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KLONE, GOLDPULVER, KÖRPERTAUSCH Jeder von uns lebt für eine begrenzte Zeit. Aber was wäre, wenn wir sehr viel länger leben könnten als achtzig oder neunzig Jahre, vielleicht sogar Tausende von Jahren? Was wäre, wenn wir überhaupt nicht sterben müssten? Ist so etwas vielleicht möglich? Es ist nicht nur denkbar, sondern in der Vergangenheit bereits erreicht worden. Redfern schildert, wie die legendären Anunnaki das ewige Leben erlangten und warum sie ihre Geheimnisse mit Noah, Methusalem und anderen biblischen Figuren teilten. Er belegt entsprechende Erfolge bei Gilgamesch, einem teils menschlichen, teils außerirdischen sumerischen Herrscher, sowie anderen historischen Personen, und er weist nach, dass einer der Gründe für den Einmarsch der USA in den Irak 2003 darin bestand, die Geheimnisse des weißen Goldpulvers aufzudecken, einer mannaähnlichen Substanz, die angeblich Zellen und Gewebe verjüngt. Redferns Recherchen schließen Erkenntnisse von Whitley Strieber, William Mills Tompkins und anderen UFO-Kontaktierten ein und zeigen, dass Außerirdische die Geheimnisse kennen, die hinter der Verjüngung und letztlich der vollständigen Aufhebung des Alterungsprozesses stecken. Und sie haben dieses Wissen – zu dem auch die Klontechnik gehört – an ausgewählte Personen und Gruppen weitergegeben. "Ein wilder Ritt durch Zeit und Raum auf der Suche nach der Unsterblichkeit ... und ihrer Verbindung zu Gold, das in den Überlieferungen der Aliens eine große Rolle spielt." – Paranoia Magazine Der gebürtige Brite Nick Redfern ist bekannt aus TV-Formaten wie "Ancient Aliens", "UFO Hunters" und "Out of this World". Als Schriftsteller, Vortragsredner und Journalist hat er sich spezialisiert auf das verbotene Wissen unserer Zeit. Schon mit dem Buch "Das Blut von Aliens" begab er sich auf die Spur der geheimen Herrscher dieser Welt. Er lebt in Texas am Stadtrand von Dallas. "Redfern versteht es echt, heikle Themen auf den Punkt zu bringen!" – Jim Marrs
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Seitenzahl: 309
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Nick Redfern
Gold, Manna, Klone und die Geheimnisse der Aliens
Aus dem Amerikanischen von Dr. Baal Müller
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www.AmraVerlag.de
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Unser Geschenk an Sie … einfach anfordern!
Amerikanische Originalausgabe:
Immortality of the Gods. Legends, Mysteries and the Alien Connection to Eternal Life
Deutscher Erstdruck im AMRA Verlag
Auf der Reitbahn 8, D-63452 Hanau
Hotline: + 49 (0) 61 81 – 18 93 92
Service: [email protected]
Herausgeber & Lektor
Michael Nagula
Textredaktion
Silvia Neumeier
Einbandgestaltung
Guter Punkt
Covermotiv
peterschreiber.media
Layout & Satz
Birgit Letsch
Druck
CPI books GmbH
ISBN Printausgabe 978-3-95447-310-6
ISBN eBook 978-3-95447-311-3
Copyright © 2016/2021 by Nick Redfern
Copyright deutsche Lizenz © AMRA Verlag
Published by Arrangement with The Career Press,
12 Parish Drive, Wayne, New Jersey 07470, USA.
Von Nick Redfern ist außerdem bei uns erhältlich:
Das Blut von Aliens. Geheimnisvoller Rhesus-Faktor
Von Zecharia Sitchin ist in unserem Verlag erhältlich:
Die Anunnaki Chroniken. Alles über die ersten Astronauten Der König, der sich weigerte zu sterben. Ein Anunnaki-Roman Sitchin und der außerirdische Ursprung des Menschen. Biografie Vorwort von Sitchin in Frank Josephs »Der Untergang von Atlantis«
Alle Rechte der Verbreitung vorbehalten, auch durch Funk, Fernsehen und sonstige Kommunikationsmittel, fotomechanische, digitale oder vertonte Wiedergabe sowie des auszugsweisen Nachdrucks.
Im Text enthaltene externe Links konnten vom Verlag nur bis zum Zeitpunkt der Buchveröffentlichung eingesehen werden. Auf spätere Veränderungen hat der Verlag keinerlei Einfluss. Eine Haftung des Verlags ist daher ausgeschlossen.
Einführung
1Die langlebigsten Aliens überhaupt
2Gold – der Schlüssel zum ewigen Leben
3Methusalem, der älteste Mensch auf Erden
4Gilgamesch und die Suche nach dem ewigen Leben
5Manna vom Himmel
6Die Unsterblichen in Indien
7Ambrosia – die Nahrung der Götter
8Immerwährendes Leben im Alten Ägypten
9Irlands unsterblicher »Gott«
10Der Mann, der niemals stirbt
11Ein Unsterblicher im Pentagon
12Auf der Suche nach den Geheimnissen ewiger Jugend
13»Behälter« von Seelen
14Die Greys – verzweifelt auf der Suche nach Seelen
15Die Elohim, Kloning und ewiges Leben
16Die Wissenschaft von der Unsterblichkeit
Schlusswort
Danksagung
Autorenbiografie
Bibliografie
Register
»Niemand rettet uns,wenn nicht wir selbst.Niemand vermag es,und niemand wird es tun.Wir müssen selbstdiesen Weg gehen.«
Buddha
Unsterblichkeit ist vielleicht das, wonach wir uns mehr sehnen als nach irgendetwas anderem. Jeder von uns hat ein Zeitlimit, und dessen sind wir uns auch nur allzu bewusst. Heute beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung in den Vereinigten Staaten 78,7 Jahre. Im Vereinigten Königreich sind es 81 Jahre. Japans Bürger können ein Lebensalter von 83 Jahren erwarten. Im Januar 2015 berichtete die britische Zeitung Telegraph Folgendes: »Laut Schätzungen des National Office of Statistics wird die durchschnittliche Lebenserwartung neugeborener Mädchen in Großbritannien in etwas mehr als zwei Jahrzehnten auf knapp unter 97 Jahre und vier Monate ansteigen« (Bingham, 2015). In Anbetracht all dessen wird es wahrscheinlich nicht allzu lange dauern, bis es für Menschen völlig normal sein wird, eine Lebensdauer von einem Jahrhundert und vielleicht sogar noch mehr zu erreichen.
So eindrucksvoll dies klingen mag – was ist mit der Möglichkeit, nicht nur ein Jahrhundert, sondern mehr als einige Jahrtausende lang zu leben? Noch unglaublicher: Versuchen Sie sich vorzustellen, wie es sein würde, niemals zu sterben, und zwar für immer! Ist solch eine scheinbar unglaubliche Sache wirklich möglich? Es könnte tatsächlich sein, dass dies nicht nur machbar, sondern in ferner Vergangenheit bereits erreicht worden ist. Wir sprechen hier über die Entdeckung prähistorischer Außerirdischer, die die Geheimnisse der Verlangsamung des Alterungsprozesses aufgedeckt und ihn schließlich vollständig gestoppt haben.
Zweifellos gibt es unzählige Berichte über fantastische Wesen, legendäre Götter und halb menschliche, halb fremdartige Wesen wie Halbgötter, die angeblich eine außergewöhnlich lange Lebensdauer hatten. Heute werden solche Geschichten weitgehend als Legenden, volkstümliche Überlieferungen und Mythen abgetan. Doch was, wenn diese Interpretation nicht korrekt ist? Was, wenn die Berichte echt sind? Wenn dem so wäre, wer waren dann die allmächtigen Außerirdischen, die für sich die Geheimnisse der Unsterblichkeit nutzbar machten? Haben sie vielleicht vor Tausenden von Jahren beschlossen, diese Geheimnisse mit bestimmten ausgewählten Menschen zu teilen, denen es dadurch gelang, dem Sensenmann für ungewöhnlich lange Zeiträume zu entgehen?
Diese Fragen und viele mehr werden im vorliegenden Buch gestellt. Zu den besonderen Höhepunkten zählen:
•Die kontroverse Geschichte der Anunnaki, der legendären raumfahrenden Wesenheiten, die die Erde erstmals vor Hunderttausenden von Jahren besucht und – unter Verwendung fortgeschrittener Technologie auf der Grundlage der Gentechnik – die Menschheit erschaffen haben. Gen-Splicing, artübergreifende Vermehrung und Zellmanipulation sorgten für die Erschaffung früher Menschen, die schließlich zu Sklaven ihrer außerirdischen Herren wurden. Während die Anunnaki über Lebensspannen von Hunderttausenden von Jahren verfügten, wurden die frühen Menschen, die als Adamu bekannt waren, absichtlich mit einer extrem kurzen Lebensdauer entwickelt – nämlich deprimierend dürftigen siebzig Jahren. Tatsächlich erklärt uns die Bibel: »Die Zeit unseres Lebens währt siebzig Jahre, wenn es hochkommt, achtzig. Das Beste daran ist nur Mühsal und Verhängnis, schnell geht es vorbei, wir fliegen dahin.« (Psalm 90). Gelegentlich jedoch, wie sich zeigen wird, beschenkten die Anunnaki bestimmte Menschen mit den Geheimnissen einer langen Lebensdauer, darunter einige der berühmtesten Gestalten der Bibel. Zecharia Sitchin, der sehr tief in die Geschichte der Anunnaki vorgedrungen ist, kam zu der Annahme, dass die Anunnaki in ihrer ursprünglichen Form eine der unseren vergleichbare Lebensdauer gehabt haben könnten. Daraus schloss er, dass sie irgendwann das Geheimnis entdeckten, wie man den Zellabbau verhindert, den Alterungsprozess verlangsamt und ihn schließlich fast vollständig stoppt. Vielleicht werden wir ihrem Weg eines Tages folgen.
•Die Bibel teilt uns auch mit, dass Adam im beeindruckenden Alter von 130 Jahren ein Kind zeugte, einen Sohn, den er Seth nannte. Außerdem hatte Adam nicht vor, gleich das Zeitliche zu segnen, nachdem Seth auf der Bildfläche erschienen war. Tatsächlich heißt es, er habe noch 800 Jahre lang gelebt und noch weitere Kinder gezeugt. Seth war ebenfalls für seine Langlebigkeit bekannt. Dem Vorbild seines Vaters gemäß wurde er im Alter von 105 Jahren Vater von Enosch und lebte ebenfalls mehr als 800 Jahre lang. Sein Sohn lebte sogar noch länger und erreichte ein Alter von 912 Jahren. Dann gibt es noch den Fall des Methusalem, der erstaunliche 969 Jahre alt wurde – fast ein Jahrtausend –, was für uns heutige Menschen ziemlich atemberaubend ist. All dies wirft eine wichtige Frage auf, die für die Geschichte, die dieses Buch erzählt, höchst bedeutsam ist: Wie kommt es, dass so viele alttestamentarische Gestalten fast tausend Jahre alt wurden? Dieses Buch enthüllt die Fakten rund um die Geschichten von Methusalem, Noah und Seth und zeigt ihre tiefe Verbindung zu den Göttern auf. In Wahrheit waren diese Götter äußerst weit fortgeschrittene Außerirdische – die bereits erwähnten Anunnaki –, deren Wissenschaft, Medizin und Technologie dafür sorgten, dass diese berühmten biblischen Figuren so gut wie alle anderen Menschen überlebten. Wir sprechen auch über die Nephilim, die in der Bibel als Sprösslinge der Söhne Gottes (eigentlich der Anunnaki) und der Töchter von Menschen beschrieben werden.
•Das Gilgamesch-Epos, eine berühmte Sage, die um 4000 v. Chr. niedergeschrieben wurde, behandelt die Lebensgeschichte eines gewissen Gilgamesch, ein mächtiger Herrscher, der über Uruk, eine Stadt im alten Sumer, gebot. Gilgamesch war mit ziemlicher Sicherheit zu einem Teil Mensch und zum anderen Teil Anunnaki, also einer der oben erwähnten Halbgötter; jemand, der menschlich war, aber genetisch auch mit den Göttern von den Sternen verbunden. Wie die Anunnaki selbst, war Gilgamesch von gewaltiger und beeindruckender Gestalt. Möglicherweise war er fast fünf Meter groß – also einer der legendären Riesen, wie sie auch auf den Seiten der Bibel beschrieben werden. Was seine Lebensspanne betrifft, so war diese sicher sehr lang: Wir wissen, dass Gilgamesch fast 130 Jahre lang über das Volk von Uruk herrschte. Da er kein reiner Anunnaki war, sondern einen menschlichen Anteil hatte, war Gilgamesch jedoch nicht für ein unendliches Leben bestimmt. Das hinderte ihn aber nicht daran, die Geheimnisse der Unsterblichkeit zu erforschen. Er begab sich auf die Suche nach dem sagenumwobenen Utnapischtim, der Gilgameschs ultimatives Ziel erreicht hatte: das ewige Leben. Das Geheimnis lag angeblich in einer mysteriösen Pflanze, die unfassbare Verjüngungskräfte besaß. Gilgamesch blieben diese Geheimnisse leider versagt. Dass er rund 130 Jahre lang regierte, ist aber ein gutes Indiz dafür, dass er vom Blut der Anunnaki war und eine relativ lange Lebensdauer hatte.
•Der faszinierende Fall des biblischen Manna, das vom Himmel fiel, sowie der zahlreichen und vielfältigen weltweiten Entsprechungen, wie weißes Pulvergold, indisches Amrita oder magische chinesische Tränke von ausgesprochen mysteriöser Natur. Sie alle wurden mit dem unglaublichen Ziel entwickelt, das Altern zu besiegen – und zwar für immer. Bei Johannes 6:50-51 heißt es, dass Manna im Wesentlichen eine Art Brot war, das vom Himmel herabkam. Und es zu sich zu nehmen garantierte angeblich nicht nur eine außerordentlich lange Lebensdauer, sondern sogar Unsterblichkeit.
•Eine Untersuchung der Behauptungen, dass die Invasion im Irak im Jahr 2003 unter anderem unternommen wurde, um die Geheimnisse des weißen Pulvergoldes aufzudecken, eine mysteriöse Substanz, die eine ständige Verjüngung der menschlichen Zellen garantiert. Die Geschichte rund um das weiße Pulvergold nimmt ihren Ursprung im Reich der Anunnaki und des alten Irak, hat aber eine Fortsetzung in unserer heutigen Zeit. Jim Marrs, einer der versiertesten Experten auf dem Gebiet des weißen Pulvergoldes, sagt zu diesem Thema: »Die kürzliche Entdeckung exotischer monoatomarer Elemente, die langwierige Suche nach Gold und seinen alchemistischen Geheimnissen, alte Texte, die von lebenspendendem Pulver sprechen und die Nähe des Irak zur Quelle des Wissens darüber liefern sicherlich ein mögliches Motiv für die Invasion und Plünderung des Irak« (Marrs, 2004). Marrs’ Theorien zum weißen Pulvergold sowie die Verbindung zwischen dieser mysteriösen Substanz, der Unsterblichkeit und den Anunnaki werden hier vorgestellt.
•Die Sage von einem legendären keltischen Gott namens Manannán mac Lir. Bemerkenswerterweise lebte er in einer Region, die als das Land der Jugend bekannt war. Er war unsterblich, wurde niemals krank, und sein Transportmittel war ein großes Hochseefahrzeug, das sehr nach einem modernen U-Boot klingt. Was seinen Zustand endloser Jugend betrifft, so geht dieser auf den sogenannten Kessel der Erneuerung zurück. Interessanterweise war Manannán mac Lirs Frau eine Feenkönigin. Ihr Name war Fand, und wie alle Feen war sie praktisch unsterblich. Der UFO-Forscher Jacques Vallée fand starke Parallelen zwischen heutigen Berichten über Entführungen durch Außerirdische und jahrhundertealten europäischen Erzählungen über das Feenvolk, das sogenannte »kleine Volk«, das unachtsame Seelen in dunklen Nächten entführte. Zwischen unsterblichen Feen und Außerirdischen mit unglaublich langer Lebensspanne mag es keinen großen Unterschied geben. In der Tat könnten sie – wie wir sehen werden – wirklich ein und dasselbe Phänomen sein.
•In den 1950er Jahren gab es eine Reihe von sogenannten »Kontaktierten«, die Begegnungen mit fremden Wesen hatten, von denen man annehmen kann, dass sie unsterblich sind. Eine dieser Geschichten dreht sich um einen Mann namens Frank Stranges, den Gründer des National Investigations Committee on Unidentified Flying Objects. Auf dem Höhepunkt seiner UFO-Forschung in den 1950er und 1960er Jahren behauptete Stranges, einen ausgesprochen menschlich aussehenden Außerirdischen namens Valiant Thor getroffen zu haben. Laut Stranges hatte Thor eine unheimliche Ähnlichkeit mit Klaatu, dem Außerirdischen in dem ursprünglichen Film Der Tag, an dem die Erde stillstand (1951) unter der Regie von Robert Wise. Er wurde dort von dem Schauspieler Michael Rennie verkörpert. Stranges erfuhr, dass zahlreiche menschlich erscheinende Außerirdische das Pentagon und sogar das Weiße Haus unterwandert hatten, im Rahmen einer gemeinsamen Unternehmung mit dem Ziel, die Menschheit vor der drohenden atomaren Zerstörung zu bewahren. Von Thor existiert nur ein einziges Foto. Besonders faszinierend ist jedoch, dass nicht weniger als sieben Personen behaupten, Thor zwischen den Jahren 2000 und 2010 begegnet zu sein, und dass sie alle übereinstimmend erklären, dass er in dem mehr als einem halben Jahrhundert, seit Stranges das Foto von ihm aufgenommen hat, nicht gealtert zu sein scheint.
•Auf einer nahezu identischen Schiene bewegt sich die Geschichte von William Mills Tompkins, die er in seinem Buch Auserwählt von Außerirdischen (Band 1) niedergelegt hat. Tompkins, der erst kürzlich verstarb, zwar weit in den Neunzigern, aber dennoch auf Misstrauen erweckende Weise überraschend, arbeitete in der geheimen Welt der Navy-Aufklärung, der Douglas Aircraft Company und der NASA; seine Karriere begann in den 1950er Jahren und erstreckte sich über mehrere Jahrzehnte. Wie Stranges sagt Tompkins, dass er in den 1950er Jahren in streng geheimen, gesicherten Einrichtungen und Anlagen zahlreichen menschlich aussehenden Aliens – vor allem Frauen – begegnet sei. Bemerkenswerterweise gab es in den 2000er Jahren erneut Begegnungen mit genau diesen Frauen. Wie Valiant Thor waren sie nicht im Geringsten gealtert.
•Das faszinierende Rätsel um den Grafen von Saint Germain. Er war eine bekannte Persönlichkeit auf dem Gebiet der Alchemie. Im siebzehnten Jahrhundert gelangte er zu Berühmtheit und stand im Mittelpunkt zahlloser Debatten. Es heißt, dass er schon zu Lebzeiten Jesu auf Erden gewandelt sei, ja Jesus sogar verspottet habe, als er gekreuzigt werden sollte. Es wird auch behauptet, dass der Graf Jahrhunderte später die Identität des Sohnes eines siebenbürgischen Prinzen, Franz II. Rákóczi, angenommen habe. Voltaire beschrieb ihn als einen Mann, der über ein enormes Wissen verfügte und einen Zustand der Unsterblichkeit erlangt hatte. Micah Hanks sagt über den geheimnisvollen Grafen, dass er »von einer mystischen Aura umgeben« war, wie er sie in seinem ganzen Leben noch nie bei jemand anderem wahrgenommen hatte, »nicht einmal annähernd. Manche Menschen sagen, dass Saint Germain ein Unsterblicher gewesen sei und dass er irgendwie die Geheimnisse der ewigen Jugend entdeckt« habe (Hanks, 2013). Und Guy W. Ballard, der die höchst umstrittene I-AM-Bewegung ins Leben gerufen hat, behauptete, dem Grafen 1930 an den Hängen des Mount Shasta in Kalifornien begegnet zu sein – eines Berges, der für umfangreiche UFO-Aktivitäten wie auch für Gerüchte bekannt ist, nach denen er der letzte Zufluchtsort des alten Volkes von Lemurien war, das von einigen Forschern als Volk von Außerirdischen angesehen wird.
•1988 arbeitete ein Physiker namens Robert Scott Lazar mehrere Monate in der berüchtigten Area 51 am Groom Lake in Nevada. Laut Lazar wurde ihm, während er sich in der streng geheimen Basis befand, eine Reihe wiederhergestellter UFOs gezeigt, die in einer anderen Welt gebaut worden waren. Doch damit nicht genug: Lazar wurden auch zahlreiche Akten und Dokumente einer langjährigen Alien-Präsenz auf der Erde offengelegt. Zwei Dinge fielen ihm besonders auf: Er erfuhr erstens, dass in Area 51 ein außerordentlich dickes und streng geheimes Buch gehütet wird, das die wahre Geschichte von den Ursprüngen der Menschheit und der Rolle der Religion in der menschlichen Entwicklung erzählt; und zweitens, dass die Außerirdischen uns als Behälter bezeichnen. Behälter wovon? Von Seelen. Die Aliens haben angeblich die Fähigkeit, die menschliche Seele im Augenblick des Todes aus dem physischen Körper zu extrahieren und auf ein neugeborenes Baby zu übertragen, ja sogar auf einen heranwachsenden, noch ungeborenen Fötus. Im Grunde genommen verschaffen die Außerirdischen uns Unsterblichkeit, indem sie uns ständig mit neuen Körpern versorgen. Interessanterweise glaubte bereits Johannes Philoponus, ein im Jahr 490 in Alexandria geborener Theologe, dass die Seele sich nicht an ihre früheren Leben erinnert. Auf eine solche Überzeugung wurde auch in dem geheimen Material der Area 51 hingewiesen: darauf nämlich, dass wir bereits Unsterblichkeit besitzen, dies jedoch nicht bemerken, da wir (zumindest zum größten Teil) ohne Erinnerungen an unsere früheren Existenzen reinkarnieren.
•Berichte darüber, dass die Außerirdischen auf ihre Art möglicherweise genau das Gleiche tun: Die Alien-Seele lebt für immer, doch der Körper der legendären Greys oder »Grauen« ist eigentlich so etwas wie ein biologischer Roboter, in den die Seele des Aliens eingepflanzt werden kann. Wenn dann der genetisch geschaffene Körper nach Jahrhunderten schließlich zu verfallen beginnt, wird die Alien-Seele in eine neue Hülle übertragen. Dieser Prozess – eine besondere Art von Unsterblichkeit – setzt sich dann ad infinitum fort.
•Whitley Strieber, einer der bekanntesten von Außerirdischen Entführten, fragte seine Entführer einmal, was ihre Aufgabe auf der Erde sei. Daraufhin wurde ihm gesagt, dass Seelenrecycling während ihrer Anwesenheit an erster Stelle stünde. Der verstorbene Entführungsexperte Professor John E. Mack erstellte ein vollständiges Dossier über Entführte, die behaupteten, ihre Seelen seien ihnen in früheren Leben im Augenblick des Todes entzogen und in ungeborene menschliche Föten eingesetzt worden – was wiederum die unsterbliche Natur der Seele und das tiefe Wissen der Außerirdischen über solche Zusammenhänge demonstriert.
•Eine Untersuchung, warum wir altern. Im Jahr 2013 sagte Dr. Michael D. West über dieses wachsende Forschungsgebiet: »Wenn diese Technologie perfektioniert wird, bietet sie theoretisch das Potenzial, den gesamten menschlichen Körper wieder in einen jugendlichen Zustand zu versetzen« (West, 2013).
•Die sogenannte Methusalem-Stiftung erklärte im Jahr 2015, dass der menschliche Körper »eine Struktur hat, die alle Aspekte seiner Funktion bestimmt, einschließlich seiner Möglichkeit, bald zu zerfallen; wenn wir diese Struktur also – auf der molekularen und zellulären Ebene – wiederherstellen können, dann können wir auch die Funktion erneuern, so dass wir den Körper umfassend verjüngt haben« (Isaacson, 2015).
•Und abschließend ein Blick auf die Frage, wer davon profitiert würde, wenn wir als Menschheit Unsterblichkeit erreichen. Wäre diese Errungenschaft uns allen zugänglich? Oder würde nur eine globale Elite davon profitieren? Wurde das Geheimnis des ewigen Lebens vielleicht bereits entdeckt oder perfektioniert? Wird es von mächtigen Personen in Regierung, Militär und Geheimdiensten eifersüchtig bewacht?
Wenn man sich mit den frühen Außerirdischen, ihren Interaktionen mit der menschlichen Spezies vor Zehntausenden von Jahren und mit der Frage nach dem unsterblichen Leben beschäftigt, sollte man unbedingt mit der Sage von den Anunnaki beginnen. Warum? Weil es belastbare Argumente dafür gibt, dass die Anunnaki diejenigen waren, die den frühen Menschen auf unserem Planeten das Konzept der Unsterblichkeit vermittelten, auch wenn sie sorgsam darauf achteten, nicht alle Geheimnisse mit zu vielen Vertretern unserer Spezies zu teilen. Auch wenn für die Anunnaki Unsterblichkeit ein gewöhnlicher Zustand des Körpers und des Geistes gewesen sein mag, so waren, wie wir bald sehen werden, nur ein paar glückliche auserwählte Menschen genetisch so stark verändert, dass sie dem Tod für lange, möglicherweise fast unendliche Zeiträume, entgehen konnten. Diese wenigen Auserwählten waren einige der bekanntesten Gestalten der Bibel – eine Geschichte, auf die wir sehr bald zurückkommen werden.
Von den Anunnaki, diesen unsterblichen Wesen aus einer anderen, fernen Welt, wird erzählt, dass sie in der Geschichte der sumerischen Kultur »gute und böse Götter und Göttinnen (Dualität) waren, die zur Erde kamen, um die menschliche Spezies zu erschaffen. Nach denselben Quellen stammten diese Götter vom Nibiru – dem ›Planeten des Übergangs‹« (»Sumerian Gods and Goddesses«, 2016).
Über die humanoiden, möglicherweise riesenhaften Anunnaki wurde bereits so einiges gesagt und geschrieben. Vieles davon stammt aus der Feder des inzwischen verstorbenen Zecharia Sitchin, der an der Universität von London studiert und viele Jahre als Journalist in Israel gearbeitet hat. Sitchin war der Autor mehrerer Bücher über die Anunnaki, die mysteriösen Ursprünge der menschlichen Spezies und die Beziehungen zwischen Außerirdischen und Menschen zu Beginn der menschlichen Zivilisation und vielleicht sogar noch davor. Er wusste jedenfalls, wovon er schrieb.
Die Anunnaki waren furchtlose Götter; sie waren manchmal unbarmherzig und stets Achtung gebietend. Gelegentlich glichen sie auch rücksichtslosen Gören, denen es nichts ausmachte, unseren Planeten zu verwüsten, wenn ihnen gerade danach war. Die Anunnaki beherrschten das Leben und die Glaubenssysteme der Menschen jener Region, die einst Mesopotamien genannt wurde und heute als das Flusssystem von Euphrat und Tigris bezeichnet wird. Waren sie furchtlos? Daran besteht kein Zweifel. Waren sie erbarmungslos? Ja. Imposant? Immer. Aber waren sie in der Tat Götter? Das ist die umstrittenste aller Fragen in dieser besonderen Geschichte.
Zecharia Sitchin war der Ansicht, dass sie keine Götter waren, auch wenn sie allgemein als solche wahrgenommen wurden. Seine Forschungen führten ihn nicht zu übernatürlichen Gottheiten, die in einem jenseitigen Reich herrschen, sondern in eine vollkommen andere Richtung. Nachdem Sitchin alte Keilschrifttafeln, die von der Anwesenheit und den Taten der Anunnaki in Mesopotamien berichten, sorgfältig studiert und analysiert hatte, kam er zu einem erstaunlichen und unbestreitbar kontroversen Schluss: Die Anunnaki waren letzten Endes keine Götter, und auch nicht ein einziger Gott. Sie waren vielmehr eine für damalige Verhältnisse praktisch allmächtige außerirdische Macht und stammten aus einer fernen Welt namens Nibiru. Dies ist ein Planet, der sich, so schloss Sitchin, an den äußersten Rändern unseres Sonnensystems verbirgt und dessen Umlaufbahn ihn alle 3.500 Jahre gefährlich nahe an die Erde heranbringt. Die Anziehungskraft dieses massereichen Planeten hat alle paar Jahrtausende weltweit für Verwüstungen und Zerstörungen gesorgt – deshalb gibt es so viele antike Texte, die weltweite Katastrophen beschreiben, die sich vor Tausenden von Jahren ereigneten.
In meinem Buch Das Blut von Aliens schildere ich, wie die Anunnaki vor Hunderttausenden von Jahren eine regelrechte Armada von Raumschiffen zur Erde entsandten, hauptsächlich mit einem Ziel vor Augen. Dieses Ziel bestand darin, die wertvollen Ressourcen der Erde auszubeuten, insbesondere den reichlich vorhandenen, sehr ergiebigen Vorrat an Gold. Die Anunnaki hatten jedoch nicht vor, ihre schmutzige Arbeit selbst zu verrichten, solange es jemand anderen gab, der das für sie erledigen konnte. Unter Einsatz hochentwickelter medizinischer und wissenschaftlicher Technologien gelang es ihnen, die primitiven Urmenschen genetisch zu verändern und sie in eine unterwürfige und unfruchtbare Sklavenrasse zu verwandeln. Sie waren mit ziemlicher Sicherheit für die Anomalie des negativen Rhesus-Faktors verantwortlich, der heute noch bei einem kleinen Teil der Menschheit auftaucht. Viele dieser Menschen sind, wie ich in meinem Buch gezeigt habe, eng mit dem UFO-Phänomen, Begegnungen mit Außerirdischen und Entführungen durch sie verbunden.
Später habe ich aufgezeigt, wie sich die Anunnaki in den frühen Jahren der menschlichen Kultur in Teilen Afrikas und des Nahen Ostens so stark zersplitterten, dass sich an einem gewissen Punkt einzelne Interessengruppen gegeneinander wandten – mit einem katastrophalen Ergebnis sowohl für sie selbst als auch für uns. Das Ergebnis dieses Zerwürfnisses war, dass Anunnaki auf unserem Planeten mit taktischen Atomwaffen gewaltsam gegen andere Anunnaki kämpften – was zur Auslöschung Sumers und der Städte Sodom und Gomorrha führte und außerdem massive Zerstörungen in Nordindien verursachte, die in dem indischen Epos Mahabharataanschaulich erzählt und beschrieben werden.
Es gibt aber noch einen dritten Aspekt in der Geschichte der Anunnaki, einen sehr wichtigen Aspekt, der uns zum Thema Unsterblichkeit führt. Bevor wir zu der bedeutsamen Frage kommen, wie genau die Anunnaki Unsterblichkeit erlangten, ist es zunächst einmal entscheidend, einen handfesten Beweis dafür zu erbringen, dass sie es tatsächlich geschafft haben, den Tod zu besiegen – so erstaunlich das auch klingen mag.
Laut den alten Keilschriften wie auch Sitchins Interpretation waren dieselben Anunnaki, die vor Hunderttausenden von Jahren auf unserem Planeten angekommen waren – angeführt von Enki und Enlil, den Söhnen des Anunnaki-Herrschers Anu – bis einige Jahrtausende vor der Geburt Jesu Christi immer noch sehr lebendig und aktiv. Wenn das stimmt, hatten sie eindeutig eine Lebenserwartung von einer Dauer, die wir uns kaum vorstellen können. Uns wurde gesagt, dass die Anunnaki menschenähnlich waren, so dass sie sich schließlich erfolgreich mit Menschen paaren konnten. Dadurch brachten sie halbgötterartige Nachkommen hervor. Das ist ein sicheres Zeichen dafür, dass die Anunnaki, genau wie wir, geboren wurden, lebten und starben – zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als es ihnen gelang, das letzte Stadium des Lebens – den Tod – weitgehend zu vermeiden.
Dass die Anunnaki Experten auf dem Gebiet der Genmanipulation mit all ihren komplexen Möglichkeiten waren, wurde auf fachkundige Weise von der Schriftstellerin Joan d’Arc aufgezeigt. Sie beschreibt, was geschah, nachdem die Anunnaki die ersten Anpassungen bei den frühen Urmenschen vorgenommen hatten: »Die biblische Schöpfungsgeschichte erzählt, dass Mann und Frau nicht zur selben Zeit erschaffen wurden, sondern dass die Frau aus dem Mann erschaffen (oder, wie Sitchin übersetzt, ›geklont‹) wurde. Während dieser Operation wurde, wie uns die Bibel sagt, eine ›Rippe‹ aus dem Körper von Adam entfernt« (d’Arc, 2000). Adam war natürlich, gemäß den biblischen Texten, der erste wirkliche Mensch.
Laut Joan d’Arc nahm Sitchin an, dass die Rippe aus einem bestimmten Grund gewählt wurde. Beziehungsweise, dass es vielleicht gar keine Rippe war, die Adam entnommen wurde. Sie erklärt, dass der Prozess des Klonens die Verwendung von Zellen erfordert, die »wenig differenziert« sind. Interessanterweise kann man solche Zellen im menschlichen Magen finden – und der Magen befindet sich natürlich sehr nahe am Brustkorb. So wurde die Geschichte vielleicht im Laufe der Zeit so weit verzerrt, dass aus dem Zellmaterial eine Rippe wurde – eine Geschichte, die bis heute von Millionen von Menschen treu und brav geglaubt wird. Nicht aber von Sitchin, der absolut sicher war, dass diese alten Geschichten verfälschte Berichte über frühe, jedoch hochentwickelte genetische Techniken darstellen, die von unsterblichen Außerirdischen benutzt wurden (d’Arc, 2000).
Aus Sitchins Sicht musste die wahre Natur der Extraktion eines Teils von Adam – etwas, das direkt oder indirekt zur Erschaffung von Eva führte – mit dem Fortpflanzungssystem verbunden sein. Dies würde natürlich eine Menge Sinn ergeben. Wir sprechen über die Kompatibilität von Eizelle und Sperma. Da die Anunnaki in früheren Zeiten ihre erste Sklavenrasse offensichtlich ganz bewusst unfruchtbar erschaffen hatten, ist anzunehmen, dass es für sie keine schwierige Aufgabe gewesen sein dürfte, den Prozess später wieder umzukehren, um sicherzustellen, dass die Nachkommen der gleichen Sklavenrasse letztlich in der Lage waren, sich fortzupflanzen und zu vermehren. Und genau das ist geschehen.
Auch wenn die Anunnaki eine Lebensdauer von mehr als 400.000 Jahren erreicht haben sollen – was sie aus unserer heutigen Sicht fast unsterblich erscheinen lässt –, heißt das nicht, dass sie nicht doch irgendwann starben. Mit ziemlicher Sicherheit war dem so. Die unglaubliche Lebensspanne der Anunnaki wurde durch dieselben Dinge erreicht, die auch uns eines Tages eine unglaublich lange Lebensdauer ermöglichen könnten: Wissenschaft, Medizin und Technologie.
So sagt der Anunnaki-Experte Michael Sokolov: »Die Menschen des Altertums hielten ihre Götter für unsterblich. Sie waren jedoch nicht im übernatürlichen Sinne unsterblich. Sie konnten durch Unfälle oder im Krieg getötet werden, und radioaktive Strahlung war für sie genauso tödlich wie für uns« (Sokolov, 2016). Wenn die Anunnaki vorsichtig gewesen wären und den Tod durch Unfälle oder durch Krieg vermieden hätten, dann wäre ihr Leben, so Sokolov, sehr wahrscheinlich von unbegrenzter Dauer gewesen. Sokolov stellt fest, dass die Anunnaki, als sie gegeneinander Krieg führten und Ägyptens Halbinsel Sinai durch eine Reihe taktischer Atomangriffe verwüstet wurde, wie ich in meinem Buch Weapons of the Gods (»Die Waffen der Götter«) beschrieben habe, sehr wohl um ihr Leben liefen. Der Grund dafür waren die riesigen, unheilvollen und unaufhaltsamen radioaktiven Todeswolken, die direkt auf sie zuschwebten. Sokolov fügt hinzu, dass Enki – der vor fast einer halben Million Jahren zum ersten Mal auf die Erde reiste und vor rund 4.000 Jahren immer noch auf unserem Planeten aktiv war – sein Bestes gab und versuchte, so viele Anunnaki (und Menschen) wie möglich vor den tödlichen Geschossen und dem sie begleitenden radioaktiven Fallout zu retten.
Neil Freer hat ebenfalls Denkanstöße zu diesem Thema gegeben. Er sagt über die Anunnaki und ihre fast unglaubliche Langlebigkeit, dass sie »uns absichtlich und bewusst nicht die vergleichsweise extreme Langlebigkeit oder beinahe Unsterblichkeit gaben, die sie selbst besaßen. Es passte nicht zu ihren Absichten: Wir wurden als Sklavenarbeiter erschaffen. Die Aufzeichnungen zeigen jedoch auch, dass im Laufe der Zeit einer Handvoll Menschen Unsterblichkeit gegeben wurde« (Freer, 2012). Diese glücklichen Seelen waren im Allgemeinen diejenigen, die hart für die Anunnaki arbeiteten und ihnen dabei halfen, die menschliche Bevölkerung in einem zivilisierten Zustand zu halten, womit die Anunnaki höchst einverstanden waren.
Nun ist es an der Zeit, die wichtigste Frage von allen zu beantworten: Wie genau ist es den Anunnaki eigentlich gelungen, ihre viel beneidete Unsterblichkeit zu erreichen? Dies ist ein Thema von unglaublichen Dimensionen.
Zur Beantwortung der Frage, wie und unter welchen besonderen Umständen die Anunnaki so etwas wie echte, vollkommen verwirklichte Unsterblichkeit erreicht haben, müssen wir unsere Aufmerksamkeit vor allem auf eine Sache richten, die anscheinend das Denken und das Leben aller Anunnaki beherrschte: Gold. Zecharia Sitchin gelangte zu der Überzeugung, dass hinter dem Anunnaki-Programm, die Goldvorräte der Erde massiv abzubauen, äußerst eigennützige Ziele standen.
Er hatte recht: Es ging um Leben und Tod – wie bei allen anderen Lebewesen auch.
Interessanterweise kam der 2013 verstorbene Lloyd Pye, ein Erforscher der zahlreichen und mannigfaltigen Mysterien, die mit den Ursprüngen der menschlichen Spezies verbunden sind, unabhängig von Sitchin zu einer fast identischen Schlussfolgerung. Pye sagte, dass die Sumerer »detaillierte schriftliche Berichte darüber hinterlassen haben, wie diese außerweltlichen Wesen, die sie ›Anunnaki‹ nannten, vom Himmel herabkamen, um unter ihnen als Herrscher zu leben … Die Sumerer behaupten, diese Informationen seien ihnen von ihren zahlreichen ›Göttern‹, den Anunnaki, gegeben worden, was die Wahrheit ihrer Darstellung stützt« (Pye, 2011).
Es gibt aber noch ein anderes Thema in Bezug auf die Anunnaki. Im Wesentlichen glaubten sowohl Sitchin als auch Pye, dass der Abbau von Gold nicht nur unternommen wurde, um die Anunnaki selbst zu retten, sondern auch ihre mutmaßliche Heimatwelt, Nibiru.
Sitchin und Pye kamen zu dem Schluss, dass die Anunnaki trotz der unglaublich fortgeschrittenen Wissenschaft und Technologie, über die sie verfügten, bei weitem nicht unfehlbar waren. Sie hatten große Angst vor etwas, das ihre gesamte Existenz bedrohte: nämlich vor der Zerstörung ihrer riesigen fernen Heimatwelt. Nicht in dem Sinne, dass Nibiru physisch zerstört würde, sondern dass seine Atmosphäre – die bereits zu einem gefährlichen Grad abgebaut war – zusammenbrechen könnte, und zwar in einem Ausmaß, dass ihr Planet weitgehend unbewohnbar würde. Stellen Sie sich eine Situation vor, die unseren eigenen Sorgen bezüglich der Löcher in der Ozonschicht nicht unähnlich, aber um ein Vielfaches dramatischer ist. Wie also konnte eine derart katastrophale Situation dauerhaft abgewendet werden? Offenbar durch den Einsatz von Gold.
Es ist bemerkenswert, dass sowohl Pye als auch Sitchin durch die Interpretation alter Texte und Legenden sowie die Glaubensvorstellungen der Sumerer zu der Annahme gelangten, dass die Anunnaki riesige Mengen Gold auf der Erde zu Tage förderten, dieses zu feinem Pulver zermahlten und dann in die Atmosphäre von Nibiru einbrachten, um die Löcher zu schließen, die die gesamte Anunnaki-Zivilisation bedrohten. Das mag nach ziemlich übertriebener Science-fiction klingen, ist es aber nicht. Es handelt sich um genau recherchierte Fakten.
In den frühen 1970er Jahren, als die Sorgen hinsichtlich unserer eigenen Ozonschicht zunahmen, errechnete Dr. Edward Teller, ein brillanter Physiker, der über fundierte Einblicke in diverse Staatsgeheimnisse verfügte, dass Millionen Tonnen irdischen Goldstaubs, von zahlreichen Frachtschiffen aus ins Weltall geschossen, effektiv genutzt werden könnten, um die Probleme der Ozonschicht zu beheben. Es war eine geniale Theorie. Sie wurde niemals in die Tat umgesetzt, zumindest nicht auf der Erde. Aber vielleicht haben die Anunnaki genau dies versucht und es sogar geschafft, solch einen Plan zu verwirklichen, wenn auch vor Hunderttausenden von Jahren. Hoffen wir, dass unsere Rücksichtslosigkeit in Bezug auf unsere Umwelt uns nicht irgendwann dazu zwingen wird, denselben Weg einzuschlagen.
Solche Theorien über die Nutzung bestimmter Elemente zur Rettung unserer Atmosphäre – und möglicherweise aller Lebewesen auf dem Planeten – waren gegen Ende des Jahres 2009 Gegenstand zahlreicher Diskussionen. Das war der Zeitpunkt, zu dem sich ein Sonderausschuss der Vereinigten Staaten, nämlich das House Select Committee on Energy Independence and Global Warming, in die Debatte einschaltete. Dr. John P. Holdren, ein wissenschaftlicher Berater des Weißen Hauses, entwickelte einen Plan, der fast identisch war mit dem von Dr. Edward Teller und damit auch mit dem Programm der Anunnaki.
Die große Frage, die dabei auftaucht, lautet: Was hat all das mit der Unsterblichkeit der Außerirdischen zu tun?
Die Antwort ist faszinierend, denn sie beruht auf einem weiteren auf Gold basierenden Programm, das jeder einzelne Anunnaki für seine fortwährende Existenz und seine unendliche Lebensdauer nutzte. In diesem Sinne spielte Gold in der Welt der Anunnaki tatsächlich sogar eine doppelte Rolle: Es rettete ihren Planeten vor der Zerstörung, und es bewahrte die Anunnaki selbst vor dem physischen Tod.
Unter den vielen mysteriösen Themen, die im vorliegenden Buch präsentiert werden, steht das, was als weißes Pulvergold oder auch als monoatomares Gold bekannt ist, sicher ganz oben auf der Liste. Es handelt sich um eine angeblich lebensverlängernde Substanz von fast magischer Natur, nach der die Anunnaki überall suchten, weil sie für ihre Lebensweise essenziell war. Die Mysterien und Möglichkeiten dieser Substanz führen uns zur geheimnisvollen Kunst der Alchemie – die sich vor allem dem Versuch widmet, die Rätsel des sogenannten Steins der Weisen zu entschlüsseln. Es handelt sich dabei um eine seltsame und rätselhafte Substanz, die im Wesentlichen ein Katalysator ist, der es ermöglicht, unedle Metalle in Gold umzuwandeln. Der Stein der Weisen vermag aber angeblich noch viel mehr als das. Er wird auch als Lebenselixier bezeichnet, das in Form flüssigen Goldes dem, der es sich einverleibt, ein ewiges Dasein schenkt – wie es bei den Anunnaki der Fall war.
Dr. Kitty Bishop sagt, dass diese lebenspendende Substanz »sich wie ein roter Faden durch die Lebensgeschichten des Propheten Henoch [der, wie wir bald sehen werden, ein beneidenswertes Alter von 365 Jahren erreicht haben soll] sowie von Thoth (der ägyptische Gott des Mondes, der Magie und des Schreibens) und Hermes Trismegistos zieht. Von ihnen wird berichtet, dass sie ›die weißen Tropfen‹ oder das ›weiße Pulvergold‹, wie das Elixier auch genannt wurde, eingenommen und dadurch Unsterblichkeit erlangt haben« (Bishop, 2010).
Hermes Trismegistos – für diejenigen, die noch nie von ihm gehört haben – ist der Verfasser des Corpus Hermeticum, einer Sammlung unschätzbar wertvoller Texte, die zwischen dem zweiten und dritten Jahrhundert unserer Zeitrechnung niedergeschrieben wurden. Bemerkenswert dabei ist, dass Henoch und Hermes Trismegistos von den alten Griechen als ein und dieselbe Person betrachtet wurden. Hermes Trismegistos verfasste auch die Smaragdtafeln von Thoth. Dies ist ein Teil der alten griechischen Texte, die als Corpus Hermeticum bekannt sind, und er handelt von der Alchemie und dem Elixier des Lebens (Bishop, 2010). So sehen wir, wie sich hier ein bemerkenswerter und erhellender Faden entwickelt.
In Bezug auf Thoth schrieb Manly P. Hall, ein überaus produktiver Autor und Mystiker, im Jahre 1928 das Folgende:
»Während Hermes noch mit den Menschen auf Erden wandelte, vertraute er seinen auserwählten Nachfolgern das heilige Buch Thoth an. Dieses Werk schilderte die geheimen Vorgänge, durch die die Erneuerung der Menschheit erreicht werden sollte, und diente auch als Schlüssel zu seinen anderen Schriften. Über den Inhalt des Buches Thoth ist nichts Bestimmtes bekannt, außer dass seine Seiten mit seltsamen Hieroglyphen und Symbolen bedeckt waren, die jenen, die mit ihrem Gebrauch vertraut waren, unbegrenzte Macht über die Geister der Luft und die unterirdischen Gottheiten verliehen. Wenn bestimmte Bereiche des Gehirns durch die geheimen Prozesse der Mysterien angeregt werden, wird das Bewusstsein des Menschen erweitert und erlaubt es ihm, die Unsterblichen zu sehen und in die Gegenwart der höheren Götter einzutreten. Das Buch Thoth schilderte die Methode, mit der diese Stimulation durchgeführt wurde. In Wahrheit war es daher der ›Schlüssel zur Unsterblichkeit‹ [Hervorhebung von mir].«
(HALL, 2010)
Wir erkennen also mehrere Schlüsselthemen in der Geschichte, die sich hier entfaltet. Diese Themen umfassen die Alchemie, geheimnisvolle weiße Tröpfchen, Pulvergold, einen Mann – Henoch –, der Hunderte von Jahren lebte, und die Antwort auf die Frage nach der Unsterblichkeit. Nun wollen wir eruieren, was diese Fäden bedeuten und uns Heutigen zu sagen haben.
Jim Marrs, dessen Buch Crossfire (»Kreuzfeuer«) dem Film JFK – Tatort Dallas von Oliver Stone als wesentliches Quellenmaterial diente, hatte definitiv recht mit seiner Aussage, dass das weiße Pulvergold, die Geheimnisse der Alchemie und das Thema der erweiterten Lebensspannen in den letzten Jahren einige der besten Köpfe und Experten auf diesen Gebieten fasziniert haben. Marrs deutete an, dass es eine Verbindung gibt zwischen diesem seltsamen Pulvergold und dem Manna der Bibel sowie zu den mysteriösen Präsenzbroten oder Schaubroten, die in der biblischen Geschichte und Überlieferung eine so große Rolle spielten.
Ebenso wichtig sind die Werke des ebenfalls verstorbenen Laurence Gardner. Auch er war jemand, der die Mysterien rund um die Anunnaki und ihr unsterbliches Leben ausgiebig untersucht hat. Gardners umfangreiches Werk entsprach, besonders in Bezug auf die Anunnaki, sehr dem von Sitchin.
Zugegebenermaßen gab es bei Gardner jedoch in einigen Punkten Unterschiede; einer davon betrifft das Alter, das die Anunnaki typischerweise erreichten. Während Sitchin von mehr als 400.000 Jahren ausging, war Gardner eher geneigt, ein Alter von rund 50.000 Jahren anzunehmen – was aus unserer Perspektive immer noch eine unglaubliche, äußerst beneidenswerte Lebensdauer wäre und praktisch Unsterblichkeit bedeutet.
In Bezug auf das Alter der Anunnaki macht die Bibliothek von Alexandria eine sehr interessante Aussage. Unabhängig von der genauen Lebensdauer der Anunnaki bemerkt die Bibliothek, dass »die menschliche Lebensspanne, obwohl enorm kurz im Vergleich zu der der Anunnaki, nichtsdestotrotz durch die Fähigkeit der Menschen kompensiert werden könnte, in relativ kurzer Zeit viel zu erreichen« (»Anunnaki«, 2009).
Laurence Gardner stellte fest, dass die Menschen des Altertums ein viel größeres Bewusstsein für diese lebensverlängernde Substanz hatten als wir heute: »Sie wussten, dass es Supraleiter im menschlichen Körper gibt. Sie wussten, dass sowohl der physische Körper als auch der Lichtkörper genährt werden müssen, um die Hormonproduktion zu steigern. Die ultimative Nahrung für den Lichtkörper wurde von den Babyloniern Shem-an-na, von den Ägyptern MFKZT und von den Israeliten Manna genannt« (Gardner, 2016).
Gardner wies außerdem darauf hin, dass die Geschichte von der Suche der alten Griechen nach dem schwer fassbaren und legendären Goldenen Vlies auf den Versuch zurückgehen könnte, »das Geheimnis dieser Substanz« zu verstehen. Ähnliche Beobachtungen stellte Gardner über die mysteriöse Bundeslade an, eine innen wie außen mit Gold überzogene Truhe aus Akazienholz. Bei allen damit verbundenen Suchen und Wanderungen standen laut Gardner die Geheimnisse des Goldes im Vordergrund, und zwar einzig und allein, um dem Tod langfristig zu entgehen (Gardner, 2016).