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Kim, Franzi und Marie sind "Die drei !!!". Mutig und clever ermitteln die drei Freundinnen und sind jedem Fall gewachsen. Ein von Rosen umranktes Bauernhaus – doch irgendetwas stimmt hier nicht! Huschende Schatten in der Nacht, Fußabdrücke im Gras – und dann wird der Nachbarsjunge ohnmächtig im Garten aufgefunden. Was wird er den drei !!! erzählen, wenn er sich von seiner Gehirnerschütterung erholt hat?
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Seitenzahl: 161
Kari Erlhoff
Der Fall Dornröschen
Kosmos
Umschlagillustration Ina Biber, Gilching
Umschlaggestaltung von Friedhelm Steinen-Broo, eSTUDIO CALAMAR
Grundlayout: Doppelpunkt, Stuttgart
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© 2016, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart
Alle Rechte vorbehalten
ISBN 978-3-440-15109-9
eBook-Konvertierung: le-tex publishing services GmbH, Leipzig
»Der sieht aus wie ein Verbrecher!«, rief Tessa voller Entsetzen.
Herr Grevenbroich sah seine Frau erstaunt an. Auch Marie erkannte ihre Stiefmutter kaum wieder, die sonst nicht so gestresst und angespannt war. »So schlimm ist der nun auch nicht!«, warf sie vorsichtig ein.
Tessa seufzte. »Du hast ja recht«, räumte sie ein. »Aber du musst zugeben, dass es unmöglich ist, Natascha zu ersetzen!«
Natascha war das Au-pair-Mädchen, das sich bei den Grevenbroichs um den kleinen Finn kümmerte. Die Familie hatte die junge Frau aus Russland ins Herz geschlossen. Nun wollte Natascha allerdings ein Studium anfangen und aus der Villa von Maries Familie ausziehen. Deshalb musste so schnell wie möglich ein passender Ersatz gefunden werden. Kein Wunder, dass Tessa unter Druck stand. Immerhin ging es um jemanden, der mehrere Monate bei den Grevenbroichs wohnen und auf den kleinen Finn aufpassen würde. Wie ein Verbrecher sah der Junge auf dem Foto im Internet jedoch wirklich nicht aus. Marie fand sogar, dass er ein ganz sympathisches Lächeln hatte. Außerdem hatten sie sich schon den halben Vormittag gemeinsam durch das Angebot der Au-pair-Vermittlung geklickt. An jedem Bewerber hatte Tessa etwas auszusetzen gehabt. Herr Grevenbroich kratzte sich am Kopf. »Vielleicht sollten wir doch lieber ein Au-pair-Mädchen nehmen. Da ist die Auswahl größer!«
»Ich bin Trine, die Fernbediene-Biene!«, schallte es hinter ihnen. Finn drängte sich an Marie und Tessa vorbei. In der Hand hielt er seine neuste Errungenschaft: ein abscheuliches Plastikteil, das halb Biene, halb Fernbedienung war und über ein Dutzend Lieder und Texte von sich geben konnte. »Olé, olé!«, grölte Trine. »Summ! Summ!«
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