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Die Götter des alten China versammelten sich auf ihrem heiligen Berg und diskutierten leidenschaftlich über den neuen Kaiser Qin. Einer der Götter, der mächtige Donnergott, sprach als Erster: "Qin hat sein Volk unterdrückt und strebt nach Unsterblichkeit, um sich selbst zu erheben. Er ist anmaßend und unwürdig, die Herrschaft über das Reich zu übernehmen." Die Göttin der Weisheit, die neben ihm saß, nickte zustimmend. "Wir dürfen nicht zulassen, dass ein solch eitler und arroganter Herrscher an die Macht gelangt. Er würde das Gleichgewicht zwischen den Menschen und den Göttern stören." Ein junger Gott, der für seine mutigen Taten bekannt war, sprang auf und rief: "Lasst uns ein deutliches Zeichen senden, um unsere Ablehnung von Qin zu zeigen. Am Tag seiner Krönung soll sich ein starkes Unwetter entfesseln, das die Menschen wissen lässt, dass die Götter über das Schicksal des Reiches wachen." Die anderen Götter nickten zustimmend und beschlossen, den Plan umzusetzen. Der Tag der Krönung kam und die Menschen strömten zu den königlichen Palästen, um den neuen Kaiser zu feiern. Doch plötzlich verdunkelte sich der Himmel und starker Wind begann zu blasen. Donnergrollen dröhnte über das Land und Blitze zuckten am Himmel.
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Der Kaiser und die Götter: Fantasy
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Alfred Bekker
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Von Chris Heller
Kapitel 0
Die Götter des alten China versammelten sich auf ihrem heiligen Berg und diskutierten leidenschaftlich über den neuen Kaiser Qin. Einer der Götter, der mächtige Donnergott, sprach als Erster: "Qin hat sein Volk unterdrückt und strebt nach Unsterblichkeit, um sich selbst zu erheben. Er ist anmaßend und unwürdig, die Herrschaft über das Reich zu übernehmen."
Die Göttin der Weisheit, die neben ihm saß, nickte zustimmend. "Wir dürfen nicht zulassen, dass ein solch eitler und arroganter Herrscher an die Macht gelangt. Er würde das Gleichgewicht zwischen den Menschen und den Göttern stören."
Ein junger Gott, der für seine mutigen Taten bekannt war, sprang auf und rief: "Lasst uns ein deutliches Zeichen senden, um unsere Ablehnung von Qin zu zeigen. Am Tag seiner Krönung soll sich ein starkes Unwetter entfesseln, das die Menschen wissen lässt, dass die Götter über das Schicksal des Reiches wachen."
Die anderen Götter nickten zustimmend und beschlossen, den Plan umzusetzen. Der Tag der Krönung kam und die Menschen strömten zu den königlichen Palästen, um den neuen Kaiser zu feiern. Doch plötzlich verdunkelte sich der Himmel und starker Wind begann zu blasen. Donnergrollen dröhnte über das Land und Blitze zuckten am Himmel.
Der Regen prasselte nieder und die Straßen verwandelten sich in reißende Flüsse. Die Menschen flüchteten in Panik vor dem Unwetter und die königliche Zeremonie wurde unterbrochen. Kaiser Qin schaute verzweifelt zum Himmel auf und erkannte, dass die Götter ihr Urteil gefällt hatten.
Inmitten des Sturms hörte er eine Stimme, die sagte: "Die Götter haben gesprochen, Qin. Du bist nicht würdig, über das Reich zu herrschen. Ziehe dich zurück und suche nach Einsicht, bevor du erneut nach der Unsterblichkeit strebst."
Der junge Kaiser, von Demut erfüllt, kniete nieder und versprach, sein Leben zu ändern. Die Götter des alten China lächelten zufrieden, denn ihr Einfluss war wiederhergestellt und das Reich wurde vor dem Untergang bewahrt.
Die Götter des alten China, die das Unwetter aus sicherer Entfernung beobachtet hatten, begannen leise miteinander zu sprechen.
"Ein deutlicheres Zeichen hätten wir nicht senden können", bemerkte die Göttin der Stürme mit einem Nicken. "Qin hat sich seine Arroganz selbst zuzuschreiben."
Der Donnergott nickte zustimmend. "Es ist wichtig, dass die Menschen wissen, dass ihre Herrscher nicht über den Willen der Götter stehen. Es ist gut, dass Qin eine Lektion erteilt wurde."
Ein anderer Gott, der über die Weisheit der Welt wachte, fügte hinzu: "Qin hat noch eine lange Reise der Reue vor sich. Möge er seine Fehler erkennen und seinen Weg zu Weisheit und Demut finden."
Die Göttin der Liebe, die bisher geschwiegen hatte, sprach schließlich: "Möge das Volk in diesem Sturm auch eine Gelegenheit finden, sich zu besinnen und zu Einheit und Frieden zurückzukehren. Das Reich braucht Einsicht und Harmonie, um zu gedeihen."
Die Götter vereinbarten, weiterhin über das Schicksal des Reiches zu wachen und bei Bedarf einzugreifen. Sie kehrten dann auf ihren heiligen Berg zurück, um weiter über das Schicksal der Menschen zu wachen.
Das Unwetter, das über das Land tobte, hatte eine tiefe Auswirkung auf das Volk. Die Menschen flüchteten vor den starken Winden und dem strömenden Regen, ihre Häuser und Felder wurden von den Naturgewalten bedroht.
Doch inmitten des Chaos begannen die Menschen, sich zu einander zu versammeln, um einander zu helfen und zusammenzustehen. Sie öffneten ihre Türen für diejenigen, die Schutz suchten, teilten ihre Nahrung und ihre Decken.
Die Bauern halfen einander, ihre Ernten zu retten, die Fischer zogen gemeinsam ihre Boote an Land. Selbst die Kaufleute öffneten ihre Läden für diejenigen, die Schutz suchten.
In den Straßen erklangen Gebete zu den Göttern, Bitten um Schutz und Erbarmen. Die Menschen erkannten die Macht der Natur und die Wichtigkeit, im Einklang mit ihr zu leben.
Nachdem der Sturm vorübergezogen war und die Sonne wieder hinter den Wolken hervorkam, versammelte sich das Volk auf den Straßen, um einander zuzurufen und zu umarmen. Eine Atmosphäre der Einigkeit und Dankbarkeit erfüllte das Land, und die Menschen schworen, einander zu unterstützen und für einander einzustehen.
Der Sturm hatte nicht nur die Macht der Götter offenbart, sondern auch die innere Stärke und Solidarität des Volkes. Es war eine Lektion, die niemand vergessen würde.
Die Ältesten im Dorf, das Gewissen und die Weisheit der Gemeinschaft, spielten eine entscheidende Rolle dabei, die Menschen während des Sturms zusammenzuhalten. Sie versammelten sich in der Mitte des Dorfes, um Ratschläge zu erteilen und die Menschen zu beruhigen.
Mit ruhigen Stimmen sprachen sie von der Notwendigkeit, in schwierigen Zeiten zusammenzustehen und einander beizustehen. Sie erinnerten das Volk an die alten Überlieferungen und Lehren, die lehrten, dass Einheit und Solidarität die Grundlagen für das Überleben inmitten von Stürmen sind.
Die Ältesten organisierten die Verteilung von Lebensmitteln und Decken, koordinierten die Evakuierung der gefährdeten Gebiete und sorgten dafür, dass die Verletzten medizinische Versorgung erhielten. Sie gaben den Menschen Trost und Hoffnung, ermutigten sie, sich gegenseitig zu unterstützen und für einander einzustehen.
Durch ihr Beispiel der Weisheit und Besonnenheit gelang es den Ältesten, die Gemeinschaft während des Sturms zusammenzuhalten und das Vertrauen der Menschen zu stärken. Sie waren die Säulen, auf die sich das Volk in Zeiten der Krise stützen konnte, und ihre Führung war unentbehrlich für das Überleben und die Wiederherstellung der Gemeinschaft nach dem Unwetter.
Tief in seinem Palast, abgeschirmt von den Auswirkungen des Sturms, brodelte Kaiser Qin vor Wut über den Affront der Götter. Er konnte nicht fassen, dass sie es gewagt hatten, seinen Herrschaftsanspruch in Frage zu stellen und ihn mit einem Unwetter zu bestrafen. Sein Zorn loderte wie die Flammen eines ungezähmten Feuers in seinem Inneren.
"Die Götter sollen mich fürchten lernen", knurrte Qin und seine Augen funkelten vor Entschlossenheit. "Ich werde nicht zulassen, dass ihre Macht meine Ambitionen einschränkt. Ich werde weiterhin nach der Unsterblichkeit streben und mich erheben, um selbst zu einem Gott zu werden."
Trotzig wandte sich der junge Kaiser an seine Berater und verkündete: "Lasst alle Mittel mobilisieren, um mein Streben nach Unsterblichkeit zu unterstützen. Ich werde nicht ruhen, bis ich die Götter selbst übertrumpft habe und mein Reich über die Sterblichen und Unsterblichen gleichermaßen regiere."
Die Berater schauten sich besorgt an, denn sie wussten um die Gefahren, die mit Quins kühnen Plänen einhergingen. Doch der Kaiser war nicht zu stoppen, sein Ehrgeiz und seine Gier nach Macht trieben ihn unaufhaltsam voran.
Und so setzte Qin seinen Weg fort, getrieben von seiner ungebrochenen Entschlossenheit, die Götter herauszufordern und sein Schicksal zu erheben. Doch obwohl er glaubte, dass er über den Willen der Götter siegen könnte, sollte er bald erkennen, dass die Mächte jenseits seines Verständnisses unbezwingbar waren.
Während Kaiser Qin weiterhin unablässig nach der Unsterblichkeit strebte und sich immer tiefer in dunkle Mächte verstrickte, begannen die Götter des alten China besorgt zu werden. Sie sahen, wie sein Ehrgeiz und seine Gier nach Macht ihn auf einen gefährlichen Weg führten, der das Gleichgewicht zwischen den Welten bedrohte.
Die Göttin der Weisheit, die den jungen Kaiser einst kritisiert hatte, warnte die anderen Götter: "Qin hat den Pfad der Vernunft verlassen und ist auf einen Weg der Zerstörung geraten. Wir müssen eingreifen, bevor es zu spät ist."
Der Donnergott nickte zustimmend. "Wir dürfen nicht zulassen, dass Qin sich selbst zu einem Gott erhebt und das Reich ins Verderben stürzt. Er muss aufgehalten werden, bevor es zu spät ist."
Die Götter beschlossen, ein weiteres Zeichen zu senden, um Qin zu warnen und sein Handeln zu stoppen. In der Nacht, in der er einen weiteren riskanten Versuch unternahm, die Unsterblichkeit zu erlangen, entfesselten die Götter einen gewaltigen Sturm, der über das Land fegte und den Palast des Kaisers erschütterte.
Blitze zuckten am Himmel, Donner grollte laut und Regen prasselte nieder, als die Götter ihre Macht und ihren Zorn über Qin entfesselten. Der Kaiser erkannte die Zeichen und brach zusammen, gepeinigt von Schmerz und Erkenntnis.
In der Stille nach dem Sturm hörte Qin eine klare Stimme, die sagte: "Dein Ehrgeiz hat dich geblendet, Kaiser Qin. Erkenne deine Grenzen und kehre zur Besonnenheit zurück, bevor es zu spät ist."
Demütig und gebrochen sank Qin auf die Knie und gelobte, seine unrechtmäßigen Ambitionen aufzugeben und nach Erleuchtung zu streben. Die Götter beobachteten, erleichtert darüber, dass sie den jungen Kaiser zur Vernunft gebracht hatten und das Reich vor seiner Selbstzerstörung bewahrt hatten. Das Gleichgewicht zwischen den Welten war wiederhergestellt, zumindest vorerst.
Die Götter des alten China, erleichtert über Quins Einsicht und Demut, beschlossen, dem jungen Kaiser eine zweite Chance zu geben. Sie sandten ihn auf eine Reise der Selbsterkenntnis und inneren Transformation, um seine Fehler zu bereuen und sein Verlangen nach Macht und Unsterblichkeit loszulassen.
Unter der Führung der Göttin der Weisheit begab sich Qin auf eine spirituelle Reise, die ihn durch die tiefen Abgründe seines eigenen Geistes führte. Er musste sich seinen Ängsten, Zweifeln und Reue stellen, um seine wahre Bestimmung zu erkennen und in Einklang mit den göttlichen Gesetzen zu leben.
Während seiner Prüfungen und Prüfungen erlebte Qin Momente der Erleuchtung und Erkenntnis, die sein Herz und seine Seele reinigten. Er erkannte, dass wahre Macht in Weisheit, Mitgefühl und Demut lag, nicht in egoistischer Gier und Stolz.
Nach Monaten der Selbstreflexion und inneren Arbeit kehrte Qin in sein Reich zurück, verändert und gereift. Die Menschen beobachteten erstaunt, wie er sich für seine Taten entschuldigte und sich der Verantwortung für sein Handeln stellte.
Die Götter winkten ihm zu, als er vor ihnen kniete und um Vergebung bat. Sie segneten ihn und erklärten, dass er nun würdig sei, als wahrer Herrscher über das Reich zu regieren, im Einklang mit den göttlichen Prinzipien und dem Willen des Himmels.
Unter Quins weiser und mitfühlender Herrschaft blühte das Reich auf, und Frieden und Harmonie kehrten in das Land zurück. Seine Lektionen hatten ihn gelehrt, dass wahre Größe nicht in Macht und Ruhm liegt, sondern in der Fähigkeit, sein Volk zu führen und für das Wohl aller zu sorgen. Und so regierte Kaiser Qin fortan mit Güte, Weisheit und Demut, als ein leuchtendes Beispiel an der Spitze seines Reiches.
Unter der weisen Herrschaft von Kaiser Qin erlebte das Reich des alten China eine Zeit des Aufblühens und der Reformen. Er nutzte seine neu gewonnene Weisheit und Erkenntnis, um das Wohl des Volkes als Priorität zu setzen und das Land gerechter und harmonischer zu gestalten.
Qin führte Reformen ein, die das Steuersystem verbesserten, das Bildungswesen förderten und den Handel im Land erleichterten. Er investierte in die Infrastruktur und förderte die Zusammenarbeit zwischen den Provinzen, um den Wohlstand im gesamten Reich zu steigern.