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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Psychologie der Lese- und Schreibschwierigkeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei dem Wort ′Legasthenie′ denken die meisten nur an Schüler, die Schwierigkeiten mit Lesen, Schreiben und Rechnen haben. Einige denken dabei nur an die Verdrehung von Buchstaben und Wörtern, andere an Kinder, die langsam und schwer lernen. Fast alle sehen darin eine Art Lernbehinderung. Aber die Lernbehinderung ist nur ein Aspekt der Legasthenie. Für viele Kinder ist die Schule ein Alptraum, weil sie Probleme mit dem Lesen und der Rechtschreibung haben. Die Eltern verzweifeln nahezu, weil ihr Kind einfach keine Besserung in der Schule zeigt, obwohl sie täglich mit ihm üben. Oft werden die falschen Maßnahmen gesetzt und die Kinder dadurch noch zusätzlich unter Druck gesetzt. Das Ergebnis ist naheliegend - das Kind kann in die nächste Stufe nicht aufsteigen, weil es in manchen Fächern einfach zu schwach ist. Viele Legastheniker landen sogar in der Sonderschule. Zur Vorgehensweise meiner schriftlichen Arbeit: Als Hinführung zu meinem eigentlichen Thema Rechtschreibstörung und Rechtschreibförderung, möchte ich die Begriffe Legasthenie und Lese-Rechtschreibschwäche erklären, definieren und ihre Kennzeichen hervorheben. Ich finde es, als angehende Lehrerin sehr wichtig, erkennen zu können, wann ein Kind Anzeichen von einer Lese-Rechtschreibschwäche aufweist. Es ist die Aufgabe des Lehrers, dies frühmöglichst zu erkennen, Elterngespräche zu führen und das jeweilige Kind zu fördern. Die Thematik ist sehr weitreichend. Es bieten sich in fast jedem Teilgebiet Ansätze zur Weiterarbeit an. Dabei darf man jedoch nicht vom Pfad des Eigentlichen abkommen. Aus diesem Grund beschränke ich mich auf Rechtschreibstörung und Rechtschreibförderung.
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