Die Abenteuer von Friedrich Füchslein - Uta Pfützner - E-Book

Die Abenteuer von Friedrich Füchslein E-Book

Uta Pfützner

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Beschreibung

Es gab einmal einen Ort, den man das wunderbunte Zauberland nannte. Dort lebten all die kleinen und großen Wesen, die in der wirklichen Welt nur auf den gemalten Bildern der Kinder einen Platz hatten. Der Einhorn-Igel Schnöffel wohnte auf der Wiese in einer Grasmulde, ganz nah bei einem Baumbart. Seine beste Freundin, die Brückenschlange Lisbeth, kam ihn ab und an besuchen, wenn sie nicht gerade der Zehn-Ameisen-Familie über den Fluss half. Und weiter hinten im Wald hatte der grüne Grummelwuff eine Höhle bezogen. Ganz wichtig war auch die Schnecke Bummelinchen, denn sie brachte mit ihrem Wagen allerlei notwendige Dinge vorbei.
Nur Friedrich Füchslein wurde es eines Tages zu langweilig. Deshalb fragte er den Kobold Hupfelin um Rat und begab sich bald darauf auf eine abenteuerliche Reise ...

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Veröffentlichungsjahr: 2022

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Uta Pfützner

Die Abenteuer von Friedrich Füchslein

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Das wunderbunte Zauberland

„Guten Morgen, Bummelinchen. Guten Morgen, Lisbeth. Guten Morgen, mein lieber Schnöffel. Ist das nicht ein wundervoller Tag?“, rief der große grüne Grummelwuff mit seiner lauten Stimme über die Wiese.

Eigentlich lebte er tief im Wald in einer dunklen Höhle. Aber manchmal, wenn die Sonne so herrlich schien wie heute, kam er hinausgekrochen und wärmte sich den Pelz. Außerdem konnte er bei dieser Gelegenheit seine liebsten Freunde besuchen, die fast alle auf der Wiese wohnten.

Der grüne Grummelwuff war wirklich etwas ganz Besonderes.

Sein langes, weiches Fell strubbelte sich nach allen Seiten, wenn der Wind hindurchwehte. Auch hatte er einen großen Kopf und eine lange Zunge, mit der er die süßen Beeren von den Sträuchern naschte.

 

 

Er lief sogar nur auf zwei Beinen durch das Zauberland. Als er noch in seinem Bild in der wirklichen Welt war, konnte er sich gar nicht bewegen. Hier aber fühlte er sich sehr wohl. Es gab ja nicht nur seine Freunde, die er schon lange kannte. Im wunderbunten Zauberland fanden so viele Wesen eine schöne Heimat.

Auf dem großen Schneeberg hatte sich ein kleiner Elf namens Hannes Eisefrostig mit seinem Freund niedergelassen. Weil es dort oben recht kalt war und er ständig fror, trug er immer einen warmen Skianzug. Ein echtes Einhorn gab es auch. Es hieß Mathilde und ließ sich nur ganz selten blicken.

Ach, und die Glockenblume Gerda, die sprechen konnte, und die Pupswürmer, und die Baumbarte, dazu der hübsche Schmetterling Flatterfein mit seiner Familie und natürlich die lustigen Quieksevögel, die von oben alles überblicken konnten - oh, das Zauberland war voller Wunder!