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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: Gut, Wirtschaftsuniversität Wien (Institut für Technologie und Warenwirtschaftslehre), Veranstaltung: Seminar mit Vorlesung, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man die Existenz der Erde mit einer Uhr vergleicht, also mit 12 Stunden, dann lebte der Mensch erst wenige Sekunden auf diesem schönen Planeten. In den wenigen Sekunden hätte er es geschafft sowohl die Natur, als auch die eigene Spezies grausam zu misshandeln und zu verstümmeln. Was in den übrigen 11 Stunden, 59 Minuten und 30 Sekunden geschaffen worden wäre, hätte der Mensch in den restlichen Sekunden großteils zerstört. Diese Anschauungsbeispiel hat die Menschen vor einigen Jahren aufhorchen lassen. Vielleicht dadurch, vielleicht auch weil Umweltorganisationen sich vermehrt zu Wort zu melden begannen, kam es zu den zögerlichen Anfängen eines Umdenkens. Plötzlich wurde dem Umweltschutz mehr Aufmerksamkeit gezollt als die vielen Jahre zuvor. Der erste winzige Schritt in Richtung ökologisch denken und wirtschaften schien getan. Nun ist es wichtig, dass immer wieder weitere Schritte folgen und der Mensch nach und nach hingeführt wird zu mehr Verantwortungsgefühl der Umwelt und den Mitmenschen gegenüber. Ich sehe in der Durchführung des sozial-ökologischen Warentests eine große Chance den Menschen das verantwortungsvolle Handelt schmackhaft zu machen. Als Konsument hat der Mensch sehr viel Einfluss und kann Veränderungen bewirken. Die Frage heutzutage scheint also nicht mehr „Kaufen oder nicht kaufen?“, sondern „Sozialökologisch bedacht oder kopflos kaufen?“ zu sein. Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie die Industie - in diesem Fall Produzenten von Lebensmitteln - auf den sozial-ökologischen Warentest reagieren. Zu Wort kommen vier österreichische Lebensmittelproduzenten.
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