Der Basen-Doktor - Maria Lohmann - E-Book

Der Basen-Doktor E-Book

Maria Lohmann

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  • Herausgeber: TRIAS
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2017
Beschreibung

<p><strong>Beschwerden basisch behandeln.</strong></p> <p>Ob Kopfschmerzen, Energiemangel oder Schlafstörungen - häufig ist eine Übersäuerung des Körpers Grund für vielfältige Beschwerden. Ganzheitlich und natürlich hilft Ihnen der Basen-Doktor: Bringen Sie Ihren Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht und finden Sie so zu neuer Vitalität.</p> <ul> <li>Von Kopf bis Fuß auf Basen eingestellt: Von akuten Schmerzen bis zu chronischen Erkrankungen - erfahren Sie, wie Sie gegen die 35 häufigsten Beschwerden gezielt vorgehen können.</li> <li>Schmackhaftes aus der Basen-Küche: Über 60 Rezepte für ein starkes Immunsystem und eine ausgeglichene Darm-Flora.</li> <li>Überarbeitete Neuauflage mit den aktuellsten Erkenntnissen zur Darmgesundheit.</li> </ul>

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Seitenzahl: 193

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Der Basen-Doktor

Basisch essen, Schüssler-Salze und Co. gegen die häufigsten Beschwerden

Maria Lohann

3. Auflage 2017

Die goldenen Regeln der basischen Ernährung

Wer Säuren zu sich nimmt, kann sie ausgleichen – in derselben Mahlzeit, was am besten ist, oder im Laufe des Tages. Ideal ist eine Ernährung mit 80 % Basenspendern und 20 % säurelastigen Nahrungsmitteln.

Basen gehören zu jeder Mahlzeit dazu: z.B. frische Kräuter, Salat oder reifes Obst. Dafür säuerndes Brot bei den Mahlzeiten und zwischendurch weglassen.

Tierisches Eiweiß fördert Entzündungsstoffe, deshalb zurückhaltend essen.

Nahrungsmittel verdienen eine ganzheitliche Sicht. Die alleinige Bewertung unter Säureaspekten ist zu einseitig. So genießt Getreide, obwohl säuernd, einen hohen Stellenwert und gehört bei einer gesunden Ernährung einfach dazu. Getreide in gekeimter Form ist übrigens basisch.

Essen Sie nicht mehrere starke Säurebildner in einer Mahlzeit, z. B. statt Knödel und Fleisch besser Kartoffeln und Fleisch.

Langsam essen, langes Kauen und Pausen (4–5 Stunden) zwischen den Mahlzeiten verbessern die Bekömmlichkeit der Speisen.

Beim Essen nicht trinken, besser erst etwa 30–45 Minuten danach.

Lassen Sie Softdrinks, Konserven, frittierte und panierte Speisen links liegen. Sie begünstigen einen Mangel an basischen Mikronährstoffen und beeinträchtigen die Gesamtqualität der Ernährung.

Süßstoff (v.a. in Light- und kalorienreduzierten Produkten) weglassen. Er regt den Appetit an und irritiert den Stoffwechsel.

Pflanzliche Öle sind säureneutral. Sie können gezielt für die Gesundheit und zur Regulierung des Körpergewichts eingesetzt werden.

Lebensmittel mit Bitterstoffen und milchsaures Gemüse in den Speiseplan einbauen.

Liebe Leserin, lieber Leser

Zum Thema Säure-Basen-Haushalt und basenreiche Ernährung gibt es sehr viele Veröffentlichungen und Bücher, die in der Regel jedoch recht allgemein geschrieben sind. Aber was ist, wenn Sie gezielt zu einem Beschwerdebild oder einer Krankheit ganz konkret die basischen Nahrungsmittel und Ernährungshinweise suchen, die speziell bei Ihrem gesundheitlichen Problem helfen und Ihre Gesundheit wieder in Balance bringen können? Das finden Sie erstmals in diesem Buch: basische Ernährung – maßgeschneidert. Spezielle Basen-Tipps gezielt für eine Vielzahl von Beschwerden: für die Soforthilfe und die dauerhafte Umstellung.

Unsere heutige Lebensweise macht es uns nicht gerade leicht, den Säure-Basen-Haushalt und den Stoffwechsel im Gleichgewicht zu halten: Basenarme Ernährung, Mangel an Bewegung und chronischer Stress führen oftmals zu einer schleichenden Übersäuerung und Überlastung des Organismus und rufen gesundheitliche Störungen hervor.

Basische Ernährung entlastet den gesamten Stoffwechsel, reduziert die Erkrankungshäufigkeit von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und chronischen Erkrankungen, vermutlich auch von Krebs. Mit dem hohen Gehalt an basischen Mineralien, Vitaminen, Radikalfängern und Omega-3-Fettsäuren ist die Basenkost sehr gesund und fördert das Wohlbefinden.

So können beispielsweise mit maßgeschneiderter, basenüberschüssiger Ernährung die Medikamente bei Rheumatikern in vielen Fällen reduziert werden. Durch die basische Ernährung werden die im Bindegewebe abgelagerten Stoffwechselprodukte und Säuren mobilisiert. Ist die Übersäuerung beseitigt, fühlen wir uns wieder wohl in unserer Haut.

Maria Lohmann

Inhaltsverzeichnis

Die goldenen Regeln der basischen Ernährung

Liebe Leserin, lieber Leser

Teil I Die Welt der Säuren und Basen

1 Der Säure-Basen-Haushalt

1.1 Wie kommt es zur Übersäuerung?

1.2 Das Gewebe wird sauer

1.2.1 Das Bindegewebe: Vernetzung zwischen den Zellen

1.3 Der pH-Wert zur Bestimmung der Säurelast

1.4 Wie sich der Säure-Basen-Haushalt messen lässt

1.4.1 Überlastung der Puffersysteme

1.5 Typische Beschwerden

2 Warum Basenernährung so guttut

2.1 Weshalb Zitronen basisch wirken

2.1.1 Das Säurepotenzial ist nicht das einzige Kriterium

2.2 Öle – natürlich basisch und neutral

2.3 Pflanzliche Omega-3-Fettsäuren: gewusst wie

3 So funktioniert basenreiche Ernährung

3.1 Basische Entlastungstage

3.1.1 Beispiele für Entlastungstage

3.2 Basis-Basenwoche – 7 Tage intensiv entsäuern

3.3 Eiweißfasten nach Prof. Wendt

Teil II Gezielte Basenernährung bei Beschwerden

4 Die häufigsten Beschwerden

5 Magen-Darm-System

5.1 Blähungen

5.1.1 1. Basen-Soforthilfe

5.1.2 2. Umstellung auf Basenernährung

5.2 Reizmagen/Magenschleimhautentzündung

5.2.1 1. Basen-Soforthilfe

5.2.2 2. Umstellung auf Basenernährung

5.3 Darmstörungen/-entzündungen

5.3.1 1. Basen-Soforthilfe

5.3.2 2. Umstellung auf Basenernährung

5.4 Reizdarmsyndrom (RDS)

5.4.1 1. Basen-Soforthilfe

5.4.2 2. Umstellung auf Basenernährung

5.5 Akuter Durchfall

5.5.1 1. Basen-Soforthilfe

5.5.2 2. Umstellung auf Basenernährung

5.6 Verstopfung

5.6.1 1. Basen-Soforthilfe

5.6.2 2. Umstellung auf Basenernährung

5.7 Leber- und Gallebeschwerden

5.7.1 1. Basen-Soforthilfe

5.7.2 2. Umstellung auf Basenernährung

5.8 Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED)

5.8.1 1. Basen-Soforthilfe

5.8.2 2. Umstellung auf Basenernährung

6 Stoffwechsel

6.1 Erhöhte Harnsäurewerte und Gicht

6.1.1 1. Basen-Soforthilfe

6.1.2 2. Umstellung auf Basenernährung

6.2 Gestörter Fettstoffwechsel, erhöhte Cholesterinwerte

6.2.1 1. Basen-Soforthilfe

6.2.2 2. Umstellung auf Basenernährung

6.3 Übergewicht

6.3.1 1. Basen-Soforthilfe

6.3.2 2. Umstellung auf Basenernährung

6.4 Erhöhte Blutzuckerwerte und Diabetes mellitus Typ 2

6.4.1 1. Basen-Soforthilfe

6.4.2 2. Umstellung auf Basenernährung

7 Muskeln, Knochen und Gelenke

7.1 Muskel- und Gelenkbeschwerden

7.1.1 1. Basen-Soforthilfe

7.1.2 2. Umstellung auf Basenernährung

7.2 Osteoporosevorbeugung und Osteoporose

7.2.1 1. Basen-Soforthilfe

7.2.2 2. Umstellung auf Basenernährung

7.3 Rheuma

7.3.1 1. Basen-Soforthilfe

7.3.2 2. Umstellung auf Basenernährung

7.4 Nacken- und Rückenschmerzen

7.4.1 1. Basen-Soforthilfe

7.4.2 2. Umstellung auf Basenernährung

7.5 Fibromyalgie-Syndrom (FMS)

7.5.1 1. Basen-Soforthilfe

7.5.2 2. Umstellung auf Basenernährung

8 Nerven und Psyche

8.1 Erschöpfung, Energiemangel

8.1.1 1. Basen-Soforthilfe

8.1.2 2. Umstellung auf Basenernährung

8.2 Niedergedrückte Stimmung

8.2.1 1. Basen-Soforthilfe

8.2.2 2. Umstellung auf Basenernährung

8.3 Kopfschmerzen und Migräne

8.3.1 1. Basen-Soforthilfe

8.3.2 2. Umstellung auf Basenernährung

8.4 Schlafstörungen

8.4.1 1. Basen-Soforthilfe

8.4.2 2. Umstellung auf Basenernährung

8.5 Konzentrationsschwäche und Nervosität

8.5.1 1. Basen-Soforthilfe

8.5.2 2. Umstellung auf Basenernährung

9 Herz-Kreislauf-System/Durchblutung

9.1 Bluthochdruck

9.1.1 1. Basen-Soforthilfe

9.1.2 2. Umstellung auf Basenernährung

9.2 Niedriger Blutdruck

9.2.1 Umstellung auf Basenernährung

9.3 Eisenmangel und Blutarmut

9.3.1 1. Basen-Soforthilfe

9.3.2 2. Umstellung auf Basenernährung

10 Haut

10.1 Hautprobleme

10.1.1 1. Basen-Soforthilfe

10.1.2 2. Umstellung auf Basenernährung

10.2 Cellulite

10.2.1 Achtung!

10.2.2 So könnte ein Tag aussehen

11 Immunsystem und Atemwege

11.1 Erkältung, Infektanfälligkeit

11.1.1 1. Basen-Soforthilfe

11.1.2 2. Umstellung auf Basenernährung

11.2 Akute Herpesinfektion

11.2.1 1. Basen-Soforthilfe

11.2.2 2. Umstellung auf Basenernährung

12 Frauenbeschwerden

12.1 Blasenentzündung

12.1.1 1. Basen-Soforthilfe

12.1.2 2. Umstellung auf Basenernährung

12.2 Menstruationsbeschwerden

12.2.1 1. Basen-Soforthilfe

12.2.2 2. Umstellung auf Basenernährung

12.3 Wechseljahresbeschwerden

12.3.1 1. Basen-Soforthilfe

12.3.2 2. Umstellung auf Basenernährung

12.4 Endometriose

12.4.1 Umstellung auf Basenernährung

12.5 Myome

12.5.1 Umstellung auf Basenernährung

Teil III Rezepte aus der Basenküche

13 Gesunde Basenernährung als Medizin

14 Snacks und Getränke

14.1 Apfel-Möhren-Saft

14.2 Basische Zell- und Regenerationskur

14.3 Heidelbeerdrink

14.4 Rote-Bete-Buttermilch

14.5 Ananas-Galgant-Drink

14.6 Weitere basische Drinks

14.7 Obstsalat

15 Service

15.1 Zum Weiterlesen

Autorenvorstellung

Sachverzeichnis

Impressum

Teil I Die Welt der Säuren und Basen

1 Der Säure-Basen-Haushalt

2 Warum Basenernährung so guttut

3 So funktioniert basenreiche Ernährung

Von einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt profitiert jeder: Basische Ernährung entlastet den Körper wirkungsvoll und nachhaltig.

1 Der Säure-Basen-Haushalt

Der Säure-Basen-Haushalt gilt als Barometer unserer Gesundheit. Ausgangspunkt für die Entstehung vieler Krankheiten ist eine Dysbalance im Sinne einer Übersäuerung.

Normalerweise verfügt unser Körper über ein ausgeklügeltes System, um Säuren, die uns belasten, schnell wieder loszuwerden. Doch für viele von uns ist es heute Alltag, dass sich in unserem Körper Säuren im Übermaß ansammeln und dann nicht mehr richtig ausgeschieden werden können. Bei jedem Menschen bilden sich im Rahmen der verschiedenen Stoffwechselvorgänge unentwegt Säuren: So entstehen Kohlensäure bei der Atmung, Aminosäuren beim Aufspalten der Nahrung, Milchsäure bei schwerer Muskelarbeit und Harnsäure beim Abbau von Körperzellen. Normalerweise wird der Organismus mit diesen Säuren problemlos fertig; er neutralisiert sie in Blut, Darm, Nieren und über die Haut. Wenn allerdings, etwa durch langjährige Fehlernährung oder Stressreaktionen, zu viele Säuren anfallen, sind die Reserven zur Neutralisation der Säuren irgendwann aufgebraucht. Denn um Säuren ausscheiden zu können, muss der Körper sie an Basen binden. Bei einer chronischen Säurebelastung benutzt er seine Basenreserven zum Ausgleich. Die Vorräte an Natrium, Kalzium, Magnesium, Eisen und Kalium gehen bei einer Übersäuerung nach und nach verloren und werden für die Bindung von Säuren herangezogen. Diese basischen Mineralstoffe fehlen dann an anderen Stellen.

1.1 Wie kommt es zur Übersäuerung?

Sind zu wenig basisch wirkende Stoffe in der Nahrung enthalten und die Pufferkapazitäten des Blutes erschöpft, bleiben Säuren im Körper einfach liegen. Sie werden hauptsächlich im Binde- und Fettgewebe deponiert, um den Organismus zu entlasten. Sind auch diese Speicher überfüllt, werden im nächsten Schritt Muskeln, Sehnen und Gelenke als Zwischenlager herangezogen. Die Folge ist eine schleichende Übersäuerung des Gewebes. Dieser in der Naturheilkunde auch als »latente Azidose« bezeichnete Zustand stört nachhaltig die natürlichen Verhältnisse im Bindegewebe, beeinträchtigt die Versorgung mit Sauerstoff und anderen wichtigen Nährstoffen und kann verschiedenste Beschwerden hervorrufen.

Das Problem der Gewebeübersäuerung gewann erst an Bedeutung nach dem 2. Weltkrieg, seitdem wir große Mengen an tierischem Eiweiß zu uns nehmen. Ein weiterer Grund für chronische Übersäuerung ist die zunehmende Lebenserwartung in den westlichen Industrieländern, da die Nierenleistung und damit die Fähigkeit, Säuren auszuscheiden, bei älteren Menschen nachlässt.

So ist es kein Zufall, dass der große Säureforscher Dr. Friedrich F. Sander ausgerechnet in der Nachkriegszeit um 1950 beschrieb, wie stark Säuren unseren Organismus belasten. Auf den Forscher geht der Begriff »latente Azidose« zurück. In diesem Zustand sind die basischen Pufferreserven im Blut teilweise reduziert, ohne dass schon Veränderungen des pH-Wertes nachweisbar sind.

Folgen chronischer Übersäuerung

Naturheilkundliche Experten gehen davon aus, dass viele Zivilisationskrankheiten wie Rheuma, Schlaganfall, Herzinfarkt oder Osteoporose mit einer chronischen Übersäuerung des Organismus einhergehen. Sogar für einen Zusammenhang mit Krebs finden sich Hinweise.

1.2 Das Gewebe wird sauer

Bei permanenter Säurebelastung sind alle Mineralreserven bald aufgebraucht. Jetzt passiert zweierlei: Einerseits muss der Körper nun seinen Knochen und Muskeln die gespeicherten basischen Mineralien (Magnesium, Kalzium) entziehen, um die überschüssigen Säuren zu binden. Für die Knochenstabilität kann das sehr ungünstig sein.

Andererseits ist der Körper in dieser Situation gezwungen, überschüssige Säuren und Stoffwechselrückstände aus dem Säure-Basen-Stoffwechsel in den kollagenen Fasern des Bindegewebes und im Fettgewebe als »Sondermüll« zu parken. Folge ist eine enorme Gewebesäuerung. Der ehemals neutrale bis leicht basische pH-Wert des Gewebes sinkt allmählich, das heißt, er wird sauer. Die natürlichen Verhältnisse im Bindegewebe werden nachhaltig gestört, die Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen der Zellen und des Gewebes beeinträchtigt. Säurehaltige Ablagerungen behindern die Ernährung und innere Reinigung der Zellen. Die Durchblutung und der Transit zwischen den Körperzellen werden ebenfalls gestört. So geraten viele wichtige Prozesse ins Stocken. Auf Dauer machen die überschüssigen Säuren die Bindegewebsfasern und die Zellen undurchlässiger, starr und hart, vergleichbar einem schwer beweglichen Panzer.

 Wie Säuren im Körper entstehen

Säuren im Organismus

Herkunft/Ursachen

Kohlensäure

bei der Atmung

bei der Energiegewinnung aus der Nahrung

Harnsäure

beim Abbau körpereigener Zellen

durch ▶ purinreiche Ernährung wie Fleisch und Alkohol

Gärungssäuren

säurelastige Ernährunggestörte Darmflora (Mikrobiota)Abbau von Zucker durch Bakterien oder Pilze

Aminosäuren

bei der Verstoffwechselung der Nahrung

Milchsäure

Sport und Muskelarbeit

Fettsäuren wie Arachidonsäure

▶ durch Ernährung: v. a. rotes Fleisch, Wurst, Innereien, fetten Käse

schwefelhaltige Säuren

durch Ernährung:

in schwefelhaltigen Aminosäuren tierischer Lebensmittel

Hülsenfrüchte

geschwefelte Trockenfrüchte

Kartoffelerzeugnisse

Schwefel als Zusatzstoff in Wein

phosphathaltige Säuren

durch Ernährung: Schmelzkäse, Fleisch, Wurst, Brühwürste, Cola

Gerbsäuren

Kaffee, Tee

Stresssäuren

Säurebildung durch Stress, der für Aktivität und Anspannung zuständige Sympathikus ist ständig im Einsatz, erhöhte Produktion von Adrenalin

1.2.1 Das Bindegewebe: Vernetzung zwischen den Zellen

Das Bindegewebe ist weit mehr als nur ein einfaches Stützgewebe ohne besondere Bedeutung, wie man in der Schulmedizin lange fälschlicherweise angenommen hat, sondern es macht einen Großteil des gesamten Organismus aus und steht in Beziehung mit jeder Zelle. Dort ist es zuständig für Ernährung der Zellen und deren Kommunikation untereinander. Nach den Untersuchungen des Säureforschers Friedrich F. Sander gehen alle chronischen Erkrankungen mit einer Übersäuerung des Bindegewebes einher. (Auf ihn geht auch der Begriff ▶ »latente Azidose« zurück).

1.3 Der pH-Wert zur Bestimmung der Säurelast

Das Blut selbst verträgt am wenigsten Schwankungen. Es muss sehr stabil in einem leicht alkalischen pH-Bereich in den Grenzen zwischen 7,35 und 7,45 gehalten werden, sonst drohen schwere gesundheitliche Störungen, die eine intensivmedizinische Behandlung erforderlich machen.

 pH-Werte im Körper

Körperflüssigkeit

pH-Wert

Blutplasma

7,35–7,45

schwach basisch

Speichel

6,8–7,0

nahezu neutral

Magensaft

1,2–3,0

stark sauer

Gallensaft

6,5–8,5

basisch

Bauchspeicheldrüsensekret

7,5–8,8

basisch

Dünndarmsekret

8,0

basisch

Körperzellen

6,8–7,2

nahezu neutral bis schwach basisch

Bindegewebe

7,0–7,1

neutral bis leicht basisch

Urin

5,5–7,0

sauer bis neutral

Vaginalsekret

3,2–4,2

sauer

 pH-Werte verschiedener Getränke (Beispiele)

Getränk

pH-Wert

Kaffee

5

schwach sauer

Milch

6,6

nahezu neutral

Wasser, reines

7

neutral

Orangensaft

3,7

sauer

Apfelessig

3,2

sauer

Cola

2,8

sauer

Bier

4,4

sauer

1.4 Wie sich der Säure-Basen-Haushalt messen lässt

Da Säuren über den Urin ausgeschieden werden, zieht man als einfaches Messverfahren den pH-Wert des Urins heran. Diese Methode mit Teststreifen ist jedoch nur eine grobe Orientierung, denn sie liefert keine genaue Aussage über den Gesamtzustand des Körpers, weil nur die freien Säuren erfasst werden. Diese machen aber nur einen kleinen Prozentsatz aus, der überwiegende Teil der Säuren verlässt den Körper in gebundener Form. Auch über den Darm, die Lunge und die Haut werden Säuren ausgeschieden. Letztendlich ist entscheidend, wie viele Säuren im Bindegewebe zwischengelagert sind.

Die Messungen des Urin-pH-Wertes sagen also wenig über den Säurezustand im Bindegewebe und in den Zellen aus. Eine genauere Aussage kann eine spezielle Untersuchung der Pufferkapazitäten im Blut (nach Jörgensen) liefern.

Der pH-Wert des Urins

Der pH-Wert des Urins ist stark von der Ernährung abhängig. Morgens ist der Urin meistens sauer, weil der Stoffwechsel über Nacht viele saure Stoffwechselprodukte ausfiltert. Im Laufe des Tages sollten die Werte idealerweise einen pH von 7 (= neutral) erreichen. Liegt der pH-Wert ständig im sauren Bereich, kann dies auf eine Blockade im Säure-Basen-Haushalt hinweisen. In diesen Fällen sollte die Ernährung umgestellt werden und bevorzugt basische Lebensmittel auf dem Speiseplan stehen.

1.4.1 Überlastung der Puffersysteme

Damit alle Stoffwechselvorgänge im Organismus störungsfrei ablaufen können, muss es dem Körper gelingen, das innere Milieu stabil zu halten – auch wenn er permanent von außen mit wechselnden Mengen und unterschiedlicher Zusammensetzung der Nahrung konfrontiert wird. Der Körper verfügt dazu über eigene Regulationsmechanismen: So wird das dynamische Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen über die Puffereigenschaften des Blutes und der Gewebe, den Gasaustausch in der Lunge sowie die Ausscheidungsmechanismen der Niere und auch der Haut beeinflusst.

Der Körper, allem voran die Nieren, versucht bei einem Übermaß an Säuren mit größter Anstrengung gegenzusteuern, solange es geht. Die schleichenden Veränderungen können über Jahre unbemerkt bleiben. Langfristig kann der Körper aber nicht alles kompensieren. Das ist der Zeitpunkt, wenn die ersten Symptome auftreten, für die zunächst oft keine Diagnose zu finden ist.

1.5 Typische Beschwerden

Zu viele Säuren im Körper wirken sich negativ auf unseren Organismus aus. Speziell Knochen, Bindegewebe und Muskulatur leiden unter zu viel Säure. Das Spektrum der Beschwerden ist groß. Frühe oder späte Zeichen der Überlastung sind beispielsweise Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Kraftlosigkeit, Nervosität, Abwehrschwäche, bleierne Müdigkeit, Erkältungsneigung, Leistungsabfall, Antriebsschwäche, Konzentrationsstörungen, Anfälligkeit für Rückenschmerzen sowie Haarausfall. Auch brüchige Fingernägel oder Cellulite können ein Kennzeichen sein.

 Wie sich eine chronische Übersäuerung auf den Körper auswirkt

Organ/Körperfunktion

Folgen einer chronischen Übersäuerung

Blut

zäherer Blutfluss (»Geldrollenphänomen« der roten Blutkörperchen)

Blutdruck/Durchblutung

kalte Hände und Füße

Puls und Blutdruck erhöht

von Säuren und Schadstoffen belastetes Gewebe wird schlechter durchblutet

Herz

verschlechterte Funktionsleistung des Herzens

ein Herzinfarkt wird von einer starken Übersäuerung begleitet

Psyche/Stimmung

angespannt, nervös, unruhig, gestresst, schlecht gelaunt, lustlos, »sauer«

Ungleichgewicht des vegetativen Nervensystems: Aktivierung des Sympathikus, keine völlige Entspannung möglich

Nervensystem

Säuren »zerren« an den Nerven und rufen an Nervenenden Schmerzsignale hervor

Kopfschmerzen, Nervenschmerzen

Aktivierung des Sympathikus

Schlaf

unruhiger Schlaf, unausgeruht am Morgen, keine vollständige Erholung möglich

Konzentration

kraftlos, wie ausgelaugt, längere Konzentration fällt schwer

Darm

Übersäuerung belastet die Verdauungsorgane und verschlechtert die Verdauungsleistung

Fäulnis und Gärung durch Verstopfung

Durchfall möglich als Reaktion auf übersäuerten Nahrungsbrei

Magen

Sodbrennen, Aufstoßen, Magendrücken

Stoffwechsel

Blutzuckerschwankungen

Blutzucker erhöht, ggf. auch erhöhter Insulinspiegel

Gelenke

Ablagerungen, eingeschränkte Beweglichkeit, Schmerzen

winzige Entzündungen an Sehnen und Bändern

Knochen

Knochenentkalkung, Osteoporose

Zähne

Zahnschädigung, angegriffener Zahnschmelz, Karies, Neigung zu Zahnfleischbluten

Muskeln

Verspannungen und Übersäuerungsschmerzen (»Wo Säure ist, da sind auch Schmerzen«)

Haare und Nägel

brüchig, entmineralisiert

verminderter Haar- und Nagelwuchs

Haut

grobe Poren, unreine oder fettige Haut, fahle Gesichtsfarbe

vermehrte Faltenbildung

Cellulite

Immunsystem

anfällig für Infekte, geschwächtes Immunsystem, chronische Entzündungsprozesse geringer Intensität (»Silent Inflammation«), Allergien

Körpergewicht

Wassereinlagerungen

Säuren binden überflüssige Pfunde

Bindegewebe

überschüssige Säuren machen das Bindegewebe starr und führen zu Verhärtungen

2 Warum Basenernährung so guttut

Ein gestörter Säure-Basen-Haushalt beeinträchtigt unser Wohlbefinden. Wer die Chance nutzt, den Körper entsäuert und gezielt mit Basen versorgt, blüht nach kurzer Zeit regelrecht auf.

Basische Ernährung ist eine zuverlässige und einfache Methode, um den Körper wirkungsvoll und nachhaltig zu entlasten. Von einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt profitieren alle: Ob Sportler, Patienten mit Nierenerkrankungen, Rheuma, Arthrose oder Fibromyalgie – eine Entsäuerung entzieht vielen Beschwerden die krankmachende Grundlage.

Basische Ernährung ist zudem reich an präbiotischen Lebensmitteln und schafft so das ideale Milieu für die guten Darmbakterien (Probiotika) bzw. deren Ansiedelung.

Der menschliche Körper verfügt über verschiedene Entsäuerungssysteme: Niere, Darm, Lymphe, Leber, Haut und Lunge. Um den Körper zu entsäuern und den Säure-Basen-Haushalt zu harmonisieren, müssen wir diese Wege der Entsäuerung und Entgiftung nutzen. Dazu stehen viele Bausteine zur innerlichen oder äußerlichen Anwendung zur Verfügung, die wir individuell einsetzen können. Über eine basenreiche Ernährung können wir insbesondere Niere, Darm und Leber aktivieren. Gesunde basische Ernährung verbessert den Stoffwechsel, stärkt das Immunsystem und kann sogar den Insulinstoffwechsel normalisieren. Durch die richtige Ernährung kann sich selbst der Zustand der Blutgefäße wieder bessern.

Mit basischen Bädern lässt sich die Ausscheidung über die Haut anregen und über die Bewegung mit tiefem Atmen das Abgeben von Säuren über die Lunge sowie die Anregung des Lymphflusses. Die ▶ Anleitungen für die äußerlichen Anwendungen finden Sie hier.

Wovon hängt die Basenwertigkeit ab?

Die Basenwertigkeit unserer Lebensmittel hängt wesentlich von den Anbaubedingungen, von Bodenqualität, Erntezeitpunkt und Lagerung ab. Das ist der Grund, warum am Baum oder Strauch reif geerntete Früchte von hoher Basenqualität sind; unreife Früchte sind dagegen sauer. Auch die Zubereitungsart spielt eine Rolle. Dämpfen oder andere schonende Methoden sind günstiger als langes Kochen, Panieren oder Frittieren, bei denen viele Mineralstoffe verloren gehen.

 Hilfe für jedes Entsäuerungsorgan

Organ

Maßnahme

Darm

basenüberschüssige Ernährung

viele Ballaststoffe (binden Stoffwechselschlacken)

Präbiotika und Probiotika

Entlastungstage

Nieren

ausreichend trinken: reines kohlensäurefreies Wasser, Stoffwechsel- und Kräutertees

Haut

Säuren ausschwitzen beim Sport und in der Sauna, basische Bäder

Lunge

Säuren abatmen; tiefes Einatmen und Ausatmen

Bewegung an der frischen Luft

Leber, Galle

Leberentlastungswickel

Stoffwechseltee, Bitterstoffe

Lymphe

Massagen, Bürstenmassagen

Lymphdrainage, Bewegung, Diät nach Wendt

2.1 Weshalb Zitronen basisch wirken

Bei der Beurteilung des Säuregehaltes können wir uns nicht auf unseren Geschmackssinn verlassen, denn wir besitzen keine Sensoren für basisch. So schmeckt Cola sehr süß, hat aber einen sauren pH-Wert von fast 3. Umgekehrt glauben viele Menschen, dass alle Speisen, die sauer oder säuerlich schmecken, auch säuernd auf den Säure-Basen-Haushalt wirken. Das Gegenteil ist der Fall: Früchte wie z. B. Grapefruits oder Äpfel reagieren, sobald sie sich im Körper befinden, basisch und wirken somit positiv ausgleichend auf den Säure-Basen-Haushalt. Es gilt die Faustregel: Je mineralreicher ein Nahrungsmittel, desto besser für das Säure-Basen-Gleichgewicht. Befindet sich der Körper bereits in einer sauren Stoffwechsellage, so ist für eine Entsäuerung das Verhältnis von 80 % basenspendenden und 20 % säurespendenden Lebensmitteln ideal (diese Verteilung wurde von dem Säure-Basen-Experten Ragnar Berg entwickelt).

Beim Studium werden Sie möglicherweise über unterschiedliche Angaben zum Säure-Basen-Potenzial eines Nahrungsmittels stolpern. Tatsächlich existieren keine einheitlichen Angaben. Dazu muss man wissen, dass Nahrungsmittel keine fixe Größe sind mit immer gleichbleibendem Inhaltsstoff- und (insbesondere) Mineralgehalt.

Und nicht zuletzt ist entscheidend, wie die Nahrungsmittel im Organismus aufgenommen und verstoffwechselt werden. Ein gutes Beispiel dafür ist Zucker. Er enthält zwar kaum Säuren bzw. wird in manchen Tabellen als neutral eingestuft, belastet den Körper aber bei seiner Umwandlung im Stoffwechsel mit Säuren. Säureforscher haben heute vor allem isolierte Kohlenhydrate wie weißen Zucker oder Weißmehl im Verdacht, die Übersäuerung des Gewebes zu beschleunigen.

2.1.1 Das Säurepotenzial ist nicht das einzige Kriterium

Doch das Säurepotenzial ist nicht das einzige Kriterium, um die Wertigkeit eines Nahrungsmittels zu beurteilen. Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht sind Vollkornprodukte wegen ihrer wertvollen Inhaltsstoffe immer Auszugsmehlen vorzuziehen und bekommen deshalb eine neutrale oder positive Bewertung. Um die Basen-Balance zu halten, sollten Vegetarier aber öfter mal Getreide gegen Kartoffeln austauschen oder mit viel frischem Gemüse zubereiten.

Außerdem müssen wir unseren Eiweißbedarf decken. Nicht nur ältere Menschen sollten darauf achten, für die Erhaltung ihrer Muskulatur und der Stabilität der Knochen genügend Eiweiß aufzunehmen. Eiweiß braucht der Körper als Baustein für Zellen, Enzyme sowie Abwehrstoffe gegen Krankheitserreger. Wer sich ohne Fleisch ernährt, sollte berücksichtigen, dass sein Eiweiß- und Eisenbedarf bei vegetarischer Ernährung höher ist, da der Körper Protein und Eisen aus pflanzlicher Nahrung schlechter aufnehmen kann als aus tierischer.

2.2 Öle – natürlich basisch und neutral

Kalt gepresst und nicht raffiniert – so sollen die pflanzlichen Öle für die basische Küche sein. Tierische Fette sind dagegen mit Vorsicht zu genießen, da sie sehr säuernd wirken. Sehr wertvoll sind pflanzliche Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmende und stoffwechselregulierende Eigenschaften besitzen. Leinöl ist die beste pflanzliche Quelle für Omega-3-Fettsäuren. In ihm wie auch in Raps- und Walnussöl findet sich Alpha-Linolensäure, aus der der Körper die Omega-3-Fettsäuren aufbauen kann. Weitere wertvolle Quellen für pflanzliche Öle sind Leinsamen, Weizenkeime und Soja. Olivenöl, das einfach ungesättigte Fettsäuren enthält, hat übrigens einen niedrigeren Gehalt an Omega-3-Fettsäuren, ebenso wie Sonnenblumen- und Maiskeimöl.

 Ihre Säure-Basen-Übersicht – So wirken Lebensmittel auf Ihren Körper

Lebensmittelgruppe

stark basisch

schwach basisch/neutral

schwach sauer

stark sauer

Gemüse

Karotten, Topinambur, Petersilienwurzel, Pastinaken, Sellerie, Fenchel, grüne Bohnen, Weißkohl, Wirsing, Mangold, Blumenkohl, Grünkohl, Rotkohl, Kohlrabi, Spinat, Rote Bete, Auberginen, Zucchini, Kürbis, Tomaten, Radieschen, Rettich, Artischocke, selbst gemachte Gemüsebrühe, Gazpacho (spanische Gemüsesuppe)

Brokkoli, Spargel, Zwiebeln, Oliven, Erbsen, Lauch, Paprikaschoten, Pilze, Schwarzwurzeln, Gurken

Rhabarber, Rosenkohl

Gemüse aus Konserven (Erbsen)

Salat

Salat mit Bitterstoffen, wie Radicchio, Chicorée, Endivie, Feldsalat, Kopfsalat, Rucola, frische Sprossen, Wildkräuter

Eisbergsalat

Kräuter und Gewürze

Petersilie, Dill, Schnittlauch, Lorbeer, Majoran, Estragon, Thymian, Oregano, Basilikum, Bärlauch, Brunnenkresse, Meerrettich, Ingwer, Nelken, Muskatnuss, Kurkuma, Chili, Galgant, Vanille, Zimt

Kartoffeln und Hülsenfrüchte

Pellkartoffeln, Bircher-Kartoffeln, Salzkartoffeln

Bratkartoffeln (in Öl gebraten), weiße Bohnen

Hülsenfrüchte: Erbsen, Linsen, Kichererbsen, Hirse

Pommes frites, Chips

Obst

frisches reifes Obst, wie z. B. Äpfel, Birnen, Brombeeren, Ananas, Aprikosen, Bananen, Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Kirschen, Pfirsiche, Stachelbeeren, Sanddorn, Trauben

Heidelbeeren, Wassermelonen, Zitronen, Limonen, Orangen, Grapefruit

Milchprodukte,Sojaprodukte

Sojamehl, Sojabrot, Sojabohnen

Tofu, Sojamilch, Sojanudeln, Molke, Kefir, Buttermilch, Naturjoghurt, Frischkäse, Butter

frische Milch, Sauerrahm, frische Sahne, Weichkäse, Joghurt

Quark, Camembert, Gouda, Parmesan, Cheddar, Schmelzkäse, Scheiblettenkäse

Süßes, Nüsse

Feigen, Datteln, Rosinen, Maronen, Melasse, Mandeln, Mandelmus, Haselnüsse, Sesam

selbst gemachte Früchte-Marmelade, Honig, Früchteeis (selbst gemacht)

Bitterschokolade, Walnüsse, Sandkuchen

Erdnüsse, Torte

Getreide, Koch- und Backzutaten

Buchweizenmehl, Hirsemehl, Buchweizengrütze, Agar-Agar, Leinöl, Rapsöl, Olivenöl, Sonnenblumenöl, Apfelessig, Balsamico

Brot, Knäckebrot, Buchweizen (Vollkorn), Haferflocken, Mais, Reis, Nudeln, Gelatine

Weißmehl, Backpulver, Eier, Eiernudeln, Mayonnaise

Fleisch und Wurstwaren

Fleischbrühe, Innereien, Speck, Schmalz, Schinken, Salami, Corned Beef, Leberwurst, Hühnerfleisch, Steak, Putenfleisch, Schweinefleisch, Wiener Würstchen, Aufschnitt

Fisch und Meeresfrüchte

Krabben, Garnelen, Ölsardinen, Lachs, Forelle, Miesmuscheln

Getränke

Tee, z. B. Fenchel, Kümmel, Anis, Lindenblüten, Schafgarbe, Salbei, Melisse, Pfefferminze, frische Gemüse- und Obstsäfte wie Möhrensaft, Tomatensaft, Apfelsaft, Brombeersaft, Himbeersaft, Mineralwässer mit Hydrogenkarbonat, Heilwässer mit hohem Kalziumgehalt

grüner Tee, Kräutertee, Früchtetee (selbst gemischt), Kirschsaft, Ananassaft, Grapefruitsaft, Orangensaft, stilles Wasser, Kakao, Pils, Wein (trocken)

Bier, hell

Cola, Limonaden, Getränke mit Kohlensäure, Eistee, Light-Getränke, Eierlikör

2.3