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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit Samuel Pufendorf, dem Begriff der Menschenwürde und der Auswirkung Pufendorfs auf diesen. Viele Geisteswissenschaftler sagen Samuel Pufendorf sei der einzige deutsche politische Denker des 17. Jahrhunderts, dessen Ideen in einem hohen Masse historisch wirksam waren. Er kam am 8. Januar 1632 in Dorfchemnitz zur Welt. Als fünftes von insgesamt acht Kindern wuchs Samuel in einer bürgerlichen Theologenfamilie in der Gemeinde Flöha auf. Die Konsequenzen des Dreißigjährigen Krieges trugen dazu bei, dass die Familie Pufendorf gezwungen war nach Augustusburg zu flüchten. Im Jahre 1645 wurde Samuel auf eine angesehene Fürstenschule geschickt, wo er dank der finanziellen Unterstützung eines Adeligen eine Freistelle bekam. Dort wurde er mit streng-konservativen und lutherischorthodoxen Lehrmethoden konfrontiert. Samuel interessierte sich sehr für griechische und lateinische Autoren, zu denen unter anderem Julius Cäsar und Qiuntus Curtis Rufus gehörten. Auch andere Persönlichkeiten aus der Zeit der Antike weckten sein Interesse.
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