. Alles scheint schön und klar, ein gemeinsamer Bergwanderurlaub im italienischen Süden in Begleitung von Freunden und deren interessanten liebenswerten Hunden. Und dann entsteht aus scheinbarem Wohlfühlen und klaren Wiesen- Wald- und Bergbildern eine äußerst merkwürdige und unheimliche Geschichte. Und dann die Frage wer hat diesen Verlauf geahnt, und wer hat diese unheimliche Geschichte und ihren Verlauf so komponiert. Höhere Mächte? Das Leben selbst? Oder ist es einfach so dass der Mensch nur ein sinnstiftender Geschichtenerzähler ist wie es ein Soziologieprofessor(H. Strasser) von der Uni Duisburg einmal behauptet hat und das der Mensch seine Welt selbst errichten muss und das er diese Welt dann fortwährend durch Sprache entbergt. Aber manchem Ereignis lässt sich nur schwer...oder garnicht...ein Sinn zuordnen, und da denke ich gleich an Belcane, den Emil, die Wanderreise, die Hunde und und und, und was da dann alles passiert ist. Also ich. Und da fällt mir gleich noch was ein. Also der Mensch. Wie der so werden kann. Also wie er halt so ist, wenn er ganz wenig nachdenkt. Oder ganz viel. Manche behaupten dann: schon zu viel. Klar, oder? Also der Mensch, wenn er mal wieder nach dem Sinn oder nach dem Unsinn sucht. Also das Leben. Und die Geschichten. Oder garnichts. Oder keine Geschichte. Oder gar kein Sinn. Oder einfach nur sinnlos. Oder so. Und da ist mir nämlich plötzlich der Christian Morgenstern eingefallen, und der meint – sinngemäß – dass der Mensch, wenn er aus seinem Kopf Gott rausschmeißt, quasi auslöscht die Gedanken an ihn, dass der quasi so handelt, dieser Mensch, als würde er die Sonne auslöschen und würde dann mit der Laterne weiterwandern, also durchs Leben, mit der kleinen flackernden Funzel und kein Licht von der Sonne mehr für ihn. Und so verhält es sich auch mit dem Sherlock, zum Beispiel mit dem Emil und und und, und die haben nämlich immer ein Licht im Kopf, vielleicht hilft bei der Lösung mancher unheimlichen Fälle dann Gott oder ähnliche höhere Mächte. Das ist doch toll, oder? Die Idee. Also ich.

Und jetzt pass auf, was fast noch besser ist. Also die Idee. Klar, oder? Du wachst eines Morgens auf, nachts hast du noch von der einen Palme und von Sex am Strand und den vielen Cocktails geträumt, und dann stehst du auf, schaust wie immer erst einmal in den großen Schlafzimmerspiegel..., und dann denkst du „Wer is dat denn?“, den Mensch hab ich vorher ja noch nie gesehen...und dann geht das Geschrei los: „Hilfe!!!“ „Hilfe!!!“ „Einbrecher!!!“ „Mörder!!!“ „Verbrecher!!!“ „Sittenstrolch!!!“ „Vergewaltiger!!!“...also das ganze Programm, bis die Leute mit dem großen und den kleinen Blaulichtautos da sind, also Rettung Notarzt Polizei, also das ganze Programm, und die Nachbarn gaffen und grinsen, und dann geht es mit Tatütata, ab in die Klinik, und da dann auch das ganze Programm, quasi alles, und dann steht ziemlich sicher fest: Du hast nicht, wie beim Christian Morgenstern, Gott aus deinem Kopf rausgeschmissen...sondern gleich das ganze Gehirn. Alter Schwede. Also ich. „Ünd nuu“, würde da der Sachse sagen.

Und wie verhält es sich jetzt mit den Wundern?

Die sinnstiftenden Geschichten und die Erscheinungen und die unerklärlichen Ereignisse und was steckt wohl tatsächlich noch alles dahinter oder Tatsachen gibt es doch garnicht, das beweisen doch die Wunder, und und und...

Manchmal ist es verdammt schwierig den Unterschied zwischen einer vom Menschen verursachten wunderlichen Geschichte und einem echten Wunder zu unterscheiden... Und dann bleibt wieder alles am armen Emil hängen...und an den schlauen Hunden...die Wunder in den kleinen süditalienischen Bergdörfern, quasi einmal Sherlock immer Sherlock und dann und dann und dann... Und jetzt kann´s losgehen...

1

Wer von der Hohlbirne zum Einstein werden will muss hart daran arbeiten, manchen ist es nie vergönnt, der umgekehrte Weg, quasi vom Einstein zur Hohlbirne, ist da wesentlich einfacher, und so verhält es sich auch mit der Ergründung von unerklärlichen Phänomenen, von Erscheinungen, von Wundern und und und, quasi Sherlock oder Hohlbirne das ist hier die Frage, wer findet des Rätsels Lösung...

Der Emil ist ja immer noch bei der Zeitung, und als Reporter ist er natürlich auf der Suche. Doch die Stories sind meist langweilig. Alltag. Aber der Emil ist stets bemüht den Sherlock zu spielen, und der Sherlock steht ja bekanntlich dem Einstein deutlich näher als der Hohlbirne, und der Emil hat seit kurzem kräftige Unterstützung beim Recherchieren und beim Lösen der kniffligsten Fälle: Henry.

Henry ist eine männliche englische Dogge, dieser Hund mit dem riesigen Kopf und den gebogenen O-Beinchen, quasi superschlauer Riesenschlabbermeister, Bettelmeister und Riesenfressnapfteufel, kurzum: die Einsteinunterstützung in Hundeform, quasi jetzt Doppeleinstein und Supersherlock, der Emil mit dem Henry, und das sind natürlich sehr gute Voraussetzungen um den verworrensten Fällen bis hin zu den Ursachen von Spukfällen und von echten Wundern auf die Schliche zu kommen.

Und jetzt pass auf. Emils alter Freund, der Hubert, genannt Hertenhubert weil er in Herten wohnt, war im Herbst mit einer Wandergruppe zum Bergwandern in den süditalienischen Bergen. Ausgangspunkt der Wandertouren war ein kleines familiengeführtes Hotel im Bergdorf Belcane. Jeden Abend nach den teils recht anspruchsvollen Wandertouren lief die Hotelfamilie in der Küche zur Höchstform auf. Mit Vor- und Nachspeise waren das meist nie weniger als 10 Gänge, wobei bei den meisten Reiseteilnehmern schon ab dem 4. Gang ein spürbares Sättigungsgefühl einsetzte, meist war man dann aber immer noch bei den Vorspeisen. Also. Hervorragende italienische Küche, ausgezeichneter Wein, und nach dem Essen dieser vorzügliche Espresso, und dazu gab es gratis sowohl im Hotel als auch im Ort das Ambiente der süditalienischen Berge.