Die endliche Geschichte Teil 3: Olivers Mondfahrt - Jürgen Klaus Blank - E-Book

Die endliche Geschichte Teil 3: Olivers Mondfahrt E-Book

Jürgen Klaus Blank

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Beschreibung

Der Autor beschäftigte sich in den ersten beiden Teilen mit folgenden Fragen! Warum wurde der König Farikula ein Thyrann? Gibt es Medizin für Diktatoren? Wie gefährlich sind Stürme in der Seefahrt? Was muß man tun, um nicht von Kannibalen gefressen zu werden? Wie gefährlich sind Drachen? Warum heißt die Blume ohne Namen so? Wer besiegt die Seeräuber? Mit welcher Wahrscheinlichkeit überlebt ein Schiffbrüchiger? Ist die Bulonesische Pest tödlich? Gefährten Frauen die christliche Seefahrt? Stirbt ein Hexenmeister? Welche Verlobungsgeschenke und Hochzeitsgeschenke bekommt die zukünftige Königin von Bulonesien? Warum wird die Königin krank? Wie wichtig sind Heilungsgründe? Welche Therapien gibt es für Nervenkranke? Wie weckt man eine soziale Ader? Warum verhungern die Dämonen? Wie rächen sie sich an den Menschen? Warum regnet es dort über sieben Jahre nicht? Wie lange braucht man um 700 Billiarden Euro zu sparen? Was kann man tun, wenn ein Hurrikan kommt? Was kann man tun, wenn Indianer Menschen opfern? Wie züchtet man Kamele? Was tun bei Schlaflosigkeit? Wenn Dir mal ein Gespenst begegnet, was ist zu tun? Wie gefährlich sind Sandstürme? Wie lieb hat Christopher seine Freunde? Was für ein magisches Schwert hat ein Erzengel? Wie schnell ist die Dampfeisenbahn in der bulonesischen Wüste unterwegs? Gewinnt man einen Krieg ohne Armee? Was für ein tolles Parfüm hat die Königin Leonie?

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort des Autors

Hapo Malus Tod

Ein behindertes Kind

Der Schlafwandler

Wird das Baby gestillt?

Olivers erste Geburtstagsfeier

Fünfzehn Jahre nach der Geburtstagsfeier

Endlich Volljährig

Alleine beim Picknick

Skywalker startet

Oliver ist der erste Mensch auf dem Mond

Die Stadt der Elfen und Feen

Die Waldfee

Bilder zur Geschichte

Oliver ist alleine in der Höhle

Olivers erste Aufgabe

Warum hatte Oliver eine Hyperkapnie?

Olivers zweite Aufgabe

Oliver löst die zweite Aufgabe

Kriemhilde kam in Kerkerhaft

Zehn Fragen an die Oberfee

Wer wird noch alles krank?

Olivers dritte Aufgabe

Kriemhilde wird frei vom Oberdämonen

Dreimal große Feste

Ein Gespräch zwischen der Oberfee und Dr. Tilo Hirsch

Die Rückkehr zur Erde

Olivers Zwanzigster Geburtstag

Eine geplatzte Weihnachtsfeier

Auch im Buchhandel erhältlich

Vorwort des Autors

Der Autor über sich und seine Werke!

Fangen Sie neu an, und lesen Sie meine Bücher! Verschiedene Bücher habe ich geschrieben, unter anderem Märchen und eine Autobiographie. Mein bestes Buch war eine Geschichte über einen Stationären Aufenthalt in der Psychiatrie! War es doch das schlimmste Jahr meines Lebens! Gestorben wäre ich fast an einem Suizid, in der Psychiatrie. Ärzte und Pfleger versuchten mir verzweifelt zu helfen. Das war nicht immer einfach für mich! Fast wäre ich bei einem Selbstmordversuch um das Leben gekommen. Aber nach einem Jahr, bin ich wieder ganz gesund geworden. Nun bin ich damals wieder in die Welt der „Normalen“ gegangen. Bewiesen hatte ich, daß eine schwere Psychose heilbar ist! Wer wissen will, wie es mir damals in der Psychiatrie gegangen ist, der sollte mein Buch lesen: „Allen Menschen soll geholfen werden!“

So sollten meine Märchen aus den Lesern bessere Menschen machen! Wenn jemand kein besserer Mensch werden will, der braucht sie auch nicht mehr zu lesen. Alle Bücher sind reichlich illustriert, mit farbigen und selbstgemalten Bildern. Hoffentlich gefallen sie Ihnen. Lesen Sie die Märchen, die über böse Mächte handeln. Begreifen Sie, daß es böse und gute Engel gibt! Diese nehmen auf uns Menschen Einfluß. Unsichtbar handeln sie unter den Menschen. Aber Gott wacht über sie! So lauern die bösen Engel den Menschen überall auf und spielen ihnen üble Streiche! Doch die guten Engel müßen das verhindern. Wenn Sie wissen wollen, wie es einem Menschen geht, der von bösen Geistern geplagt wird, dann lesen Sie meine Märchen! Wenn Sie meine Bücher verstehen, wird es Ihnen gleich besser gehen. Denken Sie daran, daß der Teufel Sie daran hindern will, meine Märchen zu lesen und auch zu begreifen! Er ist ein Vater der Lüge und will Sie betrügen. Am liebsten will er Sie für immer im Feuer der Hölle sehen. Die Dämonen möchten nämlich nicht durchschaut werden! Folgen Sie meinem Rat und lesen Sie meine Bücher!

Schon als Kind wollte ich gerne ein Schriftsteller werden! Meine größte Freude in der Schule waren Aufsätze schreiben und das Malen von Bildern. Darum hatte ich da auch immer gute Noten.

Wenn ich mir nur früher, die Geschichtenschreiberei betrieben hätte, dann wäre ich glücklicher gewesen! So möchte ich weiter schreiben, bis ich einen Bestseller haben werde. Leider kann ich nicht den ganzen Tag schreiben, denn ich habe immerhin auch noch andere Dinge zu tun! Wenn meine Frau von der Arbeit kommt, muß ich schließlich noch im Haushalt was tun! Kochen muß ich ja dann auch noch, daß meine Frau am Feierabend noch was warmes zu Essen bekommt. Oft esse ich dann noch mit!

Wenn ich auch nicht immer die neueste Rechtschreibung habe, gebe ich doch mein bestes zum Schreiben! Beim Lesen meiner Bücher möchte ich dem Leser gerne ein Aha-Erlebnis bieten, daß er erkennt, daß er so etwas schon mal erlebt hat! Ein Deja vu Erlebnis nennt man das! Bitte lesen Sie weiter, wenn es Ihnen zu Unheimlich wird! Denken Sie daran, daß ich nur Ihr bestes will! Wenn Sie meine Bücher lesen werden, dann werden Sie keine freie Zeit mehr vergeuden! Sie werden mit anderen Menschen besser klar kommen und sich an den kleinen Dingen des Lebens besser freuen. Sie werden die Hoffnung niemals mehr aufgeben und voller Liebe sein. Danken Sie Gott, wenn es Ihnen besser gehen sollte! Vergessen Sie nicht, daß aus Ihnen ein besser Mensch wird, wenn Sie meine Märchen lesen werden! Bitte schlagen Sie eine Brücke zwischen dem Märchen und der Realität!

Hapo Malus Tod

Es war einmal eine mächtige Königin von Bulonesien, die hieß Leonie die Erste! Eigentlich hätte sie glücklich sein können, denn sie war reich, konnte sich alles leisten was sie wollte. So hatte sie einen Mann gefunden zum Heiraten und war schwanger. Doch das Glück hatte es nicht gut mit Ihr gemeint, denn Ihr Verlobter war bei einem Sportunfall verstorben, der war Hapu Malu der II.! Obwohl er ein guter Skifahrer war, hatte Hapu Malu eine Lawinengefahr übersehen. Es war am Nachmittag, als er unter einer Schneelawine begraben wurde. Obwohl er vor dem Sturz eine Sicherheitsleine gezogen hatte, konnten die schnell eintreffenden Rettungsmannschaften nur noch seine erfrorene Leiche bergen. Hapu Malu war der Herrscher von Roslingen und der Vater von Leonies Baby, das noch im Bauch der Mutter war. Durch den plötzlichen Tod von Hapu Malu hatte die Königin einen Schock erlitten. Sie konnte zwar das Baby austragen, aber das Kind würde durch die Schreckensnachricht eine Behinderung davontragen. Immerhin hatte der Führer von Roslingen der Mutter im Testament die Herrschaft über Roslingen zugesprochen. Das hieße nun, daß Großbulonesien und Roslingen ein Reich wurden, das von Königin Leonie regiert wurden. Die Königin war aus gesundheitlichen Gründen nicht auf der Beerdigung des Führers von Roslingen. Die Ärzte hatten Ihr Ruhe verordnet, damit sie das Baby nicht verlieren würde. Aber zu allem Überfluß stellten die Ärzte eine Behinderung bei dem ungeborenen Kind fest. Die Schwangere fragte sich ob sie das Baby austragen sollte oder es abtreiben sollte? Was wäre der richtige Weg? Konnte sie eine Abtreibung verantworten? War es nicht Mord, wenn sie sich für eine Abtreibung entscheiden würde?

Um eine Entscheidung zu treffen, bestellte sie Ihre Familie ein. Da war Ihre Mutter Angela und Ihre Geschwister, Petra und Daniela, Martin, Peter und Johann! „Nun habe ich ein Baby im Bauch und der Vater von meinem Baby ist jetzt tot! Was soll ich tun? Soll ich das Baby wegmachen, oder soll ich es austragen, als Erinnerung an seinen Vater?“ fragte die Königin seine Angehörigen und setzte sich dann auf Ihren Thron.

„Bitte trage es aus, dann kannst Du Dich immer an den Vater erinnern!“ antwortete die Mutter von Leonie. Sie blickte Ihrer Tochter tief in die Augen: „Denke immer, daß er Dir die Herrschaft über Roslingen übertragen hat, vor seinem Tod. Denn bei den Roslingern ist es ein großer Brauch vor der Ehe sein Testament zu schreiben, das den Ehepartner als Vollerben einsetzt!“ Leonie runzelte die Stirn. „Das Kind wird vielleicht behindert!“ sagte sie darauf hin und dachte nach: „Warum muß ich das alles mitmachen? Ich will kein behindertes Kind haben.“

Es dauerte nicht lange, dann meldete sich Petra zu Wort: „Wenn Deine Liebe zu Deinem Kind groß genug ist, dann kann es sein, daß das behinderte Kind wieder gesund wird.“

„Die Ärzte können dem behinderten Kind gerne helfen, damit es wieder normal wird.“ antwortete Ihr Bruder Martin.

„Was für eine Behinderung soll das Baby denn haben?“ fragte der Bruder Johannes seine Schwester Königin Leonie!

„Es wird eine geistige Behinderung bekommen!“ erwiderte die Königin: „Die Ärzte sagen, daß es eine Chromosomenstörung ist!“ Die königliche Familie war aufs Erste einmal geschockt. Was sollte es denn für eine Behinderung sein? Die Ärzte hatten für die geistige Behinderung den Namen Kasperle-Syndrom gefunden. Der wurde erst seid 10 Jahren diagnostiziert.

„Bitte trage Dein Kind aus!“ sagte der Bruder Peter zu seiner Schwester: „Wenn es Gottes Wille ist, dann wird es wieder gesund!“ Nun redete die königliche Familie über eine Stunde mit der Königin Leonie. Jeder meldete sich zu Wort und gab seinen Senf dazu. Denn die Familie war sich einstimmig einig, daß der Sohn am Leben bleiben sollte und trotz Behinderung geboren werden sollte. Leonie wollte das Baby nicht nur austragen, sondern auch aufziehen und ihm seine ganze Liebe schenken. Sie wollte Ihrem Sohn Ihre ganze Liebe schenken. Nun hatten die Ärzte nicht nur eine Behinderung festgestellt, sondern auch das zukünftige Geschlecht des Babys. Es kam wie es kommen mußte. Einige Monate nach dem Tod des Vaters, bekam Leonie Ihr Baby. Bei der Geburt waren Ihre Mutter und Ihre Schwestern anwesend. Außerdem war eine Hebamme anwesend. Erst kamen leichtere Wehen, dann wurden sie immer stärker. Schließlich war es so weit, das Baby kam mit dem Kopf zuerst aus dem Mutterleib. Die Nachgeburt kam dann auch gleich heraus. Geschafft! Das Baby war da und wurde vorsichtig gereinigt. Königin Leonie war jetzt eine Mutter geworden. Die ganze Zeit war die Königinmutter in der Nähe Ihrer Tochter und hatte Ihr vorsichtig die Hand gehalten. Während der Geburt schrie die Königin Leonie aus Leibeskräften. Es war eine feuchte Angelegenheit, als die Fruchtblase geplatzt war bei der Geburt. Wer hatte den Namen Oliver für das Baby ausgesucht? Es war von Ihrem Mann Hapu Malu, der den Namen des Sohnes so haben wollte!

Ein behindertes Kind

Während die Königin Ihr Neugeborenes stillte, redete sie mit Ihrem Leib- und Hofarzt, der niemand anderes war als Dr. Tilo Hirsch! Dieser Hofarzt gehörte einem Uralten Geschlecht von Hofärzten an, die den Königen der Fluxdynastie gedient hatten. So gab es vorher schon viele Hofärzte mit dem gleichen Namen. Es war nämlich ein uralter Brauch von den Hofärzten, daß die Enkel den Vornamen des Großvaters annahmen und daß sie den selben Beruf hatten, wie der Großvater, nämlich den eines Arztes.

„Ihr Kind hat das Kasperle-Syndrom und wird geistig behindert sein!“ eröffnete der Hofarzt Dr. Tilo Hirsch der Königin: „Es liegt eine Trisomie 21 vor!“ Dabei blickte die Königin gespannt in die Augen des Arztes. Sie hatte davon schon mal gehört. Immerhin war sie sehr gebildet und wußte was das hieß. Es handelte sich um eine falsche Chromosomenzahl im Zellkern. Das Chromosom 21 war dreimal vorhanden. Normalerweise waren insgesamt 46 Chromosomen vorhanden. Beim Kasperle-Syndrom waren es insgesamt 47 Chromosomen. Kinder, die mit dieser Behinderung zur Welt kamen, waren von Natur aus kleinwüchsig, hatten eine Muskelschwäche, ein lockeres Bindegewebe. Ihr Gesicht war rund. Die Augen sind schräg aufwärts gestellt. Die Finger waren kurz und breit. Die schmalen Gaumen waren hoch und spitz. Vor allem aber war bei Ihnen die Zunge sehr groß. Sie wuchsen langsamer und hatten meistens eine kleinere Größe. Ihr Gewicht war in den ersten Jahren geringer als bei normalen Kindern. So hatten sie in der Pubertät eine große Gewichtszunahme.

„Was wird dann auf mich als Mutter von einem behinderten Kind zukommen?“ fragte die Königin: „Was muß meinem Kind geholfen werden?“ Dabei erkannte die Königin Ihre große Verantwortung, die sie als Mutter hatte.

„Als Mutter müßen sie immer großes Vertrauen in Ihre behindertes Kind haben,“ antwortete der Arzt: „Behandeln sie Oliver wie ein normales Kind.“ Anschließend erläuterte der Arzt, was auf das Kind mit dem Kasperle-Syndrom zu kam! „Es kann sein, daß Oliver einen Gehörschaden hat und darum ein Hörgerät braucht. Natürlich kann er auch einen Sehschaden haben. Darum könnte er eine Brille brauchen. In diesem Fall sollte man ihn von klein an, daran gewöhnen.“ Darüber war die Königin etwas erleichter und wollte dann wissen, was noch auf das Kind zukommen würde? Dr. Tilo Hirsch runzelte die Stirn und fuhr dann fort: „Eine Herzkrankheit könnte die Folge der Behinderung sein und darum wären auch Operationen möglich. Auch der Verdauungstrakt könnte durch das Kasperle-Syndrom geschädigt sein. Immunerkrankungen sind möglich, z.Bsp. das Coronavirus! Unter Umständen bekommt das Kind Diabetis. Nun könnte auch eine Schilddrüsenüberfunktion die Folge von Trisomie 21 sein. Auch eine Infektion der Atemwege wäre möglich. In einigen Fällen könnte es eine Schlafapnoe geben. Auch könnte durch das Kasperle-Syndrom eine psychiatrische Erkrankung entstehen. Unter Umständen eine Schizophrenie oder eine Depression. Die Lebenserwartung von Oliver ist sehr gering im Gegensatz zu gesunden Kindern. Höchstens 60 Jahre könnte er werden, dann wäre er schon ein kleiner Methusalem! Im Alter bestände dann auch noch die Gefahr einer Demenz!“

So hatte die Königin dem Arzt genau zugehört. Sie willigte ein, daß Oliver in einiger Zeit von den Ärzten untersucht werden würde. Auch mußte sie mit medizinischen Behandlungen einverstanden sein zum Wohl Ihres Kindes! Nun hatte sie Ihr Baby gestillt und mußte das Kind Ihrer Amme geben, damit sie wieder den königlichen Audienzen teilnehmen konnte. Was war sie für eine liebende Mutter? Sie erließ ein Gesetz für Kinder mit dem Kasperle-Syndrom: „Wenn ein Kind mit Trisomie 21 auf die Welt kommt, dann darf es nicht abgetrieben werden! Die Krankenkassen müßen alle Behandlungen finanzieren. Die Ärzte müßen Ihr möglichstes Tun, daß das Kind wieder gesund wird. Falls die Eltern das Kind nicht aufziehen wollen, können die Eltern es zur Adoption frei geben...“ Das ganze Gesetz dauerte immerhin noch zwanzig weitere Seiten und beinhaltete alle Bereiche die beim Kasperle-Syndrom auftreten könnten! Die Bulonesier waren auch beim Kasperle-Syndrom sehr sozial. So durften die erwachsenen Behinderten auch einen Führerschein erlangen und ein Fahrzeug fahren!

Der Schlafwandler

Als der kleine Prinz ungefähr drei Jahre alt war entwickelte er eine Veranlagung zur Schlafwandelei. Der Dr. Tilo Hirsch erwähnte diesbezüglich nur, daß man auf den Königssohn aufpassen müßte, wenn er das tat. Vor allen Dingen sollte man ihn nicht daran hindern nachts aufzustehen, wenn das der Fall war. Nun kam es daß die Königin Leonie auf Ihren Sohn selber aufpassen wollte, wenn er mal wieder mondsüchtig werden sollte. Es war mal wieder Vollmond in Bulonesien und der kleine Oliver starrte wieder in den Himmel, konnte nur noch auf den hell leuchtenden Erdtrabanten sehen. Seine Mutter war dabei, als er mit Ihr durch die Straßen von Naibu lief. Ab und zu wurden sie von ehrenhaften Bürgern gesehen und gegrüßt. Leibwächter waren diesmal keine dabei.

„Was ist das?“ fragte der kleine Junge seine Mutter und hielt dabei fest Ihre Hand. Was war das wohl dort oben im Himmel? Woher kam es und wie wurde es immer größer oder kleiner? Wie kam es immer in der Nacht und manchmal auch am Tag? Warum schoben sich ab und zu Wolken davor? So rätselte der kleine Königssohn und dachte darüber nach!