Der vierte Weihanchtsmann - Rainer Keip - E-Book

Der vierte Weihanchtsmann E-Book

Rainer Keip

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Beschreibung

Oberkommissar Dennis Thaler wird Zeuge, als ein Mann in Begleitung einer hübschen Frau aus einem Kaufhaus kommend auf offener Straße von einer Person in einem Weihnachtsmann-Kostüm erschossen wird. Der Mörder flüchtet auf einen nahen Weihnachtsmarkt, wo wenig später gleich vier Weihnachtsmänner vorläufig festgenommen werden. Bei den anschließenden Ermittlungen stellt Thaler fest, dass es entweder einen weiteren bis jetzt unbekannten Tatverdächtigen gibt, oder einer von ihnen ein sehr guter Schauspieler sein muss. Und dem Ermittlerteam bleiben nur vierundzwanzig Stunden die Tat aufzuklären, bevor man alle Verdächtigen wieder auf freien Fuß setzen muss …

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Rainer Keip

 

 

 

Der vierte

Weihnachtsmann

 

 

Weihnachts-Krimi-Novelle

 

 

 

 

 

 

Impressum

 

 

Copyright © by Authors/Bärenklau Exklusiv

Cover: © by Bärenklau Exklusiv, 2023

Korrektorat: Bärenklau Exklusiv

 

Verlag: Bärenklau Exklusiv. Jörg Martin Munsonius (Verleger), Koalabärweg 2, 16727 Bärenklau. Kerstin Peschel (Verlegerin), Am Wald 67, 14656 Brieselang

 

Die Handlungen dieser Geschichte ist frei erfunden sowie die Namen der Protagonisten und Firmen. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig und nicht gewollt.

 

Alle Rechte vorbehalten

 

Das Copyright auf den Text erlaubt es KIs/AIs und allen damit in Verbindung stehenden Firmen und menschlichen Personen, welche KIs/AIs bereitstellen, trainieren oder damit weitere Texte oder Textteile in der Art, dem Ausdruck oder als Nachahmung erstellen, zeitlich und räumlich unbegrenzt nicht, diesen Text oder auch nur Teile davon als Vorlage zu nutzen, und damit auch nicht allen Firmen und menschlichen Personen, welche KIs/AIs nutzen, diesen Text oder Teile daraus für ihre Texte zu verwenden, um daraus neue, eigene Texte im Stil des ursprünglichen Autors oder ähnlich zu generieren, es haften alle Firmen und menschlichen Personen, die mit dieser menschlichen Roman-Vorlage einen neuen Text über eine KI/AI in der Art des ursprünglichen Autors erzeugen, sowie alle Firmen, menschlichen Personen , welche KIs/AIs bereitstellen, trainieren um damit weitere Texte oder Textteile in der Art, dem Ausdruck oder als Nachahmung zu erstellen; das Copyright für diesen Impressumstext sowie artverwandte Abwandlungen davon liegt zeitlich und räumlich unbegrenzt bei Bärenklau Exklusiv, 13.07.2023. 

 

Inhaltsverzeichnis

Impressum 

Das Buch 

Der vierte Weihnachtsmann 

1. Kapitel 

1. Kapitel 

2. Kapitel 

3. Kapitel 

4. Kapitel 

5. Kapitel 

6. Kapitel 

7. Kapitel 

Folgende Weihnahtbände sind ebenfalls erhältlich: 

 

Das Buch

 

 

 

 

Oberkommissar Dennis Thaler wird Zeuge, als ein Mann in Begleitung einer hübschen Frau aus einem Kaufhaus kommend auf offener Straße von einer Person in einem Weihnachtsmann-Kostüm erschossen wird. Der Mörder flüchtet auf einen nahen Weihnachtsmarkt, wo wenig später gleich vier Weihnachtsmänner vorläufig festgenommen werden. Bei den anschließenden Ermittlungen stellt Thaler fest, dass es entweder einen weiteren bis jetzt unbekannten Tatverdächtigen gibt, oder einer von ihnen ein sehr guter Schauspieler sein muss. Und dem Ermittlerteam bleiben nur vierundzwanzig Stunden die Tat aufzuklären, bevor man alle Verdächtigen wieder auf freien Fuß setzen muss …

 

 

***

Der vierte Weihnachtsmann

 

 

von Rainer Keip

 

 

1. Kapitel

 

1. Kapitel

 

Dennis Thaler trat aus der Haustür ins Freie und wie üblich um diese Jahreszeit wurde er von einem kalten Nieselregen empfangen. Einerseits war er froh, dass kein Schnee auf den Straßen lag, da er ansonsten nicht, wie sonst, mit dem Fahrrad zum Dienst ins Polizeipräsidium Düsseldorf fahren konnte. Andererseits hätte es wenigstens einmal trocken sein können, aber die Lage der Stadt am Rhein ließ dies im Winter selten zu.

Am frühen Morgen hatte er seine übliche Trainingsstrecke im Dauerlauf absolviert und da war der Himmel noch sternenklar gewesen. Auf seine Fitness und seine Ernährung legte er sehr viel wert und hatte mit seinen sechsunddreißig Jahren eine bessere Kondition als manch anderer, der wesentlich Jahre jünger war als er.

Thaler war eins fünfundachtzig groß, schlank und wirkte völlig durchtrainiert. Unter seinem braunen lockigen Haarschopf schloss sich ein scharfgeschnittenes Profil an und man konnte ihn durchaus als Frauentyp betrachten. Dabei war er trotz allem immer noch ledig, was er dem Umstand seiner Arbeit zuschrieb. Welche Frau wollte schon auf Dauer mit jemandem zusammen sein, der ein Sklave einer solch ungeregelten Arbeitszeit war. Seine Überstunden gingen in die Hunderte und dies hatte sich in der Vergangenheit als Beziehungskiller par excellence erwiesen. Das machte nur jemand mit, der wie er ebenfalls im Polizeidienst stand oder einer ähnlichen Tätigkeit nachging.

Innerlich fluchend löste der große Mann das Fahrradschloss seines Mountainbikes und schwang sich auf den kalten, schmalen Sattel. Für die etwa zweieinhalb Kilometer lange Strecke würde er etwa acht Minuten brauchen und eine gemütliche Fahrt konnte er sich heute nicht leisten, da er an diesem Morgen recht spät dran war.

Eigentlich war Oberkommissar Thaler dem Dezernat für Mord und Brandstiftung zugeteilt, aber es war die Woche vor Weihnachten und die Taschendiebe hatten, angesichts der vielen Menschen, die ihre Geschenkeinkäufe tätigten, Hochkonjunktur. Das Betrugsdezernat hatte händeringend um Unterstützung gebeten und Thaler hatte die willkommene Abwechslung dankend angenommen, zumal in seiner Sektion wie üblich um die Feiertage Flaute herrschte. Das sollte sich erfahrungsgemäß zum Jahreswechsel ändern, aber vor den Festtagen war es meistens ruhig.

 

Eine Viertelstunde später betrat Thaler die Einsatzzentrale des Betrugsdezernates und stellte befriedigt fest, dass er nicht der Letzte war. Seine Kollegen standen plaudernd auf dem Gang und er zog sich eine heiße Tasse des Getränkes aus dem Automaten, das sich hochtrabend Kaffee schimpfte.

»Das du die Plörre trinken kannst«, hörte er die Stimme seines Kollegen und Freundes Werner Weiser neben sich, der ebenfalls einen Kaffee in der Hand hielt, dessen Geruch jedoch ein ganz anderes Aroma verströmte. Grinsend hielt er Thaler einen zweiten Becher unter die Nase und dessen Gesicht verzog sich zu einem breiten Lächeln.

»Aus deiner DiBiasi?«, fragte er ihn und erntete ein Grinsen seines Kollegen.

Thaler warf den Becher des Automatenkaffees in eine Abfalltonne, nahm dankend das ihm angebotene, heiße Getränk an und schlürfte genussvoll den Espresso.

»Einfach nur lecker«, grinste er. »Haben wir schon unseren Einsatzplan?«

»Eisbahn an der Kö«, antwortete Weiser und nahm einen Schluck des heißen Getränks.

Werner Weiser war ebenfalls bei der Mordkommission und hatte wie auch sein Freund und Kollege die Abwechslung zum üblichen Geschäft wahrgenommen.

Beide kannte sich schon seit Jahren und waren ein eingespieltes Team. Daher war es nur logisch, dass sie auch gemeinsam auf Streife gingen, da sie sich in und auswendig kannten.

 

Der Besprechungsraum war bereits gut gefüllt, als die beiden Kommissare sich zu ihren Kollegen gesellten und auf den Stühlen Platz nahmen.

»Guten Morgen, Kollegen«, wurden sie vom ersten Polizeihauptkommissar Weber begrüßt, der das Dezernat Betrug und Bandenkriminalität leitete.

»Zunächst möchte ich mich bei unseren Kollegen bedanken, die uns in dieser Woche Dezernatsfremd unterstützen. Der Schengenraum mag viele Vorteile haben, aber, wie jedes Jahr, werden wir auch diesmal von professionellen Taschendieben förmlich überrannt. Hinzu kommen Bettler und illegale Prostituierte, die genau wissen, dass um die Weihnachtszeit der Geldbeutel besonders locker sitzt. Der Schwerpunkt unserer heutigen Aktion liegt rund um die Königsallee und wir erwarten am heutigen Samstag jede Menge holländische Busse, die auf der Heinrich-Heine-Alleeparken. Für die Altstadthabe ich für den Vormittag zwei Zivilstreifen zu je zwei Personen eingeteilt, weil dort ohnehin nicht mehr so viele Geschäfte sind.

---ENDE DER LESEPROBE---