Der Fachkräftemangel - Wolfgang Brenneisen - E-Book

Der Fachkräftemangel E-Book

Wolfgang Brenneisen

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Beschreibung

Auf einmal war er da - der Fachkräftemangel. Jahrzehntelang lief alles gut. Plötzlich aber tat sich ein großes Loch auf, und all die hilfreichen Fachkräfte fielen hinein und waren futsch. Wie soll es jetzt weitergehen?

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Seitenzahl: 25

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Wolfgang Brenneisen

hat Bücher geschrieben und Ausstellungen gemacht. Weitere Informationen unter:https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Brenneisen

Inhalt

Der Fachkräftemangel

Das Einstellungsgespräch

Offene Stellen

Im Einsatz

Die Erleuchtung

Indische Facharbeiter

Security

Fachkräfteengpassanalyse

Der Azubi

Anubis

Stellenabbau

Unorthodoxe Methoden

Die Nullbock-Generation

Yeti

Glückliche Wendung

Die junge Generation

Der Chinese

Visualisierung

Der kulinarische Mehrwert

Manuelle Arbeit

Digitalisierung

Headhunter

Fehler vermeiden

Generation Z

Lichtblicke

Robotsex

Motivation

Unikate

Die Sache mit dem Arsch

Die Patentlösung

Die heimische Flora

Snail Girl

Einfach abwarten

Tricks

Künstliche Intelligenz

Ressourcen ausschöpfen

Faulenzerjobs

Die Umschulung

Kammerjäger

A good job

Hidden champions

Eine kleine Maßnahme

Suchmaschinen

Feindliche Übernahme

High Pot

Assessment

Die Bürokratie

Die Gastronomie

Auswildem und renaturieren

Die Bundesagentur für Arbeit

Ausländische Fachkräfte

Zukunftsperspektive

Von höchster Kanzel

edition imme

Der Fachkräftemangel

Plötzlich war er da - der Fachkräftemangel. Jahrelang, jahrzehntelang lief alles gut. Wenn man ein Problem hatte, immer fand man einen, der es lösen konnte. Plötzlich aber tat sich ein großes Loch auf, und all die hilfreichen Fachkräfte, die bislang ameisenhaft herum wuselten, fielen hinein und waren futsch. Zwar blieben noch ein paar Fachkräfte übrig, die dem unheimlichen Sog entgangen waren, doch überall waren es zu wenige.

Zum Glück gibt es immer noch in reicher Zahl ganz spezielle Fachkräfte, nämlich diejenigen, die die Kalamität erklären können. Allerdings sind die Erklärungen meist, wie soll man sagen, etwas weitläufig. Die beliebteste lautet: Die Ursachen seien vielfältig. Zur Not könne man von einer Hauptursache sprechen, doch wenn man sich nur auf diese fokussiere, würde man sträflicherweise andere Faktoren vernachlässigen und einer Lösung des Problems käme man so nicht näher. Mit einem Wort, das Ganze ist ein Riesenkuddelmuddel, und wir stecken mitten darin.

Der sogenannte demographische Wandel ist sicher eine bedeutende Ursache. Die Alten treten ab, in größerer Zahl, weniger Junge treten an ihre Stelle. Die Jungen haben andere Vorstellungen, Work-Life-Balance ist ihnen wichtiger als die selbstgenutzte Immobilie, ein Bürojob erscheint attraktiver als ein Handwerk. Und dann kommt noch die Digitalisierung wie eine große Walze, die zwar den Weg bahnt für Neues, aber auch vieles plattmacht, worauf man sich bisher verlassen hatte.