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Frieden ist nicht die bloße Abwesenheit des Kriegs. In ›Die Erfindung des Friedens‹ taucht der Leser in eine fesselnde Auseinandersetzung mit einem der tiefgreifendsten Aspekte der menschlichen Existenz ein. Dieses Buch erkundet auf wissenschaftlich fundierte, doch allgemeinverständliche Weise das komplexe Geflecht von Ideen, Emotionen und sozialen Strukturen, das das menschliche Bewusstsein in Bezug auf Frieden prägt. Der Autor nimmt den Leser mit auf eine faszinierende Reise durch die Geschichte, Philosophie und Psychologie des Friedens. Dabei wird deutlich, dass Frieden nicht nur als das Fehlen von Konflikten betrachtet werden kann, sondern vielmehr als ein aktiver Prozess der Verständigung, des Respekts und der Zusammenarbeit. Anhand von tiefgreifenden Analysen zeigt das Buch, wie Frieden in den unterschiedlichsten Kontexten entstanden ist – sei es auf internationaler Ebene zwischen Nationen, in sozialen Bewegungen oder sogar im Inneren des individuellen Bewusstseins. Durch präzise Forschung und klare Argumentation lädt ›Die Erfindung des Friedens‹ den Leser dazu ein, das Konzept des Friedens in seiner ganzen Komplexität zu erfassen. Dabei werden verschiedene Theorien und Ansätze beleuchtet, ohne dabei eine persönliche Meinung zu vertreten. Das Buch verfolgt das Ziel, dem Leser ein tieferes Verständnis für die Vielschichtigkeit des Friedensbegriffs zu vermitteln und gleichzeitig wissenschaftliche Erkenntnisse verständlich darzulegen. Für Leser, die an einer intellektuellen Erkundung des menschlichen Bewusstseins im Kontext des Friedens interessiert sind, bietet ›Die Erfindung des Friedens‹ eine einzigartige Perspektive. Es lädt dazu ein, über herkömmliche Vorstellungen von Frieden hinauszudenken und die Nuancen dieses fundamentalen Konzepts zu erkunden – ohne dabei persönliche Überzeugungen in den Vordergrund zu stellen.
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Seitenzahl: 63
Die Erfindung des Friedens
Einigkeit, Stille und Mut
Eine Betrachtung
von Lutz Spilker
DIE ERFINDUNG DES FRIEDENS - EINIGKEIT, STILLE UND MUT
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.
Softcover ISBN: 978-3-384-00977-7
Ebook ISBN: 978-3-384-00978-4
Druck und Distribution im Auftrag des Autors:
tredition GmbH, An der Strusbek 10, 22926 Ahrensburg, Germany
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Wer auf den Krieg vorbereitet ist, kann den Frieden am besten wahren.
George Washington
(* 22. Februar 1732[1] auf dem Gutshof Wakefield (auch Pope’s Plantation genannt) im Westmoreland County, Kolonie Virginia; † 14. Dezember 1799 auf Mount Vernon, Virginia) war von 1789 bis 1797 der erste Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.
Cover
Titelblatt
Urheberrechte
Vorwort
Der Kampf um Ressourcen
Macht und Dominanz
Ideologische Unterschiede
Die Psychologie des Konflikts
Historische Muster und soziale Normen
Fazit
Der Tanz der Konflikte
Was ist Frieden
Frieden auf Erden
Ist Frieden nur ohne Menschen Möglich
Andererseits …
Ist Frieden mit Menschen überhaupt Möglich
Andererseits …
Entspricht Frieden nicht der menschlichen Natur?
Der erste Krieg der Menschheit
Die verlorene Stadt
Wenn Religion zum Fanatismus wird
Ist Frieden dann überhaupt noch Möglich
Ist dem Kapitalismus an Frieden gelegen
In Bezug auf Frieden ergeben sich folgende Perspektiven
Ist der Welt an Frieden gelegen
Frieden in dir
Die Natur des inneren Friedens
Die Hindernisse auf dem Weg zum inneren Frieden
Wege zum inneren Frieden
Konsequenz
Kain & Abel – der Beginn des Unfriedens
Das Nuclear Disarmament
Das Symbol der Friedenstaube
Die Friedensbewegung
Friedenspolitik
Warum halten Menschen keinen Frieden
Gewalt und Frieden
Die antiken Philosophen und der Frieden
Asiatische Philosophie
Der Frieden in der Geschichte
Jesus von Nazareth
Hier sind einige wichtige Punkte über Jesus von Nazareth:
Martin Luther King
Mutter Teresa
Der Frieden in der Zukunft
Die größten Friedensabkommen
• Karfreitagsabkommen (Belfast Agreement):
• Friedensabkommen nach dem Zweiten Weltkrieg:
Gab es schon jemals Frieden auf Erden?
Die Friedenspfeife
Das gemeinsame Rauchen der Friedenspfeife als symbolische Besiegelung eines Friedensabkommens.
Die Friedensmärsche in der Bundesrepublik Deutschland
• Ostermärsche der 1960er Jahre:
• Friedensbewegung der 1980er Jahre:
• Proteste gegen den Irak-Krieg 2003:
• Friedensmärsche im Kontext aktueller Konflikte:
Blockiert unser Denken den Frieden?
Stehen wir uns selbst im Weg?
Die ersten Friedensnobelpreisträger
Der Friedensengel
Ewiger Frieden
Friedensforschung
Waffenstillstand bedeutet nicht Frieden
• Warum ein Waffenstillstand allein nicht ausreicht: Ursachen des Konflikts bleiben bestehen:
Vertrauensprobleme:
Fehlende Institutionen und Governance:
Externe Einflüsse:
Der Weg zum nachhaltigen Frieden:
Diplomatie und Verhandlungen:
Konfliktlösungsmechanismen:
Soziale und wirtschaftliche Entwicklung:
Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte:
Internationale Unterstützung:
Über den Autor
In dieser Reihe sind bisher erschienen:
Cover
Titelblatt
Urheberrechte
Vorwort
In dieser Reihe sind bisher erschienen:
Cover
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Vorwort
Die menschliche Geschichte ist durchzogen von Konflikten und Kriegen, die verheerende Auswirkungen auf Gesellschaften, Kulturen und Individuen hatten. Trotz der offensichtlichen Vorteile des Friedens und der Zusammenarbeit sind Menschen immer wieder in gewaltsame Auseinandersetzungen verstrickt. In dieser philosophischen Betrachtung werden wir einige Gründe untersuchen, warum Menschen Kriege führen, anstatt Frieden zu halten, und versuchen, ein tieferes Verständnis für die menschliche Natur und die zugrunde liegenden Mechanismen der Konflikte zu erlangen.
Der Kampf um Ressourcen
Einer der Hauptgründe, warum Menschen Kriege führen, ist der Kampf um begrenzte Ressourcen wie Land, Wasser, Nahrung und Rohstoffe. Der Mensch ist von Natur aus ein soziales Wesen, das in Gemeinschaften lebt und diese Ressourcen zum Überleben und Wohlstand benötigt. Wenn diese knappen Ressourcen jedoch nicht ausreichen, entstehen Konkurrenz und Konflikte zwischen Gruppen oder Nationen, die schließlich zu kriegerischen Auseinandersetzungen führen können.
Macht und Dominanz
Machtstreben und der Wunsch nach Dominanz sind weitere zentrale Aspekte, die zu Kriegen führen. Menschen sind oft bestrebt, ihre Positionen zu festigen, ihren Einfluss zu erweitern und andere zu kontrollieren. Dieses Streben nach Macht kann zu einem gefährlichen Spiel führen, bei dem Konflikte nicht vermieden, sondern bewusst herbeigeführt werden, um die eigene Macht zu festigen und auszubauen.
Ideologische Unterschiede
Ideologische, politische oder religiöse Unterschiede können ebenfalls zu Kriegen führen. Wenn unterschiedliche Überzeugungen und Werte aufeinanderprallen, entstehen oft Spannungen und Konflikte. Menschen neigen dazu, sich mit Gleichgesinnten zu identifizieren und andere als ›Fremde› oder ›Feinde‹ zu betrachten, was den Nährboden für Konfrontationen schafft.
Die Psychologie des Konflikts
Menschen sind emotional komplexe Wesen, und ihre psychologischen Aspekte spielen eine bedeutende Rolle bei der Entstehung von Konflikten und Kriegen. Faktoren wie Angst, Stolz, Rache und Wut können die Konflikte anheizen und zu gewalttätigem Verhalten führen. Zudem gibt es die Neigung, die eigene Gruppe zu verteidigen und den ›anderen‹ als Bedrohung wahrzunehmen, was zu Eskalationen führen kann.
Historische Muster und soziale Normen
Die Geschichte ist geprägt von kriegerischen Ereignissen, und viele Gesellschaften haben eine lange Tradition der Kriegsführung. Solche historischen Muster können sich in sozialen Normen und kulturellen Überzeugungen verfestigen, die die Akzeptanz von Konflikten und Kriegen begünstigen. Frieden kann manchmal als Schwäche betrachtet werden, während Krieg als heroische Tat angesehen wird.
Fazit
Menschen führen Kriege, anstatt Frieden zu halten, aufgrund einer Vielzahl von Faktoren, die von der menschlichen Natur und sozialen Strukturen geprägt sind. Der Wettbewerb um Ressourcen, Machtstreben, ideologische Unterschiede, psychologische Faktoren und historische Muster spielen alle eine Rolle bei der Entstehung von Konflikten. Wenn wir ein besseres Verständnis für diese Mechanismen entwickeln, können wir hoffentlich Lösungen finden, um die Wahrscheinlichkeit von Kriegen zu reduzieren und den Weg zu einem friedlicheren Miteinander zu ebnen. Frieden erfordert bewusste Anstrengungen und die Fähigkeit, über unseren tribalistischen Instinkten hinwegzusehen und auf das gemeinsame Wohl aller Menschen hinzuarbeiten.
Der Tanz der Konflikte