Die Atmung - Omraam Mikhaël Aïvanhov - E-Book

Die Atmung E-Book

Omraam Mikhaël Aïvanhov

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Beschreibung

'Einatmen, ausatmen. Einatmen, ausatmen. diese Wechselbeziehung zwischen Ebbe und Flut ist der Schlüssel zu allen Rhythmen des Universums. Versucht ihr, sie bewusst in euch wahrzunehmen, dann werdet ihr mit der kosmischen Harmonie verbunden und allmählich spüren, wie die eigene Atmung in der Atmung Gottes mit eingeschlossen ist.' Omraam Mikhaël Aïvanhov

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Seitenzahl: 47

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Über den Autor

Omraam Mikhaël Aïvanhov war ein großer spiritueller Meister, ein lebendiges Vorbild, ein »Überbringer des Lichts« und ein warmherziger, humorvoller Lehrer, der durch sein selbstloses, zugängliches und brüderliches Verhalten überzeugte.

Er strebte an, alle Menschen bei ihrer persönlichen Entwicklung zu begleiten – so wie ein Bergführer seine Kameraden sicher bis auf den höchsten Gipfel führt.

Das Gedankengut, das Omraam Mikhaël Aïvanhov verbreitet hat, bietet zahlreiche Methoden und einen klaren, begehbaren Weg zu größerer Vollkommenheit und mehr Lebensglück.

In wohltuend einfacher Sprache erklärt er alle wichtigen Zusammenhänge des Lebens und ist gerade bei den Fragen unserer heutigen Zeit wegweisend. Ob es um die Bewältigung des Alltags geht, um das Thema der Liebe und Sexualität oder um tiefgründige philosophische Themen – stets sind seine Antworten überraschend klar und hilfreich.

Kurzbeschreibung

»Die Atmung – Spirituelle Dimensionen und praktische Anwendungen«Reihe Broschüren – Band 303

Aus dem Französischen übersetztOriginaltitel: »La respiration, dimension spirituelle et applications pratiques«

»Einatmen, ausatmen... Einatmen, ausatmen... diese Wechselbeziehung zwischen Ebbe und Flut ist der Schlüssel zu allen Rhythmen des Universums. Versucht ihr, sie bewusst in euch wahrzunehmen, dann werdet ihr mit der kosmischen Harmonie verbunden und allmählich spüren, wie die eigene Atmung in der Atmung Gottes mit eingeschlossen ist.«

Omraam Mikhaël Aïvanhov

Da Omraam Mikhaël Aïvanhov seine Lehre ausschließlich mündlich überlieferte, wurden seine Bücher aus stenographischen Mitschriften, Tonband- und Videoaufnahmen seiner frei gehaltenen Vorträge erstellt.

Inhaltsverzeichnis

Über den Autor

Kurzbeschreibung

Inhaltsverzeichnis

Teil 1

Teil 2

Teil 3

Vom selben Autor – Reihe Gesamtwerke

Vom selben Autor – Reihe Izvor

Vom selben Autor – Reihe Broschüren

Copyright

Teil 1

Der Genesis nach soll Gott den Menschen aus dem Staub der Erde geschaffen haben. So wurde das hebräische Wort »aphar« übersetzt. Eigentlich bedeutet das Wort »aphar« Asche. Die Übersetzung durch »Staub« oder »Asche« enthält jedoch einen Bedeutungsunterschied. Hat Gott die Asche als Ausgangspunkt für die Erschaffung des Menschen auserwählt, so versteht man darunter, dass vorher etwas verbrannt wurde, dass ein verbrannter Stoff also zur Erschaffung des Menschen gedient hat.

Dann heißt es weiter: »Gott hauchte ihm Lebensodem in die Nase; so ward der Mensch ein lebendes Wesen.« Das Leben des Menschen begann also mit der Atmung, durch die Luft, die Gott ihm eingehaucht hat. Für jeden Menschen fängt das Leben mit dem Atem an, mit dem ersten Atemzug. Um zu den Bewohnern dieser Erde zu zählen, muss ein Kind bei der Geburt zuerst atmen: Es macht seinen kleinen Mund auf und schreit; dann freuen sich alle und denken: »Wie schön, es lebt wirklich!« Das irdische Leben des Menschen beginnt mit dem Atem, mit der ersten Einatmung. Dank dieser ersten Einatmung füllt sich die Lunge mit Luft und setzt sich in Bewegung: Daraus entsteht das Leben. Viele viele Jahre später, wenn von jemandem gesagt wird, er habe seinen letzten Seufzer ausgehaucht, versteht jeder, dass er verstorben ist. Der Atem ist der Anfang und das Ende. Das Leben beginnt also mit dem Einatmen und endet mit dem Ausatmen.

Das Leben ist das größte Geheimnis. Wie viele Denker und Forscher haben versucht, es zu ergründen! Der esoterischen Überlieferung nach soll es Zauberer gegeben haben, denen es gelungen sei, winzige Wesen zu schaffen, ihnen Leben zu verleihen und sie mit gewissen Arbeiten zu beauftragen. Wie viel Wahrheit steckt dahinter?... Das Interesse, das die Menschen immer wieder für das Geheimnis des Lebens gezeigt haben, ist nicht zu bezweifeln.

In Wirklichkeit steckt das ganze Geheimnis des Lebens in der Atmung. Das Leben ist aber weder in der Luft selber noch in dem Atem vorhanden. Es entsteht aus einem der Luft überlegenen Element, für welches die Luft selber eine Nahrung ist: das Feuer. Ja, das Leben ist im Feuer, in der Wärme; und die Luft ist da, um das Feuer zu erhalten. Das Leben sitzt im Herzen; das Herz ist es, das das Leben wie ein Feuer enthält, und die Lunge ist wie ein Blasebalg, der das Feuer ständig unterhält. Der Ursprung, die Ursache des Lebens ist also das Feuer, das durch die Luft, seine Schwester, entfacht und erhalten wird. Mit dem letzten Atemzug, mit dem letzten Hauch geht das Feuer aus.

Es lohnt sich also, diesen Atmungsvorgang in Augenschein zu nehmen, ihn zu überdenken; da er die Grundlage unserer Existenz ist, müssen wir uns Mühe geben, damit er immer besser vor sich geht. Bei den meisten Menschen wird dieser Vorgang gehemmt, verringert oder vergiftet. Folglich sollten sie lernen, mit der Luft zu arbeiten, damit das Leben in ihnen belebt, geläutert und intensiviert werde.

Nun, um das Phänomen der Atmung und deren Gesetze klar darzulegen, kann man es mit dem vergleichen, was im Ernährungsprozess vor sich geht.

Was tut man beim Essen? Bevor die Nahrung in den Magen gelangt, wird sie gekaut. Der Mund ist mit einer kleinen Küche vergleichbar, in welcher man die Nährmittel zubereitet: Diese werden in Stücke geschnitten, gekocht und mit etwas Öl, d. h. Speichel, gewürzt. Es gibt bestimmte Drüsen, die diese Arbeit verrichten. Deswegen wird immer wieder geraten, die Nahrung so lange zu kauen, bis sie fast im Munde zerfließt. Schluckt man sie hinunter, ohne sie lange genug gekaut zu haben, dann ist sie nicht gut durchgearbeitet, und der Organismus kann sie nicht assimilieren. Dadurch entsteht viel Abfall. Kommt die Nahrung ungenügend gekaut in den Magen, so braucht der Organismus einen viel größeren Energieaufwand, um sie umzuwandeln. Da liegt eben die Ursache mancher Müdigkeitszustände.