Der magische Chiemsee - Marcus E. Levski - E-Book

Der magische Chiemsee E-Book

Marcus E. Levski

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Beschreibung

Entdecken Sie die verborgenen Schätze des Chiemsees und die faszinierenden Geheimnisse, die seit Jahrhunderten im Verborgenen liegen.

Das E-Book Der magische Chiemsee wird angeboten von BoD - Books on Demand und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Chiemsee, Templer, Kraftort, Geschichte, Bayern

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Seitenzahl: 82

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Chiemsee – Der Kraftplatz

Die Fraueninsel

Die schwarze Madonna

Zusammenhang mit Freimaurern

Hinweise auf die Tempelritter?

Der Gralsmythos und Schloss Herrenchiemsee

Die Geomantischen Götter

Der heilige Gral

Das Mysterium des Todes von Ludwig II.

Die Geomantische Karte

Die Portallinie

Die Externsteinlinie

Die Gaia Linie

Weitere Besonderheiten der Karte

Sagen vom Chiemsee

Gstadt und kosmische Balance

Sonstige Phänomene

Nachwort

Vorwort

Aus der Sicht eines Geomanten und Mythenforschers könnte die Verbindung zwischen dem Chiemsee und dem Untersberg auf verschiedene Ebenen existieren. Es wäre eine Hinterlassenschaft von uralten Kräften, die in der Landschaft und den natürlichen Formationen verwoben sind, durchdrungen von einem Hauch des Mysteriösen und Transzendenten. Der Chiemsee selber ist für manche Pilger und Menschen auch ein Ort von großer spiritueller Bedeutung, ein Portal zwischen den Welten, wo die Schleier dünn sind und die Grenzen zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren verschwimmen. Seine klaren Gewässer und die umliegende Landschaft strahlen tatsächlich eine Aura der Ehrfurcht und der Geheimnisse aus, die seit Jahrhunderten die Phantasie der Menschen beflügelt hat.

Der ganz in der Nähe liegende Untersberg, majestätisch und erhaben, erhebt sich über der Landschaft wie ein Wächter der Ewigkeit. Seine imposante Präsenz und die Legenden, die sich um ihn ranken, machen ihn zu einem Ort von großer spiritueller Kraft und Mystik. Manche glauben, dass der Untersberg ein Ort des Übergangs ist, an dem die Welt der Menschen mit den verborgenen Reichen der Geister und Mythen verschmilzt.

Viele glauben es könnte eine Verbindung zwischen dem Chiemsee und dem Untersberg durch diese unsichtbaren Energien geben, die beide Orte durchdringen. Vielleicht fließen unterirdische Ströme von Energie und Magie durch das Land, verbindend den See und den Berg in einem unsichtbaren Netzwerk aus geheimnisvoller Kraft.

Die Legenden und Überlieferungen aus der Region könnten weitere Hinweise liefern, die auf eine tiefe Verbindung zwischen dem Chiemsee und dem Untersberg hinweisen. Oftmals erzählen sie von mystischen Begegnungen oder spirituellen Erfahrungen, die an den Ufern des Sees oder auf den Gipfeln des Berges stattfanden, und von den Mysterien die dort enthüllt wurden.

In den alten Schriften die gefunden wurden, könnte diese Verbindung als Symbol für die untrennbare Verbundenheit von Mensch und Natur, von Himmel und Erde, von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft betrachtet werden. Es wäre eine Geschichte von Ehrfurcht und Respekt vor der edlen Schönheit und der unergründlichen Tiefe der Welt. Eine Einladung jene Geheimnisse zu erkunden, die weit jenseits des Offensichtlichen liegen, und die verborgenen Wunder zu entdecken, die in der Landschaft verborgen sind.

Tatsächlich konnten auch wir bei unseren Untersuchungen eine direkte Verbindung zwischen dem Chiemsee und dem Untersberg in Form einer Drachenlinie finden, die sich von den Gipfeln des Untersbergs bis in die Mitte des Chiemsees erstreckt. Diese unsichtbare energetische Linie könnte als Kanal für mystische Kräfte dienen, welche die beiden Orte miteinander verbinden. Die Tatsache, dass diese Drachenlinie genau im Herzen des Chiemsees endet, lässt Raum für Spekulationen und Vermutungen darüber, was sich unter der Wasseroberfläche verbirgt. Man könnte argumentieren, dass dies ein Hinweis darauf ist, dass unter der Oberfläche des Sees eine alte Kultstätte oder ein heiliger Ort verborgen sein muss.

Diese Vorstellung spiegelt sich auch in alten Legenden und Überlieferungen. Die Idee einer unterirdischen Kultstätte würde auch die Aura des Geheimnisvollen und Unentdeckten erklären, welche den Chiemsee umgibt. Der Gedanke an einen verborgenen, heiligen Ort unter der Wasseroberfläche des Chiemsees regt die Phantasiean und weckt die Neugier, was wohl dort unten entdeckt werden könnte.

Chiemsee – Der Kraftplatz

In uralten Zeiten, als die Sterne noch näher am Himmel zu tanzen schienen, ereignete sich ein Ereignis von unermesslicher Kraft und Schönheit.

Ein Meteorit, gesandt aus den Tiefen des Universums, traf auf die Erde und formte einen gewaltigen Krater, der sich mit dem klaren Wasser der umliegenden Alpenbäche füllte.

Dieser mystische Ort, der seit Anbeginn seiner Entstehung als Chiemsee bekannt ist, wurde zu einem heiligen Auffangbecken für die Energien der Natur.

Keltischer Ursprung:

Der Gewässername wurde erstmals 790 bezeugt (Kopie der entsprechenden Urkunde aus dem 12. Jahrhundert). Das Grundwort ist das althochdeutsche se(o) oder seeo für See, Meer, Teich oder Gewässer, und das Bestimmungswort bezieht sich auf den Siedlungsnamen Chieming. Der See ist demnach nach der Siedlung Chieming benannt. Der Siedlungsname wiederum lässt sich wahrscheinlich auf den Personennamen Chiemo zurückführen, der mit dem Zugehörigkeitssuffix -ing versehen wurde und sich wiederum wohl auf den keltischen Personenbeinamen Chemus zurückführen lässt (0)

Der Chiemsee, ein Schatzkästlein der Geschichte, birgt die Geheimnisse vergangener Zeitalter und die Spuren vergessener Zivilisationen. Mit seinen sanften Wellen und seinen ruhigen Ufern ist er nicht nur ein Ort voller Schönheit, sondern auch eine Wiege der Kultur im Herzen des Chiemgaus. Trotz seiner bescheidenen Größe von etwa 260 Hektar ist der Chiemsee seiner Gemeinde von großer Bedeutung, eine lebendige Erinnerung an die Vergangenheit und ein Symbol der Verbundenheit mit unseren Vorfahren. Drei Inseln schmücken seine Oberfläche wie Juwelen auf einem königlichen Diadem.

In den sanften Wellen des Chiemsees und den schroffen Felsen des Prientals verbirgt sich eine geheimnisvolle Verbindung zu den Energielinien der Erde, die einst von Kelten und Römern in Harmonie und Respekt genutzt wurden. Vor über 2000 Jahren, als Aschau im Chiemgau noch Teil der blühenden römischen Provinz Noricum war, erlebten diese Länder eine Ära des Wohlstands und der kulturellen Verschmelzung. Diese reiche „römische Genussregion“ lockte nicht nur Menschen an, sondern auch die Aufmerksamkeit spiritueller Kräfte und germanischer Stämme, als das römische Imperium zu bröckeln begann.

In jenen Zeiten der Unruhe, den dunklen „Krisenjahren“ zwischen 235 und 255 n. Chr., suchten die Bewohner Zuflucht in den Tiefen der Erde – in Fluchthöhlen, deren Entdeckung und Erforschung bis heute Zeugnis von ihrer Not ablegen. Diese Höhlen sind mehr als bloße Unterschlüpfe; sie sind heilige Räume, durchdrungen von der Energie des Überlebens und des Schutzes, gesegnet durch die Erdmutter selbst.

Die mystische Reise setzt sich fort im nahegelegenen Niederaschau, wo 1865 ein römischer Silberschatz mit erstaunlichen 2,7kg Gewicht gefunden wurde. Dieser Schatz ist ein leuchtendes Symbol der römischen Präsenz und ihres kulturellen und spirituellen Reichtums. Durch das Fernrohr neben der Schautafel an der Schützenstraße richtet sich der Blick auf die Landschaft, und man kann die pulsierenden von alten Kulturen gezogen Linien beinahe spüren. Linien, die uns zu weiteren Entdeckungen im Norden des Tals führen.

Der Ortsteil Höhenberg offenbart uns Einblicke in eine noch ältere Vergangenheit. Hier war das Priental vor über 3000 Jahren ein Knotenpunkt im europaweiten Handel mit kunstvollen Bronzegütern. Es war ein Tal der Bronzegießer, eine Schmiede der Alchemisten der Antike, die das Metall in wunderschöne Formen gossen. Die spirituelle Energie dieser alten Kunstwerke ist im Prientalmuseum auf dem Schloss Hohenaschau greifbar, wo der sensationelle bronzezeitliche Hortfund von Weidachwies vollständig rekonstruiert bestaunt werden kann.

Der Besuch des Fundmuseums Höhenberg, begleitet von lizensierten Gästeführern der Römerregion Chiemsee, bietet nicht nur eine Vertiefung in das historische Wissen, sondern auch eine Einstimmung in die spirituellen Schwingungen jener Zeit. Hier, in dieser landschaftlich und historisch reichen Region, verweben sich die Fäden der Geschichte mit den Strängen der Zeit und eröffnen uns tiefe Einblicke in das Wesen unserer Vorfahren und die immerwährenden Kräfte der Natur.

Der Herrenchiemsee, die größte der drei Inseln, erhebt sich stolz über die glitzernden Wasser des Sees und birgt in ihren Mauern die Geschichte des ehemaligen Augustiner-Chorherrenstifts und das majestätische Schloss Ludwig II. von Bayern, ein Meisterwerk der Architektur und des Luxus.

Der Frauenchiemsee, die kleinere Schwester, mag zwar weniger imposant erscheinen, aber ihr Charme und ihre Anmut sind unvergleichlich. Mit einer Fläche von 13,5 Hektar und einer kleinen Gemeinschaft von etwa 230 Bewohnern ist sie ein Ort der Ruhe und Besinnung, wo die Zeit still zu stehen scheint.

Dazwischen liegt die Krautinsel, eine stille Oase der Natur, unbewohnt und unberührt von der Hektik des modernen Lebens. Hier können die Seelen der Suchenden Frieden finden und die Magie des Sees in ihrer reinsten Form erleben.

In den mystischen Gewässern des Chiemsees ruht wie bereits beschrieben ein Juwel von unschätzbarem Wert - die Fraueninsel (Frauenwörth). Seit grauer Vorzeit von den Füßen der Ahnen betreten, wir sie als einer der geheimnisvollsten Kraftorte der Region verehrt, ein heiliger Wallfahrtsort, der die Seelen der Suchenden magnetisch anzieht.

Ein Echo vergangener Epochen hallt durch die Jahrhunderte wider, denn schon in den Schatten der jüngeren Steinzeit wurde diese Insel von den Urahnen als heiliger Ort erkannt und bewohnt. Ihre Anziehungskraft trotzte selbst den widrigen Strömungen der Geschichte, als die Kelten und Römer sie zu ihrem Ruhm erweckten. Doch selbst damals, als die Gewässer des Chiemsees wilder und ungestümer waren, ließen die Menschen nicht ab, die heilende Aura dieser Insel zu spüren. Es ist kein Zufall, dass sich die Mauern der Klöster an solch kraftvollen Stätten erheben. Die Auswahl ihres Standorts war keine Laune des Schicksals, sondern eine bewusste Entscheidung, um die Nähe zu den göttlichen Energien zu suchen. Die Fraueninsel steht als ein Monument der menschlichen Sehnsucht nach Spiritualität und Erlösung, fest verwurzelt in den Linien der Erde und den Strahlen der Sonne.

Für die Augen des Mystikers erstrahlt die Insel wie ein leuchtender Stern am Nachthimmel. Die Weisheit der Radiästhesie jedoch enthüllt ihre Geheimnisse, denn die Kreuzung der Ley-Linien verleiht ihr eine unvergleichliche Kraft, die die Herzen der Pilger erwärmt.

Doch kein Ort auf dieser Erde wäre vollkommen ohne die lebendige Präsenz der Natur. Der heilige Lindenhain, ein Ort von unermesslicher Schönheit, ist das Herz der Insel, pulsierend vor Lebenskraft und spiritueller Energie. Unter seinen schattigen Ästen finden die Suchenden Trost und Ruhe, während ihre Seelen im sanften Flüstern des Windes heilende Botschaften empfangen.