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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1.3, Universität zu Köln (Institut für allgemeine Pädagogik), Veranstaltung: Lernen durch Filme, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 20. und 21. März diskutierten 320 über Teilnehmer und 30 Experten aus Filmbranche, Politik, Schule und Wissenschaft in Berlin auf dem Kongress „Kino macht Schule“ über die Perspektiven zur Vermittlung von Filmkompetenz in deutschen Schulen. Eingeladen hatten die Bundeszentrale für politische Bildung (BPB) und die Filmförderungsanstalt (FFA). Referenten aus anderen europäischen Staaten wie Schweden, Frankreich oder Großbritannien, wo Film schon fest im Schulsystem verankert ist, berichteten über ihre Erfahrungen in der filmschulichen Arbeit. Der Kongress endete mit der Vorstellung einer „Filmkompetenzerklärung“: Unter Punkt vier heißt es in dieser Erklärung: „Ein obligatorischer Filmkanon (…) sollte geschaffen werden.“ Ziel meiner Hausarbeit ist es, diesen Kanon, bestehend aus 35 ausgewählten Filmen, näher vorzustellen und die Ziele der Kommission zu erläutern. Außerdem möchte ich versuchen, einzelne Kritikpunkte am Filmkanon zu beleuchten. Danach werde ich zwei Filme aus dem Kanon auf ihre, für den Schulunterricht interessanten, formalen und inhaltlichen Aspekte hin untersuchen, und gleichzeitig ihre Eignung zum Einsatz im Unterricht hinterfragen. Für diesen Teil, der der Hauptbestandteil meiner Arbeit sein wird, habe ich mir die Filme Vertigo von 1958 und Taxi Driver von 1975 ausgesucht.
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Universität zu KölnSeminar für Pädagogik Abteilung für Allgemeine Didaktik und Schulpädagogik Seminar: Lernen durch Filme
Thema der Hausarbeit:
Der Filmkanon der Bundeszentrale für politische Bildung
Von:
Boris Kirfel
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1. Einleitung:
Am 20. und 21. März diskutierten 320 über Teilnehmer und 30 Experten aus Film-branche, Politik, Schule und Wissenschaft in Berlin auf dem Kongress „Kino macht Schule“ über die Perspektiven zur Vermittlung von Filmkompetenz in deutschen Schulen. Eingeladen hatten die Bundeszentrale für politische Bildung (BPB) und die Filmförderungsanstalt (FFA). Referenten aus anderen europäischen Staaten wie Schweden, Frankreich oder Großbritannien, wo Film schon fest im Schulsystem verankert ist, berichteten über ihre Erfahrungen i n der filmschulichen Arbeit. Der Kongress endete mit der Vorstellung einer
„Filmkompetenzerklärung“: Unter Punkt vier heißt es in dieser Erklärung: „Ein obligatorischer Filmkanon (…) sollte geschaffen werden.“
Ziel meiner Hausarbeit ist es, diesen Kanon, bestehend aus 35 ausgewählten Filmen, näher vorzustellen und die Ziele der Kommission zu erläutern. Außerdem möchte ich versuchen, einzelne Kritikpunkte am Filmkanon zu beleuchten. Danach werde ich zwei Filme aus dem Kanon auf ihre, für den Schulunterricht interessanten, formalen und inhaltlichen Aspekte hin untersuchen, und gleichzeitig ihre Eignung zum Einsatz im Unterricht hinterfragen. Für diesen Teil, der der Hauptbestandteil meiner Arbeit sein wird, habe ich mir die FilmeVertigovon 1958 undTaxi Drivervon 1975 ausgesucht.
2. Die Ziele des Kongresses „Kino macht Schule“