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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Thema: Deutsche Außenpolitik, Note: Keine Benotung, Technische Universität Dortmund (Institut für Journalistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Mauer, Minen, Stacheldraht – jahrzehntelang verlief er quer durch Deutschland: der Eiserne Vorhang. Nimmt man zur Kenntnis, dass Bonn die DDR in den ersten Jahrzehnten in keiner Weise anerkannte, sondern stattdessen den Anspruch erhob, allein das gesamte deutsche Volk zu vertreten, so müsste man das deutsch-deutsche Handeln der Innenpolitik zurechnen. Die Tatsache, dass die DDR zunehmend souveräner wurde und selbstbewusster handelte, macht jedoch klar, dass auf deutschem Territorium sehr wohl zwei Staaten existierten. Deutschlandpolitik war also zugleich Außenpolitik. Wie aber sah das politische Handeln konkret aus? Worum ging es, was waren die Ziele, wo lagen die Probleme? Wie verhielten sich BRD und DDR gegenüber anderen Staaten? Und wie hat sich deutsche Außenpolitik im Zuge der Wiedervereinigung gewandelt? Um diese Themen geht es in dem vorliegenden Referat. Die Ausarbeitung ist in drei große Blöcke gegliedert: Sie beleuchtet zunächst die deutsch-deutsche Politik der Bundesrepublik, betrachtet dann die Gegenseite, indem sie das deutsch-deutsche Vorgehen der DDR darstellt, und sie befasst sich schließlich mit internationalen Aspekten, wobei dieser dritte Bereich seinerseits in zwei Blöcke gegliedert ist: Erst wird die Rolle der Siegermächte bis zur Wiedervereinigung dargestellt, im Anschluss blickt das Referat auf Deutschlands neue außenpolitische Situation und die damit verbundenen Handlungen. Schlussbetrachtungen, in denen der Autor eine subjektive, in jedem Fall aber sachlich begründete Einschätzung darüber vornimmt, wie deutsche Außenpolitik künftig aussehen sollte, runden die Ausarbeitung ab.
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