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'Seit Jahrtausenden arbeiten die Menschen daran, ihre Wahrnehmungen und Empfindungen mit Hilfe ihrer fünf Sinne zu erweitern und zu vermehren. Dieses Spiel auf den Tasten ihrer fünf Sinne nennen sie Kultur und Zivilisation. Nun, das ist ein wenig armselig. Wie hoch der Verfeinerungsgrad auch sei, den sie dabei erreichen können, die fünf Sinne werden immer begrenzt bleiben, denn sie gehören nur zur physischen Ebene und werden immer nur die physische Ebene erforschen. Solange die Menschen nicht verstanden haben, dass es noch andere Bereiche zu erforschen, zu sehen, zu berühren und zu riechen gibt, können sie keine neuen und weitergehenden, reicheren und feineren Empfindungen erleben. Jedes Organ ist spezialisieret. Es erfüllt eine bestimmte Funktion und vermittelt nur die seiner Natur entsprechenden Empfindungen. Um neue Empfindungen wahrzunehmen, muss man sich an andere Organe und feinstoffliche Zentren wenden, die wir ebenfalls besitzen.' Omraam Mikhaël Aïvanhov
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Seitenzahl: 122
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Über den Autor
Omraam Mikhaël Aïvanhov war ein großer spiritueller Meister, ein lebendiges Vorbild, ein »Überbringer des Lichts« und ein warmherziger, humorvoller Lehrer, der durch sein selbstloses, zugängliches und brüderliches Verhalten überzeugte.
Er strebte an, alle Menschen bei ihrer persönlichen Entwicklung zu begleiten – so wie ein Bergführer seine Kameraden sicher bis auf den höchsten Gipfel führt.
Das Gedankengut, das Omraam Mikhaël Aïvanhov verbreitet hat, bietet zahlreiche Methoden und einen klaren, begehbaren Weg zu größerer Vollkommenheit und mehr Lebensglück.
In wohltuend einfacher Sprache erklärt er alle wichtigen Zusammenhänge des Lebens und ist gerade bei den Fragen unserer heutigen Zeit wegweisend. Ob es um die Bewältigung des Alltags geht, um das Thema der Liebe und Sexualität oder um tiefgründige philosophische Themen – stets sind seine Antworten überraschend klar und hilfreich.
Kurzbeschreibung
»Geheimnis MenschSeine feinstofflichen Körper und ZentrenAura, Solarplexus, Harazentrum, Chakras«Reihe Izvor – Band 219
»Seit Jahrtausenden arbeiten die Menschen daran, ihre Wahrnehmungen und Empfindungen mit Hilfe ihrer Sinne zu erweitern. Dieses Spiel auf den Tasten ihrer fünf Sinne nennen sie Kultur und Zivilisation. Aber das ist ein wenig armselig. Wie hoch der Verfeinerungsgrad auch sei, den sie dabei erreichen können, die fünf Sinne werden immer begrenzt bleiben, denn sie gehören nur zur physischen Ebene und werden immer nur die physische Ebene erforschen. Solange die Menschen nicht verstanden haben, dass es noch andere Bereiche zu erforschen, zu sehen, zu berühren und zu riechen gibt, können sie keine neuen, weitergehenden, reicheren und feineren Empfindungen erleben. Jedes Organ ist spezialisiert. Es erfüllt eine bestimmte Funktion und vermittelt nur die seiner Natur entsprechenden Empfindungen. Um neue Empfindungen wahrzunehmen, muss man sich an andere Organe und feinstoffliche Zentren wenden, die wir ebenfalls besitzen.«
Omraam Mikhaël Aïvanhov
Da Omraam Mikhaël Aïvanhov seine Lehre ausschließlich mündlich überlieferte, wurden seine Bücher aus stenographischen Mitschriften, Tonband- und Videoaufnahmen seiner frei gehaltenen Vorträge erstellt.
Inhaltsverzeichnis
Über den Autor
Kurzbeschreibung
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1: Die menschliche Evolution und die Entwicklung der spirituellen Organe
Kapitel 2: Die Aura
Kapitel 3: Das Sonnengeflecht
Kapitel 4: Das Harazentrum
Kapitel 5: Die Kundalinikraft
Kapitel 6: Die Chakras
Vom selben Autor – Reihe Gesamtwerke
Vom selben Autor – Reihe Izvor
Vom selben Autor – Reihe Broschüren
Copyright
Kapitel 1: Die menschliche Evolution und die Entwicklung der spirituellen Organe
Wir besitzen einen physischen Körper, der sich aus verschiedenen Organen zusammensetzt. Das wissen sogar die kleinen Kinder. Fragt sie, wo sie ihre Augen haben, ihren Mund, ihre Ohren, ihre Nase, ihre kleinen Beine, und sie werden sie euch zeigen. Später lernen sie in der Schule, dass der Mensch fünf Sinne besitzt (das Gesicht, das Gehör, den Geruchs-, den Geschmacks- und den Tastsinn), von denen jeder genau festgelegte Funktionen hat. Zum Beispiel ist die Funktion und die Empfindung des Tastsinns nicht die gleiche wie die des Geschmackssinns oder des Gesichtssinnes usw.
Alle Beziehungen des Menschen zur Welt basieren auf den fünf Sinnen. Darum möchte er von ihren Möglichkeiten so viel wie möglich profitieren und vor allem die Empfindungen verstärken, die ihm seine Augen, Ohren und seine Haut usw. verschaffen. Unter diesen Empfindungen sind einige mehr oder weniger notwendig und mehr oder weniger intensiv. Nehmen wir den Geschmackssinn: Wer würde den Reichtum und die Mannigfaltigkeit der Empfindungen dieses Sinnes abstreiten wollen? Vor allem, wenn es sich um eine köstliche Mahlzeit handelt? Und der Tastsinn: Wenn ein Mann und eine Frau sich streicheln, erleben sie dabei Empfindungen größter Intensität. Man sagt sogar, dass das sexuelle Vergnügen die stärksten Empfindungen vermittelt, doch gerade dies ist sehr zweifelhaft. Für die große Mehrheit stimmt das, ja, aber nicht für alle. Der Gesichts- und Gehörsinn mancher Künstler ist mit großer Sensibilität gesegnet. Farben und Töne vermitteln ihnen intensive Eindrücke, viel stärker noch als beim Sexualakt, der sie oft unbeteiligt und kalt lässt.
Da die Mehrheit der Menschen noch nicht sehr weit entwickelt ist, kann man sagen, dass der Tastsinn (in den man die Sexualität mit einbeziehen kann) und der Geschmackssinn im Moment die beiden Sinne sind, die die Welt regieren. Das Gesicht, das Gehör und der Geruchssinn nehmen einen weniger großen Platz ein. Es gibt Leute, die durch Düfte, Töne und Farben nicht angesprochen werden, außer wenn ihr Interesse im Spiel ist, wie bei den Tieren, bei denen der Geruchssinn, das Gehör oder die Sehfähigkeit extrem entwickelt sind, weil sie diese zu ihrem Schutz und für die Nahrungssuche brauchen.
Ich erzähle euch hier Dinge, die ihr bereits wisst, doch dies geschieht, um eure Aufmerksamkeit auf Schlussfolgerungen zu lenken, die ihr wahrscheinlich noch nie gezogen habt. Seit Jahrtausenden üben sich die Menschen darin, durch den Gebrauch ihrer fünf Sinne ihre Wahrnehmungen und Empfindungen zu steigern und zu vermehren. Dieses Spiel auf den Tasten ihrer fünf Sinne nennen sie Kultur und Zivilisation. Nun, das ist ein wenig armselig. Wie hoch der Verfeinerungsgrad auch sei, den sie dabei erreichen können, die fünf Sinne werden immer begrenzt bleiben, denn sie gehören nur zur physischen Ebene und werden immer nur die physische Ebene erforschen. Die Natur hat noch andere Tasten auf diesem Klavier der Sinne vorgesehen... ja, einen sechsten, siebten und achten Sinn von ganz anderer Intensität, von ganz anderer Kraft. Doch im Moment haben sich die Menschen auf die fünf Sinne beschränkt. Solange die Menschen nicht verstanden haben, dass es noch andere Bereiche zu erforschen, zu sehen, zu berühren und zu riechen gibt, können sie keine neuen Empfindungen erleben, die umfassender, reicher und feiner sind. Wie erklärt man es, dass manche Wesen, die ihren fünf Sinnen keinerlei Nahrung mehr geben, Wahrnehmungen haben, die sie bis zur Ekstase, einer Erweiterung ihres Bewusstseins, einem Empfinden von Erfüllung, Größe und Unendlichkeit führen?
Man muss den Menschen begreiflich machen, dass sie großen Enttäuschungen entgegengehen, wenn sie immer noch mehr und noch stärkere körperliche Empfindungen wollen, denn diese Empfindungen sind begrenzt. Warum? Jedes Organ ist spezialisiert. Es erfüllt eine bestimmte Funktion und vermittelt nur die seiner Natur entsprechenden Empfindungen. Um neue Empfindungen wahrzunehmen, muss man sich an andere Organe und feinstoffliche Zentren wenden, die wir ebenfalls besitzen.
Beobachtet die Menschen: Sie haben die Möglichkeit, alles zu sehen, zu schmecken, zu berühren, zu kaufen und trotzdem fehlt ihnen immer etwas. Warum? Weil sie nicht wissen, dass man aufhören muss, ausschließlich auf die fünf Sinne zu vertrauen, wenn man die Fülle erleben und Empfindungen entdecken will, die wirklich von außergewöhnlicher Kraft und Vielfältigkeit sind. Auf diesem Gebiet sind die Orientalen zu Erfahrungen fähig, die für die Menschen im Abendland vollkommen undenkbar sind. In Indien oder in Tibet zum Beispiel gibt es Yogis, die in einem Erdloch wohnen. In dieser Dunkelheit und absoluten Stille gibt es keine Nahrung mehr für die fünf Sinne, die der Yogi durch die Meditation einschläfert. Und wenn diese Sinne dann ihre Funktionen einstellen, verbrauchen sie nicht mehr die psychische Energie, die für die feinstofflichen Zentren bestimmt ist. Somit erwachen diese, und der Yogi beginnt, feinstoffliche Elemente in höheren Regionen zu sehen, zu hören, zu fühlen und zu berühren. Dies erklärt also, mit welchem Ziel diese außergewöhnlichen Wesen manchmal jahrelang versuchen, die Seh-, Hör- und Geruchsempfindungen usw. zu unterbinden und jede Bewegung anzuhalten. Allein das Denken bleibt übrig, bis sie schließlich sogar mit dem Denken aufhören, um in vollkommener Verbindung mit der Gottheit zu leben.
Gott hat in die menschliche Seele Anlagen hineingelegt, die durch ein zu stark nach außen gerichtetes Leben am Erwachen gehindert werden. Was tut ihr übrigens, wenn ihr meditiert? Ihr schließt die Augen, um eure Aufmerksamkeit nach innen zu lenken... Zu diesem Thema möchte ich aber einiges klarstellen. Lasst eure Augen nicht zu lange geschlossen, wenn ihr meditiert, denn da ihr noch keine indischen Yogis seid, lauft ihr Gefahr einzuschlafen. Öffnet von Zeit zu Zeit kurz eure Augen, ohne euch von eurer Umgebung ablenken zu lassen, dann schließt sie wieder und öffnet sie aufs Neue. Sicher, im Allgemeinen ist es ratsam, die Augen während der Meditation zu schließen, weil das die Isolation und die Konzentration unterstützt und hilft, sich nicht ablenken zu lassen. Lässt man sie aber zu lange geschlossen, kommt der Schlaf.
So ist das: Indem man die Augen öffnet, erwacht man und indem man sie schließt, bereitet man sich auf das Einschlafen vor. Dieser Vorgang ist seit Millionen von Jahren im Gehirn aufgezeichnet. Die Natur, die treu und wahrhaftig ist, sagt: »Ihr schließt die Augen? Ihr wollt also schlafen? Gut, das werden wir einrichten.« Und schon befindet ihr euch in tiefer »Meditation«! Umgekehrt ist das Öffnen der Augen das Signal zum Aufwachen: Alles kommt in Bewegung, beginnt zu funktionieren, das Gehirn, die Arme, die Beine... Ja, dieser kleine unscheinbare Vorgang – das Öffnen der Augen – bringt eine ganze Welt in Bewegung!
Dieses Öffnen und Schließen der Augen ist sehr wichtig. Manchmal sagt man euch: »Mach doch die Augen auf!« Das ist eine Redensart, denn eure Augen sind ja offen. Von welchen Augen wird also gesprochen? Von anderen Augen, die wacher sind und einen viel tieferen, spirituelleren Einblick haben. Die Augen eures Körpers sind offen, ja, aber ihr habt noch andere Augen und die sind geschlossen. Doch manchmal nimmt man wahr, dass es sie gibt und dass sie sich öffnen können.
Um aber diese spirituellen Augen öffnen zu können, die subtilere Aspekte der Wirklichkeit sehen, muss man die physischen Augen schließen. Ein anderes Mal jedoch ist es umgekehrt: Durch das Schließen der physischen Augen schließt man auch die spirituellen Augen und durch das Öffnen der physischen Augen öffnet man auch die spirituellen Augen. Ihr seht, es gibt da sehr feine Unterschiede. Nach und nach lernt ihr, das alles zu unterscheiden und im täglichen Leben davon Gebrauch zu machen.
Die Abendländer haben das Leben der fünf Sinne bis zur Perfektion gebracht. Sie stellen sich vor, dass sie auf diese Weise alles kennen lernen und glücklich werden. Sie kennen viele Dinge, das stimmt, und sie haben viele Empfindungen, aber die fünf Sinne verschlingen ihre ganze psychische Energie und für die spirituelle Seite bleibt nichts mehr übrig. Die Menschen im Abendland leben zu sehr in den physischen Empfindungen und haben keine Energie mehr, die sie auf andere Fähigkeiten konzentrieren können, die auch erweckt werden wollen. Zu viele Empfindungen! »Man lebt« ... gewiss, man lebt, aber dieses Leben verdeckt das wahre Leben. Ihr müsst das verstehen und euch entscheiden, viele von diesen Empfindungen wegzulassen, denn sie verhindern die wahre Sicht der Dinge.
In der heutigen Zeit verbreitet sich der Gebrauch von Drogen immer mehr. Um der Seichtigkeit des Alltags zu entgehen, flüchten sich immer mehr Menschen zu Opium, Haschisch, Marihuana, Kokain und Heroin. Alle, die diese Drogen benutzen, erfahren an sich eine gewisse Hellsichtigkeit und Hellhörigkeit usw., die ihnen die Illusion vermitteln kann, höhere Bewusstseinszustände zu erreichen. Doch sie irren sich, und mit der Zeit verlieren sie sogar ihre intellektuellen Fähigkeiten und ruinieren ihre Gesundheit. Auch wenn diese Drogen im Orient oder in Südamerika seit Jahrhunderten benutzt werden, ist auf alle Fälle von ihnen abzuraten. Sie sind sehr schädlich für das Nervensystem.
Die Hindus und die Tibeter haben ein sehr großes Wissen über Kräuter. Das ist eine Wissenschaft, die sie seit Jahrtausenden weitergeben. Manche Kräuter erlauben es, wenn man sie isst, wochenlang ohne Nahrung zu leben, andere, Tage und Nächte im Schnee des Himalaja zu verbringen, ohne zu frieren. Das hat man mir gesagt. Ich habe es nicht nachgeprüft, aber es ist durchaus möglich. Ich glaube an die Kraft der Kräuter. Es gibt auch sehr wirksame Zubereitungen, dank derer man Visionen und das Heraustreten aus dem physischen Körper hervorrufen kann. In bestimmten Büchern kann man lesen, dass man im Mittelalter Pomaden und Salben kannte, mit denen sich die Hexen einrieben, um zum Sabbat zu gehen. In Wirklichkeit gingen sie nicht mit ihrem physischen Körper, sondern mit ihrem Astralleib hin. Es gibt Ärzte, die überprüft haben, dass es dieses Phänomen wirklich gibt. Sie konnten sich die Rezepte beschaffen, die nur sehr schwer zu rekonstruieren sind, weil darin alles etwas undeutlich ausgedrückt ist und sie haben sie ausprobiert. All diesen Salben wurden erregende Substanzen beigefügt, die es ermöglichen, den physischen Körper zu verlassen.
Aber lassen wir diese Frage. Das war nur, um euch zu sagen, dass es sehr wirkungsvolle Mittel gibt, um sich zu subtileren Ebenen als der physischen Zutritt zu verschaffen. Aber diese Mittel sind oft sehr schädlich. Darum rate ich euch, sie niemals zu benutzen. Die beste Lösung dafür ist, alle diese Empfindungen von Erfüllung, Freiheit, Leichtigkeit, Freude, Gelöstheit durch spirituelle Mittel zu suchen. Das ist der königliche Weg. Die wirklichen geistigen Schüler zählen auf nichts Äußeres. Sie wissen, dass Gott in ihr Inneres alle Schätze und Reichtümer, alle Produkte aus allen Laboratorien und Apotheken gelegt hat. Es genügt, sie hervorzuholen und zu benutzen. Es wäre schade für euch, zehn, zwanzig Jahre in einer Einweihungsschule gewesen zu sein, ohne jemals gelernt zu haben, die Reichtümer, die ihr besitzt, zur Geltung zu bringen.
Jedes Sinnesorgan erlaubt uns, einen Teil der Welt zu erkennen, und es ist interessant zu bemerken, wie diese Sinne hierarchisch angeordnet sind. Der Tastsinn betrifft nur den festen Teil der Materie. Man berührt weder das Gasförmige noch das Ätherische. Das Flüssige berührt man ein wenig, aber vor allem alles Feste. Der Geschmack ist auf das Flüssige spezialisiert. Ihr werdet sagen: »Aber nein, wenn ich ein Bonbon in den Mund stecke, so ist das fest und trotzdem habe ich eine süße Empfindung.« Ach, und ich antworte euch, dass ihr euch damit nicht ausreichend beschäftigt habt: Der Geschmack funktioniert nur unter der Bedingung, dass das, was ihr in den Mund steckt, flüssig wird, dank des Speichels. Nehmen wir jetzt den Geruchssinn. Dieser Sinn erkennt die Gerüche, das heißt die gasförmigen Ausströmungen. Die Nase hat also noch eine Verbindung zur Materie, obwohl es sich um eine feinere Materie handelt, deren Teilchen in der Luft schweben. Beim Gehör geht es dann schon nicht mehr um materielle Teilchen, sondern nur noch um Wellen, Schwingungen. Und ebenso ist es beim Gesichtssinn. Mit dem Sehen ist man fast in der ätherischen Welt. Ihr seht also, dass die fünf Sinne eine Rangordnung haben vom Gröbsten bis zum Feinsten.