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Es ist ein Buch für alle Schultheater-Interessierten, Schüler*innen, Lehrkräfte, Eltern. Es werden 14 ideenreiche, fächerübergreifende Gemeinschaftsprojekte beschrieben, die von Theater-/Kunst- und Musik-Schülern*innen des Neuen Gymnasiums Glienicke in 10 Jahren kreiert wurden. Themen der aufgeführten Stücke sind: Liebe, Familie, Gesellschaft, Politik und Geschichte. Das Buch kann einen Einblick in die Werkstatt des Schultheaters geben und zum Schmunzeln, Nachdenken und eventuellen Nachspielen einzelner Szenen anregen. Vor allem soll es Freude bereiten, den Schülern*innen durch die Fotodokumentation bei ihrem Spiel über die Schulter zu schauen.
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Seitenzahl: 105
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„Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück.
Es kommt nicht darauf an, wie lang es ist,
sondern wie bunt.“
(Lucius Seneca, 50 n. Chr.,
römischer Philosoph und Dramatiker)
INHALT
I Vorwort
II Ziele des Schultheaters
III Die Bedeutung der Pantomime für das Fach DS
IV Die Theaterprojekte
1. 2011: Die Physiker
2. 2012: Tempelreinigung Jesu
3. 2012: Ein Sommernachtstraum
4. 2013: Märchencollage
5. 2014: Kindertransport
6. 2015: Ilias und Odyssee
7. 2016: Nathan der Weise
8. 2016: Die Sonette Shakespeares
9. 2017: Die Zauberflöte
10. 2017: Der helle und der dunkle Luther
11. 2018: Ronja Räubertochter
12. 2018: Der Sturm
13. 2019: Leonce und Lena
14. 2020: Doktor Faustus (Generalprobe)
Anmerkungen
Am Neuen Gymnasium Glienicke in Glienicke /Nordbahn wurde in fächerübergreifender Projektarbeit von 2010 bis 2020 mit Schülern*innen aller Klassenstufen auf dem kulturpädagogischen Gebiet des Darstellen-den Spiels gearbeitet. In kollegialer Kooperation mit den Leitern*innen der Fächer Theater/Darstellendes Spiel, Kunst, Musik, Literatur und Ethik wurde den Schülern*innen die Möglichkeit geboten, sich vor dem Hintergrund selbst gewählter literarischer Texte sowie aktueller gesellschaftlicher Themen spielerisch und kreativ mit der eigenen Situation in indirekter Parallele zur Problematik von Kunstfiguren auseinanderzusetzen. In den vom Förderverein finanzierten, professionellen Workshops für Pantomime und Körpertheater, Kostümgestaltung, Maskenbau und Tanz erhielten die Darsteller*innen künstlerische Anregungen. Diese inhaltlich und formal auf die Theaterstücke jährlich ausgerichteten, vielfältigen Workshops wurden vom Lehrer für Mime und Pantomime, Jörg Brennecke, der Malerin Regina Wigand und der Tanzchoreografin Rikki Gaffling-Moustache aus der Tanzschule I.D.E.A Glienicke durchgeführt.
Die Fotos des Stücks „Ilias und Odyssee“ stammen von Heather Schmaedecke, die Fotos des Projekts „Zauberflöte“ von Eric Tröndle. Alle anderen fotografischen Dokumentationen erfolgten durch den Fotografen Wolfgang W. Bentz.
Die Bedeutung des Fachs Darstellendes Spiel (DS) ergab sich aus der Pä-dagogik der selbstbestimmten Persönlichkeitsentwicklung für die Schü-ler*innen. In Vorbereitung auf ihre eigene Zukunft lernten sie Erscheinungsformen abendländischer Dramatik an Beispielen der Weltliteratur kennen, spielten wechselvolle Schicksale nach oder erschufen sie als Gesamtkunstwerk neu. Das sowohl literarische als auch künstlerische Lernen fand in einer Atmosphäre gegenseitiger Toleranz statt. Dabei standen die Freude am Spiel und die Schülerinitiative im Mittelpunkt.
Im Fach DS konnten die für den jungen Menschen ganzheitlich zu begründenden, vom humanistischen Bildungsgedanken ausgehenden Handlungskompetenzen des Verstehens, Gestaltens, Reflektierens von Theater und Teilhabe am Theater geübt werden. Dazu gehörten Improvisation, Gestik, Mimik, Körperhaltung, Techniken der Pantomime, Bewegungsstilisierung, Choreografie, Kostüme, Requisiten, Masken, Musik, Geräusche, Stimme, Bühnenraum, Bühnenbild und Bühnenlicht.
Doppelte Ebenen öffnen Gegenwelten
Stellwände geben Figuren frei
Gemeinsame Spielideen wurden gesammelt, bevor ein Heranführen an verfremdende, stilisierende und abstrakte Spielformen erfolgte.
Die Arbeit im fächerübergreifenden Spiel im Wahlpflichtbereich DS der Klassen 7 und 10, in den Kursen 11 und 12 sowie in den AGs für die Klassen 7-12 des NGG basierte im ersten Halbjahr weitgehend auf der Erprobung theatraler Prozesse und deren Gestaltung, im zweiten Halbjahr auf der Projektpräsentation vor Publikum. Dabei konnte die eigene Leistung als Ensembleleistung begriffen werden. Denn auch die Schüler, die jeweils die digitale Technik für Videos, für Musikeinblendungen und für die Projektionen auf der Opera-Folie übernahmen, waren Teil des Ensembles.
Die hier dokumentierten Stücke stellen eine Auswahl aus insgesamt 20 Schultheaterprojekten dar, die in Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen am NGG von 2010 - 2020 erarbeitet wurden. In mehreren Jahren legten Schüler*innen das DS-Abitur ab, zuletzt im April 2020. Eigene Workshops für Gastschüler*innen aus China, Frankreich oder den USA rundeten die Theaterarbeit ab.
Pantomimisches Schlafen
Neben der Einführung eines neuen Kunstbegriffs für das Schultheater durch künstlerischmusische Prozesse standen die Betonung von Spielfreude und das Kennenlernen einer ästhetischen Welt der Vielfalt an oberster Stelle unserer Arbeit.
Das Prinzip der Selbstbildung wurde als Vorstufe zum kritischen Denken aufgefasst, indem pädagogische Rahmenbedingungen geschaffen wurden, die es den Schülern*innen erlaubten, wesentliche Ausdrucksformen des Theaters selbst zu steuern. Für die Erlebnisfreude und die Entwicklung der Fähigkeit zum künstlerischen Ausdruck des jungen Menschen konnten so entscheidende Akzente kreativer Welterfahrung gesetzt werden: das Spiel fremder Rollen bedeutete, die eigene Persönlichkeit produktiv einzubringen und schöpferische Kräfte zu entfalten.
Eingebunden in das fachspezifische Curriculum des Verstehens, Gestaltens und Reflektierens von Theater erlebten die Schüler*innen ihre Fantasie als Grundlage für Gedankenreisen und Perspektivwechsel. Sie ließen sich auf unterschiedliche Spieltemperamente und Gruppenmitglieder ein, schufen imaginative Prozesse und setzten über Bildimpulse Alltagssituationen in stummes Spiel um. Dabei entstand ein Gegensatz von alltäglicher und kunstbetonter Handlung, wodurch die Schüler*innen die Fähigkeit entwickelten, über sich selbst als Kunstfigur und die Wirkung ihres Spiels nachzudenken.
Geheimnisvolles Schachspiel
Es entstanden Ausgangspunkte für Geschichten, Spielideen und Verwandlungen. Neben der Sprachbildung und Medienkompetenz erwarben die Theaterschüler*innen die kulturellen Kompetenzen der Improvisation und der unterschiedlichen Methoden des theatralen Spiels.
Am Anfang der DS-Arbeit wurden deshalb schülergerechte und/oder gesellschaftlich brisante Themen zur Diskussion gestellt, entsprechende Werke von Autoren sodann gemeinsam ausgewählt, Originaltexte gekürzt oder durch Schülertexte ergänzt. Nach der Einführungsphase in die Problematik wählte jeder Schüler/jede Schülerin die eigene Rolle selbst und entwarf dafür ein besonderes Figurenprofil. Der Gefühlslage dieser Figur ordneten die Schüler*innen in einem zweiten Schritt ein entsprechendes Bewegungs- und Körpertheater zu. Bei Mehrfachwahl gab es zweifache oder auch dreifache Besetzungen der Rolle. Gegenseitige Wertschätzung, Ensemblegeist und Gestaltungsfreude ergaben sich dabei wie von allein.
Shakespeare erklärt das Chaos
Schülerkommentare nach erfolgreicher Aufführung:
„Der Unterricht hat mich in sehr vielen Bereichen um vieles bereichert. Ich werde bestimmt sehr oft an die gemeinsamen Theatererfahrungen zurückdenken.“
„Die Aufführung war toll! Wir sind in den letzten Monaten ein fantastisches Team geworden! Am Anfang war ich sehr nervös, aber als ich dann auf die Bühne kam, ist die Nervosität verschwunden. Wir haben nur wenige Fehler gemacht, welche wir gut überspielt haben. Ich freue mich schon auf die nächste Aufführung! Danke!“
„Dies ist ein Stück, das unser persönliches Leben ganz besonders betrifft.“
„Die Aufführungen haben auch den Zusammenhalt in der Gruppe gestärkt und dazu beigetragen, dass die Angst, vor Leuten zu sprechen, reduziert und das Selbstbewusstsein gestärkt wurde.“
„Die letzte Aufführung war mir die liebste; es war der perfekte Abschluss!“
Gruppendynamische Abwehr
Durch die Pantomime als Form der darstellenden Kunst mit den Mitteln von Gebärden, Mime und Körperbewegungen gelangten die Schüler*innen zum umfassenden ästhetischen Verständnis des Schultheaters. Denn dieses zielte auf Welterfahrung im Spiel durch die intellektuelle und emotionale Auseinandersetzung mit historischen und/oder literarischen Figuren auf der Bühne. Da es in den Theaterstücken teilweise um inhaltlich noch unbekannte Erfahrungen für den jungen Menschen ging, entwickelten die Spieler*innen einen fast übermütigen Kunstverstand, indem sie sich ganz spontan dramaturgische Kenntnisse aneigneten. Auf diese Weise boten die Grundlagen der Pantomime, der sprachlose körperliche Ausdruck mit Mimik und Gestik, ein Panorama, mit dessen Hilfe sie jeden Textinhalt am Anfang ihres Eintauchens in die Problematik besser darstellen konnten als durch Worte. So wurde das realistische Sprechtheater im Laufe der Gestaltungsschritte durch Pantomime getragene, stilisierte Inszenierungen spielerisch verdrängt. Das große Engagement der Schüler*innen machte ein dynamisches, originelles Schultheater möglich.
Dabei entdeckten die Darsteller*innen, dass die Bedeutung ihrer Kunstfigur erst im Szenenspiel mit anderen Rollen erfahrbar war. Durch abstraktes Körpertheater wurde diese Bedeutung – selbst in der Rolle des fiktiven Bösewichts – von der Gruppe positiv und humorvoll widergespiegelt. Dementsprechend begannen alle DS-Stunden mit Körperübungen wie das pantomimische Gehen, Einfrieren in bestimmten Haltungen, mimische Gesten, Präsenz des Blicks oder tänzerische Bewegungen nach Musik.
Phasen des Bühnenkampfs
Mit dem Körpertheater drückten die Spieler*innen alle Gefühle und Gedanken ihrer Kunstfigur aus und machten auch schwierige Inhalte für den Zuschauer vorstellbar, indem der Blick nach innen auf eine emotionale Empfänglichkeit gelenkt wurde. Über mimische Elemente kamen die Darsteller*innen zu einer universellen Sprache, so dass die stumme Rolle die Grundlage der Szenenfigur für das Worttheater darstellte. Aber auch rein pantomimische Stücke ohne Text und ohne Requisiten waren sehr tiefgründig. Die Schüler*innen entwickelten in ihren Rollen unabhängig von aufgesetzten Interpretationen einen authentischen Ausdruck.
Sie waren imstande, alle literarischen und fiktiven Figuren als Typen mit unterschiedlichen Emotionen darzustellen, sei es Angst, Freude, Liebe oder Trauer. Diese Gefühle wurden aber nicht durch erinnerndes Gestalten, sondern im Rückgriffauf die Methodik des griechischen antiken Theaters über eine körperbetonte Nachahmung der vier Elemente entwickelt: Feuer, Luft, Wasser und Erde. So konnte das Feuer z.B. als positives Sinnzeichen für verschiedene Stufen der Leidenschaft stehen, in der gegensätzlichen Bedeutung aber ebenso auf Aggression oder Zerstörungswut hin weisen. Auch für die anderen Elemente ergab sich eine große Bandbreite doppelter Deutung, allerdings immer in einer Art offener, d.h. künstlerischer Konstellation. Die Vorstellung, eines dieser Naturelemente zu sein und deren lebensspendende Kraft mit dem Körper darzustellen, führte die Darsteller*innen zu eigenen, szenisch eindrucksvollen Interpretationen ihrer Kunstfiguren. Dieses Heranführen an verfremdende, stilisierende und abstrakte Spielformen bildete die Einführung in figurative Verwandlungen.
Einführung in das Körpertheater
Auf einer weiteren Stufe kam das Erlernen der unendlichen Möglichkeiten der Gebärden hinzu, – ein kreatives Feld für jeden Schüler/jede Schülerin mit Fantasie! Jede Geste musste motiviert sein und nach Situation, Konflikt und Gefühlslage der bestimmten Kunstfigur hinterfragt werden. Die entsprechende Körperhaltung verdeutlichte die Geste, die „Visitenkarte“ der Rolle. Kamen noch Masken oder das Schattentheater hinzu, entstand das „Spiel im Versteck“.
Die emotionale Erfahrung der sogenannten Selbst-Entwirklichung, jener Distanz zwischen Kunstfigur und Realität, schützte den jungen Menschen davor, in seiner Privatheit verletzt zu werden. Auf diese Weise wurde vermieden, dass Schüler*innen sich selbst spielten, in „ihrer Rolle aufgingen“, ihre eigene Seele entblößten. Das Schultheater wurde antiillusionistisch und täuschte keine Wirklichkeit vor, sondern entdeckte die fiktive Wirklichkeit des Schülerspiels. Die Darsteller*innen erschufen ihre abenteuerliche eigene Welt, wobei der Subtext oft erst durch die Pantomime verständlich wurde. Jede Inszenierung erhielt mit dieser Kunstform eine symbolhafte Bedeutungstiefe.
Trennung von Schattentheater und Gestik
Als Elemente kreativer Vorstellungskraft wurden der unsichtbare Gegenstand wie die Atomkraft in den „Physikern“ und die unsichtbaren Naturgewalten wie im „Sommernachtstraum“ gespielt. Körpertheater und pantomimische Bedeutung mussten dabei genau aufeinander abgestimmt werden, - eine Vorgabe, welche durch die Workshops des Pantomimenlehrers Jörg Brennecke in einer Art künstlerischer Werkstatt für jedes Stück sorgfältig erarbeitet wurde. Verlangte es die Dramaturgie, lernten die Darsteller*innen hier mit Begeisterung auch den Bühnenkampf.
Blickführung der Tristesse
Mit der Pantomime ließen sich Zeit und Raum auf der Bühne überwinden. So konnten Lebensabschnitte einer Figur gerafft werden, – wie z.B. die Kindheit des Mädchens Ronja in „Ronja Räubertochter“. Oder es wurden Jahrtausende zu einer Zeitreise wie in einer Szene aus „Ilias und Odyssee“, als Odysseus im Mittelmeer auf die Flüchtlinge der Gegenwart trifft. Diese theatralen Visionen waren häufig mit Brecht`schen Theaterelementen der Verfremdung verknüpft: parallel gespielte Szenen wie im „Kindertransport“ oder Auftritt eines Erzählers wie der von Shakespeare im „Sturm“.
Was die Wirkung des auf einer universellen Sprache der Symbolik basierenden Schultheaters auf die Zuschauer betraf, so wurden körperbestimmte Bilder wie „Gehen an der Wand“ oder „Gehen auf dem Fleck“ vom Publikum wiedererkannt, wodurch sich die vierte Wand wie in einer Guckkastenbühne geheimnisvoll öffnete. Dabei projizierte der Zuschauer seine jeweils eigene Vorstellung auf die Kunstfigur. Die Verwunderung der Eltern über die Verwandlung ihrer Kinder kam in dem Satz zum Ausdruck: „So kenne ich den ja gar nicht!“
Somit war die Pantomime in Verbindung mit dem Bewegungs- und Körpertheater eine für das Schultheater produktiv genutzte Kunstform, die der Entwicklung des jungen Menschen entgegenkam und ihn als künstlerische Figur in den Zauber einer poetischen Spielwelt versetzte.
Große Emotionen
1. Die Physiker1)
Neun Schüler*innen der Jahrgangsstufe 10 waren 2010 der erste Jahrgang des NGG für das Fach Darstellendes Spiel und arbeiteten ein Jahr lang an der Tragikomödie „Die Physiker“ frei nach Friedrich Dürrenmatt. Das Stück zeigt eine Welt im Abseits, eine Art Irrenhaus, in dem die Atombombe und Humanitätsverweigerung vor den Richterstuhl der kritischen Vernunft zitiert werden. Die Verantwortung des Wissenschaftlers ist das tragende Motiv, welches die Schüler*innen auch im Hinblick auf ihre eigene eventuelle Berufswahl brennend interessierte.
In Zusammenarbeit mit Schülern*innen der Musikgruppe des Musikpä-dagogen Frank Schneider wurden einige Szenen mit rhythmischen Klangelementen untermalt.
Hauptpersonen sind drei Physiker, die selbst nicht krank sind, aber aus unterschiedlichen Motiven Wahnsinn vortäuschen und in einer psychiatrischen Klinik leben. Der Physiker Möbius hat durch seine Forschung die Möglichkeit der Vernichtung der Erde erfunden und möchte durch sein Untertauchen die Menschheit vor ihrem Ende bewahren. Die beiden anderen Physiker geben sich als Einstein und Newton aus, sind jedoch Agenten von Geheimdiensten mit dem Auftrag, an Möbius` Weltformel zu kommen. Die Polizei ermittelt in den Morden an drei Krankenschwestern, die sterben mussten, weil sie im Begriff waren, die Hintergründe zu entdecken.
Newton: „Ich hörte Gepolter. (...) Darf ich fragen, was sich hier abspielt?“
Inspektor: „Schwester Irene Straub wurde erdrosselt. (…) Von Ernst Heinrich Ernesti.“ (…)
Newton: „Womit hat er …?“
Inspektor: „Mit der Schnur der Stehlampe.“
Newton: (…) „Dieser Ernesti! Er tut mir leid.“ 1a) (…) „Wie kann ein Mensch nur eine Krankenschwester erdrosseln!“