Den Mädels ins Höschen geholfen - Paul-Rainer Zernikow - E-Book

Den Mädels ins Höschen geholfen E-Book

Paul Rainer Zernikow

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Beschreibung

Gedanken eines Scheidungsanwaltes gepaart mit einem Füllhorn von Lebenserfahrungen und Glücksgefühlen. Über Jahre immer wieder vervollständigt und abgerundet. Immer wieder mit neuen Ideen und Einfällen, gefüttert durch Erlebnisse, Erzählungen und Leseerlebnisse. Aus dem Inneren heraus ohne Regeln oder Rücksichten, so wie ich es in meinem bisherigen Leben erfahren durfte.

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FÜR MEINE KINDER UND FÜR ALLE, DIE IM KOPF JUNG GEBLIEBEN SIND.

VORWORT

Die Zeilen entstanden aus einem Füllhorn von Lebenserfahrungen und Glücksgefühlen heraus.

Über Jahre immer wieder vervollständigt und abgerundet. Immer wieder mit neuen Ideen und Einfällen, gefüttert durch Erlebnisse, Erzählungen und Leseerlebnisse.

Aus dem Inneren heraus ohne Regeln oder Rücksichten, so wie ich es in meinem bisherigen Leben erfahren durfte.

Ich bedanke mich bei meiner Ehefrau Bernadette für ihre Geduld, bei meinem Sohn Nikolai für seinen Arbeitseinsatz und seinen kritischen Ideen. Bei meinem Jagdfreund Justus für seine Mitarbeit und seine umfassende Unterstützung bei all meinen bisherigen Buchprojekten.

DAS GLÜCK KOMMT NIE VON ALLEIN.

DU MUSST ES DIR SCHON HOLEN!

INHALTSVERZEICHNIS:

EINLEITUNG…

KENNENLERNEN

VERLIEBEN

DER BUND DER EHE

SCHEIDUNG

DES MANNES KRAFT

VITA

EINLEITUNG

Ich bin in einem Alter, in dem man sich einmal zurücklehnen und auch aus und mit der Vergangenheit genießen darf.

Mir war es in meinem Leben nie vergönnt, den Thron des Frauen-Verstehers zu erklimmen, weil die Materie einfach viel zu kompliziert ist.

Bereits meine ersten Kontakte zum weiblichen Geschlecht waren von Irritationen und Missverständnissen geprägt.

Im Kindergarten, heute Kita genannt, traf ich zum ersten Mal auf diese krabbeligen, lauten Wesen. In meinem Hirn zündete sofort das Blaulicht und die Automatik sprang auf höchste Notlage und Gefahrenabwehr.

Ich musste sie einfach fernhalten, diese kleinen, unberechenbaren Biester. Sie schienen so anders zu sein als meine bisherigen Spielkameraden männlichen Geschlechts.

Mein kindliches Männer-Gehirn war recht schnell angesprungen und hatte sich für den Fall der Gefahrenlage eine Abwehrfunktion ausgedacht.

Sobald ich zufällig in die Nähe eines derartigen Geschöpfes geriet, schaltete es um auf Quälen.

Entweder fielen die Bauklötzchen in die falsche Richtung oder die kleinen Händchen meiner Nachbarin gerieten in eine von mir erdachte Klemmfunktion.

Diese Katastrophenlage endete mit Geschrei und Gezeter meiner Zufallsopfer, sodass es mir, dank dieser immer besser funktionierenden Abwehrreaktionen, gelang, mir diese seltsamen Geschöpfe vom Leib zu halten.

Nicht nur, dass es einsam um mich herum wurde, was die Kontakte zu gleichaltrigen, weiblichen Wesen anbetraf, so geriet ich immer mehr in den Fokus der Kindergärtnerin, die begonnen hatte, ein besonders wachsames Auge auf den kleinen Quälgeist zu richten.

Das führte dazu, dass ich zu diesem Wesen, trotz weiblicher Prägung, ein besonderes Verhältnis entwickelte. Hinzu kam, dass durch den Aufbau vertrauensbildender Maßnahmen ich immer öfter an ihrem Pausenbrot naschen durfte, weil es einfach anders schmeckte als meine Tagesstulle. Und so entwickelte sich zu diesem Menschen, der tausend Jahre älter schien als ich, eine ganz besondere, tiefgründige Liebe.

Unterstützt wurde meine sich entwickelnde Zuneigung dadurch, dass ich mehr und mehr zu Körperkontakten neigte, weil mich dieses ältere Geschöpf immer öfter auf den Schoß nahm.

Eine frühe tiefe Depression erfasste mich, als dieser Mensch sich aus dem Kindergarten verabschiedete, um einen anderen Job anzunehmen.

Meine Eltern wussten nichts mehr mit mir anzufangen, weil ich mich tief trauernd unter den Küchentisch zurückgezogen hatte.

Erst mit erheblichen Zusprüchen meiner Großeltern wagte ich mich aus meinem Versteck, weil ich ihrem Versprechen glaubte, dass es alsbald ein weiteres, ähnliches Modell als Nachfolgerin geben würde, der ich ebenso vertrauen könnte wie dem Vorgängermodell.

Mein Inneres hatte sich über die Zeit so gefestigt, dass es mir immer besser gelang, mit den kleinen, weiblichen Geschöpfen in meiner Kindergruppe Frieden zu schließen und ich von nun an vom Pausenbrot der Nachfolgerin profitierte.

So vergingen die Tage meiner frühen Kindheit mit den ersten zarten Kontakten zum weiblichen Geschlecht, wobei ich schon die Nähe zum Frühreifen verspürte, da ich eher den Hang zu älteren Frauen genoss.

So erwischte mich die Liebe zu einer Grundschullehrerin dermaßen, dass ich dieses Mal über Tage nicht mehr aus meinem Versteck unter dem Küchentisch hervorkroch. Da die Liebe nicht erwidert wurde, spürte ich das erste Mal in meinem jungen Leben so etwas wie Liebeskummer. Ich verweigerte von Stund an die Nahrungsaufnahme und beschränkte meine Kontaktbereitschaft im Rahmen der Tagesgeschäfte nur auf das Notwendigste.

Die Schule führte mich in die Einbahnstraße einer eher männlich geprägten Erziehung, da vom weiblichen Geschlecht auf dem Knabengymnasium nichts zu sehen war. Auch die Qualität der männlichen Lehrkräfte, da Kriegserfahren und kriegsgeschädigt nichts hergab, was mich damals begeistern konnte. Ein Mangel an geeigneten Nachwuchskräften, ob männlich oder weiblich, führte zu einem Erziehungsdesaster, da Kriegsgeschichten und nicht verarbeitetes Kriegsverschulden zu einer braunstichigen Einheitssuppe verarbeitet wurden. Doch Interessen wurden zweifelsohne zumindest bei den heranwachsenden Jungen geweckt. Ob ich im Schützenpanzer durch Afrika fuhr oder als Kradfahrer in Russland Partisanen jagte, für derartig spannende Knabengeschichten fand man immer ein Ohr in unserer männergeprägten Abenteuerfantasie.

Die Kontakte zur holden Weiblichkeit beschränkten sich auf Familienmitglieder wie Cousinen oder Schwestern von Schulkameraden in nächster Umgebung.

Solange ich mit meinen Schulkameraden Fußballspielen konnte, gelang es keinem weiblichen Geschöpf mein Interesse zu wecken.

Seltsam empfand ich damals das komische Getue meiner älteren Bekannten, die mit ihren Freundinnen in den Kellern der Trümmergrundstücke verschwanden, um dort komische Doktorspielchen aufzuführen, die ich so gar nicht ernst nahm, weil keiner einen weißen Kittel trug.

Unsere Fantasie wurde schändlich missbraucht, weil uns die Aufgabe zufiel als russische Partisanen Meldung zu machen, sobald fremde, erwachsene Eindringlinge drohten.

Begriffe, die ich in diesem Zusammenhang als Kind aufschnappte, suchten und fanden unverstanden und ungefiltert ihren Weg zurück in die Welt der Erwachsenen.

Auch als ich meine Großmutter mit dem Satz aufschreckte, »Wer fickt kommt an den Baum«, hatte ich von den wahren Hintergründen dieses Urbegriffes absolut keine Ahnung. Als mich zur selben Zeit ein kleines, weibliches Wesen mit einem Halskettchen beschenkte, ahnte ich noch nicht, welche großen Kräfte hinter solchen Gesten und Gefühlen stecken konnten.

Erst die grandiosen Errungenschaften einer neuen Erziehungsdogmatik mit den plötzlich gewollten und gesuchten Kontakten zu weiblichen Klassen des Lyzeums führte zu Denkanstößen, was wohl damit bezweckt sein könnte. Mich führte das nicht zu einem Umdenken. Die Interessen blieben die gleichen.

Solange mein Ball gezielt das Tor im Maschendrahtzaun meiner Hausstraße traf, war ich immun gegen weibliche Angriffe jeglicher Art.

Dann doch lieber mit den Schulkameraden Hörspiele mit dem alten Tonbandgerät von Uher aufnehmen und Geräusche von Kriegsgeschossen imitieren als sich von irgendwelchen Weibern ablenken zu lassen. Noch waren all diese Dinge weit weg und das Spiel mit den Knaben im Schul- und Bekanntenkreis viel wichtiger.

Es war wie eine Welle von Neugier als uns die ersten Gefühlswallungen einer aufsteigenden Pubertät ergriffen.

Bei dem einen früher, bei dem anderen später. Bei mir eben etwas später, aus welchen Gründen auch immer. Verdammt, meine Spielkameraden gehorchten mir nicht mehr. Der Blick einer Langhaarigen bewegte sie plötzlich mehr als der Volleyschuss auf das Tor des Gegners.

Meine engsten Freunde entglitten mir, so sehr ich auch um sie kämpfte.

Die aufkommende Flüsterpropaganda beinhaltete die Vergabe von Insidertipps, welche Bude gerade sturmfrei war, weil die Eltern Urlaubs- oder berufsbedingt häuslich abwesend sein würden.

Ein nicht vorhersehbarer Run hatte eingesetzt, diese entstandenen Leerräume zu besetzen. Die ersten Bilder von vergötterten Filmgrößen waberten durchs Kinderzimmer.

Ob »Liebe unter der Mitternachtssonne« oder andere sentimentale Schinken. Nicht beherrschbare, wunderbare Gefühlsausbrüche zwangen uns in die Kinos.

Meine Mutter, die aufgeschlossen und fortschrittlich war, gönnte ihrem Sohnemann des Öfteren einen gemeinsamen Kinobesuch in einem Lichtspielhaus ganz in der Nähe unserer Wohnbehausung.

Da lief eines frühen Abends der Film: »Geile Märchen von geilen Pärchen.«

Ich habe meine Mutter damals dafür bewundert, dass sie dieses gemeinsame, zweideutige, eindeutige Kinoerlebnis schadlos mit mir überstanden hat, ohne die Veranstaltung mit hochrotem Kopf und unter lautem Protest zu verlassen.

Kein Trick, die Altersgrenze zu umgehen, wurde ausgelassen. Objekte der Begierde schafften es auch, zu uns durchzudringen und wir wurden einer Gehirnwäsche unterzogen, die plötzlich die innere Ampel auf Grün springen ließ, wenn sich ein weibliches Wesen annäherte.

Zuerst waren die älteren Schwestern der Freunde oder Mitschüler gefragt, die sich mit einer Flasche Eckes-Likör, ein sagenumwobener Schlüpferstürmer, ködern ließen, um dem ungeduldigen Nachwuchs das perfekte Knutschen beizubringen. Selten sah ich junge Menschen so brav in Schlange stehen, bis sie endlich an der Reihe waren.

Dann kam auch mein persönliches Erlebnis, welches die ersten Begehrlichkeiten auslöste. Empfindungen reiner Lust, die ich bis heute nicht mehr loswurde.

Ich saß bezeichnenderweise mit meiner Mutter in der Kindervorstellung des Zirkus Krone als ich die spitzen Knie eines Besuchers hinter mir in meinem Rücken verspürte. Als dunkle Schatten der abgewandten Scheinwerfer einen leichten Seitenblick zuließen, vergewisserte ich mich, wer mir denn so penetrant seine Knie in den Rücken bohrte und das bei einem Sitzarrangement ohne Rückenlehne. Es war ein lachendes Jungmädchengesicht, ein Mädchen, was sich einen Spaß daraus machte, mich mit ihren sehr bewegungsfreudigen Knien zu berühren.

Je intensiver die Knie den Kontakt suchten, desto begehrlicher empfand ich es, mich gewollt diesem Spielchen hinzugeben.

Die laufende Vorstellung hatte damit ihren Reiz verloren und ich empfand höchste Freuden, mich diesen Knien entgegenzustemmen.

Ein nie vorher gefühltes Verlangen ergriff mich, sodass meine volle Konzentration nur noch den Knien hinter mir galt.

Als diese aufreizenden Dinger auch noch begannen, mich immer weiter mit dem Rücken in ihren Schoß fallen zu lassen, war es vollends um mich geschehen.

Die Zirkusvorstellung bestand nur noch aus vorwärtsbewegen und fallen lassen, sodass ich von meiner Mutter strengstens ermahnt wurde, mich gefälligst gerade hinzusetzen und umgehend das Gezappel einzustellen. Doch es war zu spät. Der verführerische Bewegungsablauf hatte vollends Herrschaft über mich ergriffen.

Noch vor Ende der Vorstellung sprach ich sie an und verabredete mich mit hochroten Wangen für den nächsten Sonntagabend, der diesem Samstag im Zirkus folgte, an dem Neubau meines elterlichen Hauses.

Die ganze Nacht versuchte ich vergeblich Schlaf zu finden, so hatten mich diese Bewegungsabläufe auf der Zirkusbank irritiert.

Meine Pflichtvorstellung im Fernsehen, die damals noch „Bonanza“ hieß, hielt mich zum Entsetzen meiner Eltern nicht mehr im Haus.

Mit dem Hinweis, noch einen wichtigen Kontrollgang zum Neubau machen zu wollen, verließ ich mit heißen Wangen das Gebäude.

Es dauerte nicht lange und wir lagen uns im Kellereingang des Neubaus in den Armen.

Der Neuschnee glänzte in der Abendsonne und die Fußgänger hatten, ob der Gefährlichkeit der Gehwege, ihre Unternehmungen auf der Straße eingestellt.

In den Tiefen der Kellertreppe gelang es mir zu meiner eigenen Überraschung mit den ungeübten Fingern ihren Büstenhalter aufzufummeln.

Ich ergötzte mich am Anblick von zwei wunderschönen Jungfrauenbrüsten, die mir vor Freude aus der Bluse entgegensprangen.

Von Begierden unbekannter Art erfasst, griff ich ihr an den Gürtel der Hose und öffnete mit leichten, zitternden Händen ihre Gürtelschnalle.

Sie ließ es einfach so geschehen, was mich fast um den Verstand brachte.

Mit hastigen Bewegungen schaffte ich es, ihre Hose über den prallen Po zu schieben und blieb wie erstarrt beim schönen Anblick ihres weiblichen Hinterteiles hängen.

Was für ein erhabener Anblick, dachte ich bei mir, ein Frauen-Po im Schnee, etwas Schöneres würde es für mich auf dieser Welt nicht mehr geben.

Als sich meine ungeübten Hände drängend und ungestüm den Weg in ihr Höschen suchten und mein Blick in die unbekannten Tiefen der geheimnisumwitterten Weiblichkeit vordringen wollte, sprach eine Stimme: »Hallo, ist da jemand?«

Mein Opa auf seinem Kontrollgang zum Neubau!

Dieses brennende Verlangen nach Weiblichkeit würde ich im Leben nicht mehr loswerden.

Die erste Begegnung hielt über Monate an und wir beide empfanden tiefste Freuden bei unseren heimlichen Verabredungen.

Sehr früh bemerkte ich, dass es doch in erster Linie der Drang nach Sexualität war, der unsere Beziehung frisch hielt. Doch wir hatten angesichts unserer Jugend und Unerfahrenheit absolut kein Problem damit, uns in Freundschaft wieder zu trennen. Kurios war ihre Berufsbezeichnung, weil sie sich so passend zur aktuellen Situation Lernschwester nannte, war in Wahrheit jedoch eine echte Lehrschwester.

Nach diesem einschneidenden, schönen Erlebnis ließ ich mein Herz sprechen, was im Laufe meines Lebens dann öfter mit mir sprach. Das erste Erlebnis war wie der Startschuss in ein neues, interessanteres Leben. Der Karton mit den ach so geliebten Spielsachen landete im Keller der Vergangenheit und schien dort für immer verschlossen zu bleiben. Ich hatte die Weiblichkeit entdeckt, dieser Beginn einer ewigen Suche nach Liebe und Erfüllung oder auch Glück. Der Weg eines jungen Mannes ins Erwachsenwerden.

Ich muss es als mein persönliches Lebensglück bezeichnen, dass ich zu bestimmten Zeiten so einige, besonders liebenswerte Geschöpfe dieser Gattung kennenlernen durfte.

Hier sollen die biografischen Ausflüge in mein Leben erst einmal enden, die sich vertieft in meiner Biografie wiederfinden, die im Jahre 2008 erschien.

In Folge möchte ich allgemeine Erfahrungen und Erlebnisse einfließen lassen, die nicht unbedingt meinen eigenen Lebenslinien entsprechen.

Männer haben zweifelsohne eine wilde Phantasie. Sie denken im Laufe des Tages viel öfter an Sex als Frauen. Das mag nicht daran liegen, dass sie weniger arbeiten oder nicht durchgehend beschäftigt sind. Das ist der verdammte Trieb, permanent um Fortpflanzung bemüht zu sein.