Dichterlings DichtArt - Ralf-Peter Nungäßer - E-Book

Dichterlings DichtArt E-Book

Ralf-Peter Nungäßer

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Beschreibung

DichtArt ist Kleinkunst, PopArt, die den normalen Alltag, die Liebe, das Leben, dessen Facetten und Träume und Fantasien abzubilden versucht. Es sind kleine Zeitfenster von Geschehnissen und Gedanken, die sich hier für einem Moment der Leserschaft öffnen. Wer hindurchschaut, der wird gewiss das Eine oder Andere in den Bildern und den Worten entdecken und sich vielleicht denken: Ja, ja, das kenne ich irgendwoher.

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Mein Dichten ist hier kleine Kunst

Manch Worte sind hier schon verhunzt

Mir fehlt gar oftmals das Geschick

Fein formulieren im Gedicht

Ich schreib hier halt so wie ich sprech‘

Mein Mund treibt so die Feder an

Das geht dann manchmal gut, mal schlecht

Doch streb' ich keinen Buchpreis an

Das Einzige, was ich hier will

Mich zeigen, wie ich so halt bin

Und wenn es deine Seele rührt

Bin ich froh, wenn's dich verführt

Mir geht's um Leben und um Liebe

Um die Facetten unsrer Triebe

Denn unser Sein, das strebt nach Glück

Wenn‘s geht, zusammen auch ein Stück

In diesem Sinne ist mir wichtig

Es gibt kein Falsch und auch kein Richtig

Du bist du und ich bin ich

Alles Ist, so unterm Strich

*

Für Angela, Anne, Florian, Sophie, Julian und Rosalie Nungäßer Alina, Jonas und Lukas Bürger Christine Jendrike und Simone Gensch

Inhalt

Vorwort

DichtArt I – Grasi Horse

DichtArt II – Der richtige Riecher

DichtArt III – Kinderhoffnung stirbt nie

DichtArt IV – Lebensenergie

DichtArt V – Die treibende Kraft der Liebe

DichtArt VI – Freude pur

DichtArt VII – Der Wille

DichtArt VIII – Lebensweg

DichtArt IX – Selbsterkenntnis

DichtArt X – Liebe bahnt sich ihren Weg…

DichtArt XI – Mut

DichtArt XII – Selbstsucht vs. Selbstliebe

DichtArt XIII – Fliegen

DichtArt XIV – Dressiert

DichtArt XV – Widersprüche

DichtArt XVI – Lieblos

DichtArt XVII – Der Weg

DichtArt XVIII – Ruf

DichtArt XIX – Entfachen

DichtArt XX – Liebesschmerz

DichtArt XXI – Fernsehsucht

DichtArt XXII – Atlantis

DichtArt XXIII – Denk-Art

DichtArt XXIV – Schlüssel

DichtArt XXV – Mysterium

DichtArt XXVI – Off-On

DichtArt XXVII – Lux

DichtArt XXVIII – Kinderglück

DichtArt XXIX – Illusion?

DichtArt XXX – Zeit

DichtArt XXXI – Begegnung

DichtArt XXXII – Vertrauen

DichtArt XXXIII – Traum

DichtArt XXXIV – Valenz & Ambi

DichtArt XXXV – Brand

DichtArt XXXVI – Be!

DichtArt XXXVII – Spannungsfeld

DichtArt XXXVIII – Spot an!

DichtArt XXXIX – Play Me

DichtArt XL – Gebunden

DichtArt XLI – Horizont

DichtArt XLII – Karussell

DichtArt XLIII – Aufbruch

DichtArt XLIV – Sunny

DichtArt XLV – Erloschen

DichtArt XLVI – Liebe

DichtArt XLVII – Wunder

DichtArt XLVIII – Des Narren Tanz

DichtArt XLIX – 5 gerade lassen

DichtArt L – Stufen

DichtArt LI – Ohnmacht

DichtArt LII – Trauen

DichtArt LIII – Tower Bridge

DichtArt LIV – Spiegel

DichtArt LV – Rudiment

DichtArt LVI – Trocken

DichtArt LVII – Murmeltier

DichtArt LVIII – Wind

DichtArt LIX – Rock

DichtArt LX – Lux et umbra

DichtArt LXI – Gefunden

DichtArt LXII – Urgrund

DichtArt LXIII – Gaga

DichtArt LXIV – Spirit

DichtArt LXV – Liebesspiel

DichtArt LXVI – Olivenbaum

DichtArt LXVII – Verspielt

DichtArt LXVIII – Reinform

DichtArt LXIX – Im Unreimen

DichtArt LXX – An Dich!

DichtArt LXXI – Die Bank

DichtArt LXXII – Sensi & Grobi

DichtArt LXXIII – Stasis

DichtArt LXXIV – Lektu & Emo

DichtArt LXXV – Carpe Vitae

DichtArt LXXVI – Freestyle

DichtArt LXXVII – Verstecken

DichtArt LXXVIII – Exitus

DichtArt LXXIX – Zwei-Eins-Sein

DichtArt LXXX – Narben

DichtArt LXXXI – Zweifelsfrei

DichtArt LXXXII – Nächtens

DichtArt LXXXIII – Bindungstanz

DichtArt LXXXIV – Der Dissident

DichtArt LXXXV – Traurig

DichtArt LXXXVI – Ablass

DichtArt LXXXVII – Der Primel

DichtArt LXXXVIII – Stille

DichtArt LXXXIX – Kopfaufrumfalsch

DichtArt XC – Lebensreise

DichtArt XCI – Ganz

DichtArt XCII – Verzückt

DichtArt XCIII – Traumfänger

DichtArt XCIV – Wussten Sie schon…?

DichtArt XCV – Wehmut

DichtArt XCVI – Herzensweise

DichtArt XCVII – Berührt

DichtArt XCVIII – Das reine Herz

DichtArt XCIX – Summer-Tale

DichtArt C – T

Legende

Über den Autor

Vorwort

Ich bin der Ralf und Peter Nungäßer,

doch Dichterling klingt hier viel besser,

ich mache mir die Welt

wie sie mir ins Auge fällt.

Ich schaue mir die Welt so an,

blicke auch mal in mich rein,

urteile auch dann und wann

und mach' mir darauf meinen Reim.

Meine Wahrheit ist bei weitem

nur ein Teil des Weltenspiels;

sie ist weder recht noch falsch

genau wie deine hier zuweilen.

Des Daseins bunten Farbenspiel

inspiriert mich schon ganz viel,

Liebe, Leben und auch Sinn

prägen mich so wie ich bin.

Und wenn du magst

komm gerne mit,

in meine Welt

von Bild und Text,

bist du berührt

von meiner Weise,

so kommentier' als

Freund im Geiste.

DichtArt I

Grasi Horse

Wohnt ein Bild noch dem Verfalle inne.

Es deutet auf einen fortbestehenden Sinn nach dem Ableben hin und avanciert doch – wie zum Trotz – zum Zeugnis immerwährenden Lebens. Das Leben selbst spielt dabei verrückt und gebärt im Immergrün irdischen Taus den Keim des Unbekannten, denn man weiß nie so genau, wohin das Dasein einen reitet.

Und deshalb, ihr irrenden Menschen, sattelt auf und lasset euch treiben, wohin das Schicksal euch auch weht, denn das Leben verläuft nicht gerade, schon gar nicht auch auf krummen Bahnen. Wirf ab das Alte, das Neue probiere, und geh deinen Weg mit sichtbaren Spuren, sodass die Nachwelt nun für ewig weiß:

Hier ritt ein Mensch in Wirklichkeit!

DichtArt II

Der richtige Riecher

Worte

Verschleiern

Blicke

Täuschen

Hören

Missversteht

Im Fühlen

Atmet

Der richtige Riecher

DichtArt III

Kinderhoffnung stirbt nie

Kinder haben eine treibende Kraft, die noch direkt mit dem Universum verbunden ist!

So hat unsere 9-jährige Sophie einen Teil des von uns entsorgten Blumenstraußes „gerettet“, in die Erde eingebuddelt und zum Schutz mit Steinchen stabilisiert.

Auf die Frage, weshalb sie das gemacht hat, antwortet sie mit einem stolzen Lächeln: „Weil es schön aussieht. Und, weil ich will, dass die Blümchen weiter leben!“

Was will man darauf noch sagen, als das Kind einfach nur herzlich zu drücken und knuddeln!

DichtArt III

Kinderhoffnung stirbt nie

DichtArt IV

Lebensenergie

Als alles Begann, war bereits alles schon da. Alles was war, alles was ist und alles was sein wird, spiegelt sich stets im Ursprung der unerschöpflichen Quelle des ewig vorhandenen Seins! Nichts geht je verloren im Universum, weil sich alles aus dem gleichen Stoff im beständigen Wandel neu kreiert. In diesen endlosen Wandlungs- und Entwicklungsprozessen erklärt sich alles aus sich selbst heraus wie ein Perpetuum Mobile, das „universelle“ Drehmoment für eine schier unerschöpfliche Lebensenergie!

DichtArt V

Die treibende Kraft der Liebe

… vom göttlichen Sein

zur fühlenden Seele

zu geistigem Bewusstsein

mit verbindendem Tun

und wachsendem Selbst

ins göttliche Sein…

DichtArt VI

Freude pur