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Lizentiatsarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1, Universität Zielona Góra, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Erinnerungen von Marta Hillers und dem Thema Kriegsvergewaltigungen. Bei der Suche nach einem entsprechendem Thema für meine Diplomarbeit, wusste ich von Anfang an, dass sie etwas mit Kriegsverbrechen zu tun haben sollte. Ich wollte ein Thema haben, dass sowohl als historisch angesehen werden kann, zugleich aber immer noch aktuell und in den heutigen Medien anwesend ist. Kriegsverbrechen gibt es natürlich nicht erst seit dem Jahr 1939, doch ich bin der Meinung, dass der Zweite Weltkrieg an sich besonders interessant ist, weil er sich in manchen Aspekten immer noch auf die heutigen Zeiten und Generationen auswirkt. Meine Absicht war es nicht nur Vergewaltigungen während des Zweiten Weltkrieges und in der Nachkriegszeit mittels Zahlen darzustellen. Ich wollte diese Fakten mit etwas authentischem verbinden. Dabei kam mir die Autorin Marta Hillers und ihr Tagebuch in den Sinn. Es passte hervorragend zu meinem Thema und zeichnete sich mit wahrer Echtheit und einem Spektrum an Gefühlen und Emotionen aus. Mein Ziel war es die schrecklichen Taten die während des Zweiten Weltkries stattfanden, den Menschen die diese Arbeit einmal lesen werden, näher zu bringen. Im Fokus sollten die Vergewaltigungen stehen, da sich bisher, politisch gesehen, beim diesen Thema nicht viel getan hat. Ich hoffe, dass alle die diese Arbeit lesen werden, sich mit dem Thema Kriegsvergewaltigungen ein bisschen näher beschäftigen werden und die herausragende Persönlichkeit von Marta Hillers kennenlernen werden. Es wäre eine Schande, wenn diese tolle Frau in Vergessenheit geraten würde.
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