Die unglaublichen Geschichten von Kater Picasso - Manuela Andersen - E-Book

Die unglaublichen Geschichten von Kater Picasso E-Book

Manuela Andersen

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Beschreibung

Ein sehr schlauer Kater lebt in einer freundlichen Familie. Er kann sprechen, aber nur der Sohn der Familie kann ihn verstehen. So meistert er viele Situationen, weil Jan und Picasso ein super Team sind. Es ist eine abenteuerliche Geschichte. Viele Katzen und Hunde, auch ein Wolf spielen hier eine große und manchmal auch außergewöhnliche Rolle. Diese Tiere sind füreinander, aber auch gegeneinander. Daher gibt es auch Kämpfe unter ihnen. Manche müssen ihr Leben lassen.

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Manuela Andersen

Die unglaublichen Geschichten von Kater Picasso

Dieses Buch widme ich meiner jüngeren Tochter Michelle, weil sie Katzengeschichten so liebt. Einige Zeilen sind von ihr.BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Die freundliche Familie

 

Zunächst möchte ich mich vorstellen: "Picasso!" Es freut mich euch meine lieben Leser einen Einblick in mein spannendes Leben zu gewähren.

 

Ich bin ein Mischling, so viel ich weiß meine Mutter ist oder war eine Norwegische Waldkatze. Ich blieb ein Jahr bei ihr aber dann musste ich meinen eigenen Weg gehen, da wir ja in der freien Wildnis lebten.

 

Eines Tages kamen Tierschützer und stellten Fallen auf und so war ich mit meiner Freiheit am Ende. Sie brachten mich ins Tierheim  dort war so ein Doktor der mir lauter Nadeln in mein Leib rammte. Naja, der meinte es nur gut mit mir.

 

Schließlich kam ich in ein Katzenhaus. Viele Leidensgenossen fanden sich hier wieder. Eigentlich war es ganz nett hier. Wäre ich nicht eingesperrt gewesen, würde ich behaupten, dass es hier toll war. Das Essen war reichlich und lecker und es gab viele Katzendamen. Man hatte mir meine Männlichkeit noch nicht genommen. Also konnte ich mich schon mal etwas umsehen. Mit vielen Katzen hatte ich mich bereits wenige Stunden nach meiner Ankunft angefreundet. Die meisten waren ausgesetzt, was auch immer das heißen mag jedenfalls hatten sie kein zu Hause.

 

 

 

 

 Sie waren froh, dass sie wenigstens hier sein durften. Sie machten einen traurigen Eindruck. Bei mir war das etwas anders. Ich kam eh von der Straße. Meine Freiheit ist mir allerdings lieber. Auch wenn das Essen hier  einfach zu haben war.

 

Am nächsten schönen Sonnentag kamen viele Besucher. Eine Familie beobachtete mich besonders lang. Ein kleiner Junge zog so komische Grimassen. Das fand ich ziemlich blöd. Dann machte er noch so eigenartige Miaugeräusche. Damit kam ich gar nicht klar. Er wollte sich sicher auf katzisch mit mir unterhalten. Naja, ich nahm es so hin. Anschließend lächelte die ganze Familie. Das sah erst dämlich aus. Ich beschloss zurück zu lächeln.

 

 

Ich war für mein Alter etwas klein, deshalb sah ich auch noch so niedlich aus. Aber ich war etwas ungeschickt im Mäusefangen vielleicht auch eher faul. Darum sah ich jünger aus, als ich eigentlich war. Keiner kannte mein genaues Alter. War ganz gut so im Nachhinein betrachtet.

 

Nun konnte ich beobachten, wie dieser große Mann was zu dieser Frau sagte. Sie tuschelten auch der Junge diskutierte mit. Sie fuchtelten mit den Händen ziemlich aufgeregt umher.

 

Anschließend schauten alle drei wieder zu mir und lächelten. Das sah schon eigenartig aus, wie sie alle ganz plötzlich in meine Richtung lachten. Aber diesmal lachte ich nicht, denn ich verstand nicht was dieses Theater sollte. Ich beobachtete sie nur. Dann gingen sie plötzlich weg. Der Junge winkte mir nochmal zu.

Das verstand ich auch nicht. Aber egal, mich interessierte im Moment eine Katzendame mehr.

Sie kam gerade durch die Katzenklappe aus dem Katzenhaus in einen anderen Raum, genau da wo ich mich befand.