Die Feuerspatzen, Der Fluch der Mumie - Oliver Groß - E-Book
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Die Feuerspatzen, Der Fluch der Mumie E-Book

Oliver Groß

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Beschreibung

Lorenzo ist begeistert, aufgeregt berichtet er den anderen Detektiven von der bevorstehenden Ausstellung. Relikte aus dem alten Ägypten, eine originalgetreu nachgebaute Grabkammer und sogar echte Mumien werden zu sehen sein. Doch allzu lange sollte die Freude nicht anhalten, denn bereits wenige Stunden später stecken die Feuerspatzen in einem mysteriösen und rätselhaften Abenteuer, welches sie zunehmend an ihren Fähigkeiten zweifeln lässt. Dies ist Band 5 der spannenden Detektivreihe, weitere EBooks, Bücher und Hörbücher der "Feuerspatzen" gibt es im Handel.

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Die Feuerspatzen

 

Von Oliver Groß

 

 

 

 

 

 

 

1. Auflage, 2022

© 2022 Alle Rechte vorbehalten.

I M P R E S S U M

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der

Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind

im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

Die Feuerspatzen – Der Fluch der Mumie

Herausgeber: Oliver Groß

© 2022 Oliver Groß

Lizenzen Coverbilder:

Canva.com (Canva Pty Ltd. ABN 80 158 929 938).

Autor: Oliver Groß

Westendstraße 17, 90427 Nürnberg

[email protected]

Veröffentlichung und Vertrieb Printausgabe/ E-Book:

tolino media

Dieses Buch, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne Zustimmung des Autors nicht vervielfältigt, wiederverkauft oder weitergegeben werden.

Die Feuerspatzen

 

Der Fluch der Mumie

 

Von Oliver Groß

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Über den Autor:

Oliver Groß ist in den siebziger Jahren in Franken geboren und aufgewachsen. Neben seinem Hauptberuf ist der Familienvater auch als Autor in diversen Genres tätig. Zu seinen Veröffentlichungen gehören, außer der Kinderbuchreihe „Die Feuerspatzen“, noch zwei Ratgeber zum Thema Börse und Finanzen sowie weitere Kinderbücher, Fantasyromane und Thriller.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dies ist Band 5 der spannenden Detektivreihe, weitere E-Books, Bücher und Hörbücher der "Feuerspatzen" gibt es im Handel.

 

Wie immer in meinen Geschichten, sind Personen, Unternehmen und Handlung auch in diesem Buch frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhaltsverzeichnis

Das Plakat

Der Fluch des Tutanchamun

Ticketkauf mit Vorzügen

Ein Einsatz für die Detektive

Unerwartete Ereignisse

Der verschwundene Pharao

Auf der Suche nach der Mumie

Unheimliche Begegnungen

Der Hinterhalt

Das große Finale

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Plakat

Wie von Geistern verfolgt, düste Lorenzo mit seinem Fahrrad den steilen Berg hinunter. Nur noch wenige Meter trennten ihn von der kleinen Buchhandlung, in welcher Tom und seine Mutter die Bücher für die alljährliche Inventur zählten.

Am Laden angekommen, zog der Detektiv mit voller Kraft an beiden Bremshebeln. Die Räder seines Mountainbikes blockierten und zeichneten eine lange Bremsspur auf die Betonplatten des Gehweges. Schließlich kam er vor dem Schaufenster des Geschäftes zum Stehen.

Er stellte sein Fahrrad ab und zog eilig die Ladentüre auf. Tom und seine Mutter sahen erschrocken zum Eingang. Doch bevor die beiden etwas sagen konnten, quasselte Lorenzo los, als würde es kein Morgen geben.

„Hey Tom! Ich ... ich muss dir unbedingt etwas erzählen! Ach ... Hallo Frau Müller!“

Er war völlig außer Atem und musste erst einmal tief Luft holen, bevor er weiterreden konnte.

„Hey, hallo Lorenzo! Was ist los?“, wollte Toms Mutter wissen. Sie sah den Störenfried erwartungsvoll an.

„Sorry! Ich ... ich muss mich erstmal setzten. Ich hab von der Pizzeria bis hierher weniger als zehn Minuten gebraucht, das ist meine neue Rekordzeit!“, hechelte er lächelnd.

Lorenzo ging zur Leseecke der kleinen Bücherei und ließ sich keuchend in den gemütlichen großen Sitzsack fallen.

„Ich nehme nicht an, dass du mir und meiner Mom bei der Inventur helfen wolltest, oder? Also schieß mal los, was führt dich zu uns?“ Tom blickte seinen Freund ungeduldig an.

„Es ist der Wahnsinn, du wirst es nicht glauben! Wir müssen unbedingt Marie Bescheid geben!“

„Was ist denn so wichtig, dass du auf dem Weg hierher, beinahe die Schallmauer durchbrochen hast?“

„Eine Ausstellung über das alte Ägypten kommt in die Stadt!“, berichtete Lorenzo dem ersten Detektiv und starrte ihn dabei begeistert an. Tom blieb von Lorenzos Aussage jedoch relativ unbeeindruckt und verzog gelangweilt sein Gesicht.

„Hast du mir nicht zugehört? Ägypten! Pharaos, Sarkophage und Mumien! Und das hier in Nürnberg! Ist das nicht der Hammer?“, bohrte er nach.

„Ich habe dich schon verstanden. Wir können uns das Ganze ja vielleicht mal ansehen. Vorausgesetzt, der Eintritt ist nicht zu hoch!“, antwortete Tom gelangweilt.

„Mal ansehen? Hast du nicht zugehört? Es sind sogar echte Mumien dabei! Mal ansehen ... ich glaubs ja nicht!“

„Ich versteh deine Aufregung, Lorenzo. Ich war aber schon zweimal in Ägypten. Das bedeutet, ich hab bereits einiges an Gräbern, Pyramiden und Tempeln gesehen“, entschuldigte Tom seine Gelassenheit.

„Aber auch Mumien? So richtig echte alte Pharaos ... wie diesen Tut-Elch-Dingsbums oder wie der heißt?“, stocherte Lorenzo nach.

„Tutanchamun nannte sich der Kerl, auf den du vermutlich anspielst! Nein, Mumien haben wir eigentlich nicht sonderlich viele gesehen. Das lag aber auch daran, dass Tom eine Riesenangst davor hatte, sich die Körper der toten Könige anzusehen“, warf Frau Müller dazwischen.

Lorenzo sah seinen Freund grinsend an.

„So so, der große und mutige Detektiv, Thomas Müller, hatte Angst vor leblosen, in Klopapier eingewickelten Königen. Das muss ich unbedingt Marie verraten!“

„Mom! Musstest du das jetzt erzählen?“

Toms Wangen wurden warm, er bemerkte wie sich sein Gesicht vor Scham rötete.

„Wieso? Stimmt doch, oder?“, machte sich seine Mutter lustig.

„Ich war fünf Jahre alt! Und außerdem ging es mir an dem Tag nicht besonders gut“, rechtfertigte sich der erste Detektiv.

„Na dann kannst du ja mit mir und Marie zu dieser Ausstellung gehen! Schließlich bist du jetzt wesentlich älter, und schlecht fühlst du dich ja im Moment auch nicht, oder?“, wetterte sein Freund.

„Na gut, wir haben ja sowieso Ferien, und einen neuen Fall gibt es im Augenblick auch nicht zu lösen. Wer weiß, vielleicht ist die Ausstellung letztlich ganz interessant“, willigte er schließlich ein.

„Ach ja, und wenn du nun schon einmal hier bist Lorenzo, kannst du uns doch auch bei der Inventur helfen, oder? Umso schneller können wir Marie von der Veranstaltung erzählen“, sagte Tom lächelnd.

„Okay, was solls? Mir war sowieso langweilig, bevor ich das Plakat mit der alten Mumie entdeckt hatte. Welche Bücher kann ich zählen?“

Frau Müller drehte sich um und zeigte mit dem Finger in Richtung der Historiographiebücher.

„Wie wäre es mit dem Regal in der Ecke. Soweit ich weiß, haben wir dort hinten auch ein paar Werke über das alte Ägypten!“

„Oh! Klar, gerne!“, grinste Lorenzo und lief schnell nach hinten.

Tom und seine Mutter zählten die Bestseller und Neuheiten im vorderen Bereich des Ladens, um sie im Anschluss auf den ausgedruckten Listen abzuhaken. Zwischenzeitlich holte sich Lorenzo ein Buch nach dem anderen aus dem Regal, in welchem die Sammlung über das antike Ägypten stand. Neugierig blätterte er die alten Wälzer durch.

„Wusstet ihr, dass es einen Fluch des Pharaos gab?“, rief Lorenzo nach vorne und hielt dabei seinen Zeigefinger als Lesezeichen auf eine der vergilbten Seiten des dicken Schmökers.

Frau Müller drehte sich zu ihm und sah ihn beunruhigt an: „Ähm, Lorenzo?! Dieser Band war doch mit Sicherheit nicht in dem Regal, in welchem die Bücher stehen, die du zählen solltest, oder?“

„Nee, Frau Müller! Das Teil hab ich aus der Glasvitrine dort hinten geholt.“

„Und was bitte, steht auf dem rot umrandeten Schild, welches an der Scheibe der Vitrine angebracht ist?“, fragte sie eindringlich.

„Diese Werke sind seltene Einzelstücke, bitte nicht berühren!“, antwortete er eingeschüchtert.

Lorenzo wollte das dicke, in Leder eingebundene Buch wieder zurück in die Vitrine legen, als Toms Mutter, ihm hinterherrief: „Wenn dich die Sache so sehr interessiert, kannst du das Teil natürlich weiterlesen. Pass aber bitte auf, dass du keine Flecken oder Eselsohren in die Seiten machst!“

„Danke Frau Müller!“, grinste Lorenzo.

„Und nimm dir bitte nicht alles zu Herzen, was du in diesem Buch lesen wirst. Es ist ein sehr altes Werk, und das Meiste, was über den Fluch des Pharaos darin geschrieben steht, wurde mittlerweile wissenschaftlich widerlegt!“

„Klar, Frau Müller! Ich bin ja nicht abergläubisch. Ich überflieg nur mal kurz den Artikel über den Fluch, dann unterstütze ich euch bei der Inventur. Ich verspreche es!“

Während er es sich mit dem dicken Wälzer in der Leseecke bequem machte, zählten Tom und seine Mutter weiterhin fleißig die vielen hundert Einzelstücke des kleinen Buchladens.

Lorenzo kauerte zwischenzeitlich auf dem riesigen Sitzsack. Er war bereits völlig in die alten vergilbten Seiten vertieft, als plötzlich die Türe der Buchhandlung aufgezogen und die Türglocke ausgelöst wurde.

„Hallo zusammen!“, hallte es laut durch das Geschäft.

„Heiliger Bimbam, hast du mich erschreckt!“, rief der Detektiv, nachdem ihm das schwere Buch aus der Hand gefallen war.

Toms Mutter blickte erst auf den am Boden liegenden Wälzer und sah Lorenzo anschließend mit hochgezogener Augenbraue an.

---ENDE DER LESEPROBE---