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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 14, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit hat das Ziel, einen differenzierten Blick auf die Islamische Republik Iran zu richten. Neben dem vergangenen Schah Regime steht insbesondere die islamische Revolution und die Installation des Islamischen Regimes im Mittelpunkt einer genauen Analyse. Sie soll die Idee der Theokratie kritisch hinterfragen und schließlich feststellen, inwiefern Iran ein fundamentalistischer oder moderner Staat ist. Am Ende soll der Leser imstande sein, aktuelle Entwicklungen im mittleren Osten selbst bewerten zu können und sich nicht mehr auf Wertungen seitens unserer Presse stützen zu müssen. Als Ayatollah Khomeini am 16. Februar des Jahres 1979 in seine Heimat zurückkehrte, konnte keiner ahnen, dass dies die Geburtsstunde eines absolut neuen Staates war. Iran wurde durch seine Revolution zur Islamischen Republik. Moderne, liberale, europäische Normen und Werte wurden durch am Koran ausgelegte Verhaltensweisen ersetzt. Modernität musste der Tradition weichen. Anstelle eines modernen Strafrechts, trat ein islamisches, die Scharia. Bald schon kamen Berichte über martialische, menschenverachtende Prozesse und Strafen an die Weltöffentlichkeit. Bis heute hält sich das Image eines blutrünstigen Staates. Menschenrechte, das fundamentale System mit seiner theokratischen Ideologie und dessen totalitäre Haltung stehen seitdem im Fokus der Internationalen Berichterstattung. Durch Auswertung unterschiedlicher, aktueller und geschichtlicher Quellen soll diese Arbeit ein möglichst objektives Bild über die IRI vermitteln. Aktuelle Ereignisse werden bis zum Stand vom November 2010 berücksichtigt.
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