Der freche Querulant - Manuela Andersen - E-Book

Der freche Querulant E-Book

Manuela Andersen

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Beschreibung

Ein verrückter Kater erlebt Abenteuer. Er lebt auf der Strasse und kennt viele Katzen und er sorgt dafür, dass so einiges Unheil passiert. Menschen sollten ihn meiden.

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Manuela Andersen

Der freche Querulant

Für alle Katzenfreunde.BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Das bin ich: Kater Colimero

 

Ich bin ein schwarzer, molliger und gutaussehender Kater. Mir passieren öfter eigenartige Dinge, manchmal ist mir das sogar ziemlich peinlich.

 Sonst bin ich ganz nett, außer ich habe gerade mal Wut, dann fauche und kratze ich, oder zwicke Menschen in die Beine. Mit anderen Katzen raufe ich gern und Hunde ärgere ich zu gern. Ich wohne in der Großstadt und lebe frei ohne Besitzer. Wenn ich es eilig habe renne ich über die großen Straßen, da wo die vielen Autos fahren. Da habe ich es schon des öfteren mal krachen hören, wenn ich so rüber geflitzt bin. Es hupt laut und die Autos stecken manchmal ineinander und Qualm kommt aus ihnen heraus.

 

Heute ist eher ein ruhiger Tag. Die Leute gehen in ein spitzes Haus, was dauend so :"Dong, dong, dong, macht."  Manche Menschen sind ganz schwarz angezogen. Ich hoffe nur, sie sind das nicht wegen mir. Denn seit ich hier lebe, haben mir die anderen Katzen erzählt, sind viel öfter Leute hier in dem spitzen Haus und ganz schwarz angezogen.

 

Die Sonne scheint und es ist herrlich warm, fast zu warm. Ich marschiere zum nächsten Fluss um mich abzukühlen. Da sitzt ein Mann der hält was ins Wasser, keine Ahnung warum. Auf jeden Fall beobachte ich das mal. Muss wohl eingeschlafen sein, denn sein plötzliches Aufstehen hat mich aufgeschreckt.

Was sehen meine neugierigen Augen da, der hat einen fetten Fisch herausgezogen. Er zieht den Fisch an Land und macht das Ding ab, was da in dem Maul des Fisches steckt.

Das ist eine gute Gelegenheit. Ich schleiche mich an und blitzschnell klaue ich mir den Fisch. Oh, wie gut der riecht. Schnell weg, der Mann kann mir nicht folgen in seinen Gummistiefeln. Außerdem ist dieser Mann ganz schön dick. Da denke ich mal, auch ohne Gummistiefer hätte ich gute Chancen davonzukommen.

 

Drei Ecken weiter komme ich zum Halten und zerlege den Fisch und lasse ihn mir schmecken.

2. Kapitel

 

Es wird lagsam dunkel und ich trotte durch die Gassen.

 

          

 

 

  Wer kommt mir da entgegen? Das ist doch die Schnapsnase, Felix. Letztens war der betrunken, da hatte er von einem Penner, welcher auf der Straße lag, die Wodkaflasche leergeschleckt. Diese war umgekippt und der Inhalt der Flasche lief ganz langsam aus dieser heraus auf den Boden. Ich kann euch sagen, war der ganz schön  besoffen! Das war ein Spaß für alle, Tiere und Menschen. Der torgelte durch den Stadtpark und seine Hinterbeine kippten dauernd weg. Da saß er auf dem Hintern, aber stand wieder auf bis er dann wieder auf dem Hintern saß, so ging das dauernd hin und her. Es war ein Genuss ihm dabei zu beobachten.

 

 

 

 

  

 

  

 

 

   

3. Kapitel

 

Heute treffe ich mich mit meinem Kumpel Sascha, das ist ein Hauskater mit Ausgang. Mit ihm will ich einpaar Straßen weiter zu einer Gaststätte gehen, die haben heute Steaktag.

 

 

 

   Geimeinsam machen wir uns auf den Weg. Dabei müssen wir über zwei Hauptstraßen und das ist nicht einfach.

 Wir flitzen durch die Fußwege unserer Stadt und dann bei rot über die Strasse. Ich denke mal, es war rot, denn ich bin ja farbenblind. Sascha schafft es kaum mir nach zu kommen, daher muss er über das Auto springen und dann knallt es plötzlich. Als wir uns umdrehen, können wir erkennen, dass mehrere Autos ineinander kleben und eine riesige Qualmwolke steigt zum Himmel. Meinem Kumpel ist nichts passiert, der lacht nur. Wir setzen unseren Weg fort, um an etwas Essbares zu kommen.

 Am Restaurant angekommen machen wir uns gleich über die Biotonne her. Wir futtern lauter gute Sachen und bekommen auch bald Besuch.