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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Der Lehrer / Pädagoge, Note: 2,0, Hochschule Fresenius; Köln, Veranstaltung: Wissenschaftliches Arbeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Hausarbeit soll herausgestellt werden, inwiefern arbeitsbezogene Belastungsfaktoren und Persönlichkeitsdispositionen die Entstehung des Burnout-Syndroms am Beispiel des Lehrerberufs bedingen. Einleitend wird zunächst Burnout definiert und darauf aufbauend die Entstehung von Burnout anhand verschiedener Modelle erklärt. Anschließend erfolgt eine Abgrenzung zu den Begrifflichkeiten Depression und Stress. Daran anknüpfend wird auf verschiedene äußere Bedingungsfaktoren sowie Persönlichkeitsdispositionen eingegangen, die im Alltag auf einen Lehrer einwirken. Abschließend wird ein Fazit gezogen, dass die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit reflektiert und auf die zentrale Fragestellung eingeht. Das Burnout-Syndrom ist in der heutigen Arbeitswelt längst kein unbekannter Begriff mehr. Die veränderten Lebens- und Arbeitsbedingungen stellen immer mehr Anforderungen an den Arbeitnehmer. Umstände wie beispielsweise hohe Arbeitsbelastung, Arbeitsverdichtung, befristete Arbeitsverträge oder Abbau von Arbeitnehmerrechten wirken sich belastend auf die Arbeitnehmer aus und können die Entstehung des Burnout-Syndroms begünstigen. Neben diesen allgemeinen Faktoren gibt es auch berufsspezifische Belastungsfaktoren, die dazu führen, dass manche Berufsgruppen Burnout-gefährdeter sind, als andere. So hat sich gezeigt, dass besonders Personen die im sozialen Berufen (zum Beispiel Lehrer oder Altenpfleger) tätig sind, besonders gefährdet sind. Dies ist auf den verschiedenen Beziehungen untereinander und der zumeist zu hohen Erwartung an sich selbst geschuldet. Zusätzlich zu diesen arbeitsbezogenen Faktoren haben auch die persönlichen Dispositionen einen Einfluss auf die Entstehung von Burnout.
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