Die Form des Essays bei Peter Handkes "Versuch über die Müdigkeit" - Mario Fesler - E-Book

Die Form des Essays bei Peter Handkes "Versuch über die Müdigkeit" E-Book

Mario Fesler

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: Gut, Freie Universität Berlin (Insititut für Deutsche und Niederländische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Peter Handke hat sich schon in frühen Jahren als profunder Kenner von Genres und Gattungen erwiesen und diese Kenntnisse erfindungsreich und kritisch in seine Werke einfließen lassen. Die literaturwissenschaftliche Auseinandersetzung mit den frühen Texten Handkes hat diesem Umstand auch durchaus Rechnung getragen. So wurden der Kriminalroman und dessen Verwendung in „Die Angst des Tormanns beim Elfmeter“ ebenso thematisiert wie Handkes Umgang mit den Mustern und Motiven des Bildungsromans in „Der kurze Brief zum langen Abschied“. Auch mit seiner Triologie der „Versuche“ aus den Jahren 1989-1991 gibt der Autor schon in deren Titel einen Gattungsbezug zu erkennen – dem des Essays. Diskussionen blieben hierzu allerdings größtenteils aus, und wenn Gattungsfragen – größtenteils oberflächlich – abgehandelt wurden, dann am Beispiel von „Versuch über die Jukebox“, der durch den irritierenden Untertitel „Erzählung“ diese auch geradezu aufdrängt. Der „Versuch über die Müdigkeit“ wird in der Sekundärliteratur hauptsächlich stillschweigend als Essay hingenommen, ohne dass diese Gattungszuweisung problematisiert wird. Ziel dieser Arbeit ist es nun, Handkes Umgang mit dem Genre Essay genauer zu untersuchen. Zunächst soll hierbei die Gattung näher definiert werden, um anhand der daran erarbeiteten Merkmale des Essays am „Versuch über die Müdigkeit“ zu überprüfen wie und inwieweit Handke diese erfüllt. Da das augenscheinlichste Formprinzip von Handkes Text die des Dialoges ist, soll insbesondere darauf geachtet werden, welche gattungstützende Funktion die Gesprächsform im Allgemeinen und in Handkes Text im Besonderen hat. Abschließend soll das Augenmerk noch speziell auf die „Ermöglicher“ der Gesprächsform, die Gesprächspartner gerichtet werden.

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