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In seiner ersten Veröffentlichung, einer Sammlung von Prosa und Poesie - gepaart mit Zeichnungen, Fotos und Kollagen - setzt er sich kritisch mit einer Welt auseinander, die sich immer schneller in eine Welt verwandelt, die alte Menschen hinter sich lässt. Eine Welt, der die digital befähigte Jugend, in scheinbar blindem Wahn, davon galoppiert.
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Seitenzahl: 133
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Vorwort.
Die Leiden des alten Werther.
Im Sofa.
Mein Berufsleben.
Eiche.
Das Alter.
Nachhaltig, Konferenz.
ENDWICKLUNG.
Die Zukunft ist noch nicht da.
Sommer XXII.
Fragen, Fragen, Fragen.
Mr. Spock.
SAVE THE OCEANS.
WISSENSCHAFT.
Fragmente in der Nacht 2
Körper und Berührung.
Pferde.
Wertvolle Zeit.
Nichtschlafend.
Flughafen im Winter.
Einfach.
Haus am Berg.
Farben.
Werther und Werther.
Schmetterling.
Ein Mensch läuft in dieser Welt herum, mit seinen Gedanken im Kopf, und was bleibt ihm übrig, als zu versuchen diese aufzuschreiben? Ergebnis ungewiss, aber unumgänglich, weil einem etwas Besseres nicht einfällt, nicht einfallen kann.
Was soll man mit seinen Gedanken machen?
Man kennt die weisen Menschen, mit edlen, guten, tiefgreifenden Gedanken in Kopf, alten Meister, die dann irgendwo ein Gedicht verfasst haben und dieses hat die Zeit überdauert, und da muss man sich aber die Tausenden, genauso tiefgreifenden, oder noch tiefer greifenden Menschen vorstellen, die noch tieferes Gedankengut im Kopf und in der Seele hatten, diese aber nicht aufgeschrieben haben!
Als der Mönch Wang-Tang auf dem Berg Fuji, von der Abendsonne geblendet, die Erleuchtung hatte, aber kein Papier, oder keinen Stein und keinen Meisel und deswegen konnte er diese wunderbaren Gedanken für die nachfolgenden Generationen nicht aufschreiben. Nicht hinterlassen. Weg sind sie, diese damals, wie Heute so wertvollen und wichtigen Weisheiten. Für die Nachwelt verloren.
Heute ist es anders. Alle haben Unmenge an Stiften, oder noch besser, Bits in den Computern, Unmenge an Lagerung der Gedanken für die Umwelt, oder die nächsten Generationen. Sie haben die Gedanken, sie haben Know-How, und sie haben die notwendige Soft- und Hardware, und sie benutzen diese auch.
Die digitale Welt ist voll mit tollen Gedanken. Man kann leider nicht drei Programme auf einmal sehen und hören.
Auch ich sehe ein, dass es keinen Sinn ergibt, aber es ergibt einen Sinn es zu versuchen. Ohne einen Versuch geht es nicht.
Ich habe vor, meine ein paar Gedanken zusammenzufassen und als ein Büchlein unter dem Namen “Die Leiden des alten Werther” in die Welt zu schicken.
Es soll ein Büchlein werden — eine Sammlung von Prosastücken und Poesie, in Anlehnung an Goethes jungen Werther. Scheint mir formal und gedanklich angebracht.
Ich bin nicht mehr jung. Meine Gedanken sind eine Art Tagebuch — Fragmente meines Lebens. So sehe ich die Welt, auch wenn ich nicht Werther heiße. Und ich will lieber nicht so schnell aufgeben. Ich schreibe meine Poesie und meine Schriftstücke als eine Auseinandersetzung meines Lebens, meines Alters mit unserer modernen Welt.
Mein Unbehagen und mein Missfallen mit der aktuellen Welt, die mir, nachdem ich nicht mehr mit meinem täglichen Beruf beschäftigt bin, nachdem ich nicht mehr gezwungen bin, mich täglich der objektiven Realität zu beugen, so fremd geworden ist und ehrlich gesagt, mir auf die Nerven geht.
Ich weiß, ich bin nicht allein in so einer misslichen Situation, dass mich ständig irgendwelche Kleinigkeiten, die für dieses moderne Leben unumgänglich, wichtig sind, einholen und wollen WAS von mir. Zahlen, Nummern, Erklärungen, sie erklären mir was, was ich unbedingt wissen sollte, aber eigentlich nicht wissen will, weil mir es dermaßen unverständlich ist, dass es mich einfach überfordert, dieses wissen zu müssen.
Früher.
Früher war es anders. Da habe ich zwar auch schon mit der Bankkarte bezahlt. Die Überweisungen aber musste ich der Bank in die Postkiste einwerfen. Jemand hat es dort gelesen und verarbeitet, meistens hat das geklappt. Die Bank hat schon damals mit mir und mir Ähnlichen viel Geld verdient. Heute werden dort Leute, also Angestellte, entlassen, um konkurrenzfähig zu sein. Nur ein paar, die den Computer bedienen und mit mir telefonieren, wenn ich nicht weiterkomme und die Manager, die werden gebraucht. Und die Banken bangen um ihre Zukunft, um ihr Geld, also um mein Geld. Sie haben die Computer, die so effektiv für sie arbeiten, und doch immer Angst, dass sie zu wenig Geld verdienen.
Die Banken sind ja nur ein Beispiel. So geht es in allen Bereichen, und nicht nur meines Lebens.
Plötzlich soll alles ohne Papier gehen. Warum eigentlich?
Will man etwa Papier sparen? Seit die Entwickler das papierfreie Büro entwickelt haben, wird so viel Papier verbraucht wie noch nie.
Und es wird weiter entwickelt und entwickelt, um noch mehr Papier zu sparen??
Na ja, es hat bestimmt auch was Gutes an sich.
Bestimmt. Ich denke darüber nach und finde kaum etwas, das diese Entwicklung Wert wäre – aber ich glaube, dass ich doch nicht immer Recht haben muss.
Eine Revolution ist in Gange. Und es ist nicht nur eine Industrielle, es ist eine echte menschliche Revolution. Ich bin gespannt, ob dort jemand gewinnt.
Auf jeden Fall habe ich meine Bedenken, die mir so durch den Kopf geistern und die ich hier versuche aufzuschreiben.
Der Übergang von meinem geordneten Berufsleben in das freie Gedankenleben war eine schwere Wanderung – in einer, mir unbekannte Gegend, ohne Wanderkarte, ohne Google Map. Es war nicht leicht mit meinen Bekannten über meine Gedankenwelt zu reden.
Umso mehr möchte ich mich bedanken – bei meinem geschätzten Freund und Nachbarn Wolfgang Paul, für die moralische Unterstützung; und bei meinem Sohn Nicolas, der mir geholfen hat, meine Gedanken les- und druckbar zu machen. Zusammen mit ihm sind auch viele der Illustrationen und Kollagen entstanden. Er ist für mich die moderne Generation, der ich dieses Buch widmen möchte.
Darmstadt, Oktober 2024
Es soll die Geschichte meines Lebens werden. Wenn man alt wird und nicht so intensiv von seinem Beruf in Anspruch genommen wird, da schaut man sich sein Leben noch einmal an und schaut nicht schlecht – man glaubt weiterhin an das Leben, weil man meint, man hat schon was gelernt, man hat schon was geleistet u.s.w.
Man sagt, das Leben sei eine Schule, man lernt das ganze Leben lang und man erfährt was, man spricht von Lebensweisheit, man wird mit dem Alter weiser. Nicht nur die Haare, sondern auch das darunter – im Kopf – sagt man. Und das stimmt.
Ich habe es selbst gemerkt. Ja! Ich habe selbst gemerkt, dass ich alt geworden bin.
Das ganze Leben habe ich nicht darüber nachgedacht, dass ich alt, oder weise werden sollte - ich habe schon immer gedacht, dass ich schon weise genug bin. Was soll man da im Leben noch erfahren, geschweige denn noch erwarten??
Wenn man älter wird, nein, das reicht nicht, man muss schon so richtig alt werden, so wie ich - also, wenn man dann so viel Glück hat und richtig alt wird, so wie ich, dann merkt man, dass das Leben auch noch andere Facetten hat: das Zuschauen, die Ruhe zu haben, das Leben an sich vorbeiziehen zu lassen, wie es die alten griechischen Männer vor der Taverne tun.
Das ist dann die Weisheit. Man schaut zu und es ist einem egal, ob da was stimmt, oder auch nicht stimmt. Ob die Weisheit Wahrheit ist oder ob Weisheit wirklich Weisheit ist. Wenn einem das egal ist - das ist dann doch die Altersweisheit.
Was aber nützt das einem, wenn man mit den jüngeren Menschen und deren digitaler Welt konfrontiert wird? Da kommt man mit der Weisheit und auch mit der Wahrheit unter Umständen nicht allzu weit.
Es soll eine Geschichte nach den wahren Begebenheiten geschrieben werden, dabei fängt sie schon mit einer Lüge an. Nun, was heißt schon Lüge? Auf jeden Fall ist es nicht die ganze Wahrheit.
Wer hat heute schon so ein interessantes Leben, dass es die Leute immer noch interessieren würde, auch wenn davon nur die Wahrheit niedergeschrieben wäre?
Es muss erst ein Schreiberling kommen, der der Wahrheit ein bisschen auf die Beine hilft, ihr etwas andichtet, damit die Leute die Lektüre wenigstens zu lesen anfangen, weil die Wahrheit in unserem “normalen” Leben oft nicht reicht, um die Leute neugierig zu machen.
Man kann sich schon auch mit der Wahrheit irgendwie durch das Leben mogeln, durcharbeiten, wie es die meisten tun, aber sie wollen doch davon, was sie jeden Tag erleben, keine Aufsätze, keine Pamphlete, geschweige denn Bücher lesen müssen.
Ich meine damit natürlich nicht, dass die Dichtung wichtiger, oder gar besser wäre, als die Wahrheit. Ich liebe den Alltag, nur soll er nicht in der langweiligen Langweile untergehen. Da bin ich ja noch ein ganz großer Optimist, dass das gelingen kann. Ich bin überzeugt, dass man dem langweiligen Alltag noch allerhand andichten kann, wenn man von ihm nicht gezwungen wird, ihn immer sehr ernst und schwer zu nehmen.
Ich weiß nur nicht, ob man dazu zu blöd, oder zu clever sein müsste.
Das Leben bietet dazu eine solche Menge schizophrener Kleinigkeiten, dass ich mich frage, wie blöd, wie verblödet muss man sein oder für wie blöd werden wir gehalten? Auf unserer Wanderung durch das Leben in diesem hochgebildeten, weit entwickelten und ausgereiften Gesellschaftssystem. Und von wem? Wer macht sich unsere Dummheit und unsere Machtlosigkeit zunutze?
Woher kommt unsere Meinung, woher kommen diese Kenntnisse über uns? Wer ist es, wer sind die, die uns so viel Quatsch zumuten und zutrauen?
Wer sind wir, dass es uns sogar gefällt und wir gar stolz auf so manche Sachen sind, wie z. B. die Autoproduktion, oder die so treffsicheren Schießgewehre unserer in Tradition gereiften und erprobten Waffenindustrie. Gar manchmal ergreift mich ein stolzes Gefühl, wenn ich höre, dass in unseren deutschen Werften solch tolle Schiffe mit so vielen Geschossen gebaut werden können, wie sonst nirgendwo auf dieser Welt. Da bin ich echt ein bisschen stolz, bis ich mir meine Widersprüchlichkeit sachlich erkläre, aber so gänzlich kann, will ich es mir gar nicht verdrängen. Die Geschichte ist nicht ganz einfach. Sie hat mehrere Facetten.
Was mich aber sehr wohl traurig, ärgerlich macht ist, dass die Sachen hier nur in eine Richtung vertieft werden.
In eine Richtung, die messbar ist. Millimeter, Kilometer, Tonnen, Sekunden, Lichtjahre, Milliarden Euro, oder Dollar. Die Opfer- Kollateralschäden - die werden auch gezählt, spielen aber für die Zukunftsplanung eher eine untergeordnete Rolle.
Einem Mensch, der in der Arbeit lebt, dem geht solche Betrachtung doch “am Arsch vorbei”.
Und manchen anderen auch.
Warum soll ich mich mit Dingen befassen und belasten, die so kompliziert sind, dass nicht einmal die gewählten Fachleute, Leute meines Vertrauens, unsere Regierung, damit zurechtkommen.
Wenige positive Ergebnisse.
Es wird geforscht und erkundet, um unsere Gesellschaft auf eine positive Entwicklung auszurichten. Die Mühe wird bezahlt und belohnt. Die Menschheit bemüht sich. Manchmal ist auch ein guter Nobelpreis dabei - zum Beispiel für Literatur.
Die Wissenschaftler und Institute; die Universitäten und das Militär, sie bemühen sich ständig darum, ihre partiellen Aufgaben zu bewältigen. Manchmal finden sie etwas, was vorher noch niemand gesehen oder gemessen hatte. Die Wirtschaftstheoretiker finden heraus, wie man irgendwas, irgendwo, irgendwie besser vermarkten kann, was irgendwo hergestellt und dann um die halbe Welt verschifft wurde - an einen optimalen Ort - wo man es zu einem optimalen Preis verkaufen kann.
Mir, mit meiner Rente, hilft es nicht viel.
Bei uns kauft meine Frau ein und sie weiß, was sie braucht. Vor allem braucht sie unseren digitalen Markt, weil sie wegen der Arbeit kaum Zeit und Muße und keinen Führerschein hat, um groß einkaufen zu gehen.
Manchmal ist es doch viel besser, ich glaube nicht viel teurer, möglicherweise sogar umweltfreundlicher, wenn das Auto gleich drei oder vier Nachbarn bedient. Das sind ganz neue Maßstäbe für das moderne Leben. Sogar für mein Leben und mich, als absoluten Gegner des digitalen Handels; der digitalen Wahrheit; der digitalen Welt.
Und wenn ich schon gezwungen werde, an der Digitalität partiell teilzunehmen, ist es mir so gut wie unmöglich, dort die Wahrheit zu finden.
Ich kann dort ja eine ganze Menge Zukunft finden, aber die Wahrheit? Will ich nicht. Da laufe ich lieber zu meinem Nahkauf-Laden. Da ist doch der Alltag, aber ohne jegliche Dichtung.
Die Dichtung und die Wahrheit unseres Alltags. So kommt es, dass hier meine Dichtung auf der Suche nach der Wahrheit mit einer Lüge anfängt - meine Unwahrheit, meine Lüge ist nämlich, dass ich nicht Werther heiße. Das andere stimmt schon. Ich bin nicht mehr sehr jung, also bin ich alt und leiden tue ich auch. Mal mehr, mal weniger.
Ich versuche, mein Leben erträglich zu machen. Hauptsächlich dadurch, dass ich es nicht so ernst nehme. Ich will es nicht ernst nehmen, weil es mich sonst so traurig machen würde. Ehrlich gesagt, macht es mich doch traurig, aber weil ich schon älter bin, macht mir das nicht mehr so viel aus. Das Leben.
Ich nehme das Leben schon ernst, weil ich nicht unbedingt ein sentimentaler Mensch bin, mit meiner Erfahrung. D.h. ich nehme es ernst, befreie mich aber gleich davon, weil es auf die Dauer für mich nicht von Bedeutung ist.
Eigentlich habe ich nur ein wesentliches Problem und das ist die digitale Zukunft. Ich kann mich aber von der Zukunft, aufgrund meines Alters, ganz lässig befreien. Es ist auch schwer mit jemandem darüber zu reden, weil die Älteren von der digitalen Zukunft wohl wenig verstehen, und die Jungen verstehen mich wiederum nicht.
Das Leben ist nicht einfach, hauptsächlich, wenn man es, sage ich, so irgendwo zur Hälfte versteht. Versteht man es gar nicht, ist alles in Ordnung. Versteht man es ganz, wäre vielleicht auch alles in Ordnung, nur das gibt es nicht.
Ich lese noch die Zeitung aus Papier, morgens im Briefkasten, zum Frühstück auf dem Tisch. Eine echte Leistung, bestimmt digital gesteuert, weil es klappt. Meistens. Mit dieser Zeitung werde ich in der Regel in fünfzehn Minuten fertig. Mehr Infos brauche ich nicht. Was ich öfters viel poetischer finde, sind die Überschriften und die abgekürzten Kommentare, die mein Herz erfreuen, auch wenn sie nicht positiv, gar manchmal sehr betrüblich klingen. Ich finde sie nicht betrüblich, weil sie ja schon geschehen sind. Ich kann sie nicht mehr ändern, aber sie klingen als Zitate mal wirklich lächerlich, mal so poetisch, dass man dort die komplette Schizophrenie - nicht nur der Berichterstattung - sondern des ganzen Lebens ablesen kann. Kann das dann doch noch die Wahrheit sein?? Fragen gibt es viele; selten aber eine verbindliche Antwort.
Ich mache mir daraus meine Poesie des Alltags. Ich lese die Überschriften unvoreingenommen (sage ich). Da bekommt man die Dichtung unserer Tage; die Erklärung unserer Gesellschaft, unserer Bemühungen für heute und für die Zukunft - weil das ja das Gleiche ist - kundgetan. Die Überschriften aus den Zeitungen und Zeitschriften herausgerissen und in beliebiger Reihenfolge hin gebastelt ergeben zwei Dinge: ehrliche Dichtung einer zerrissenen Wahrheit und das Abbild unserer aktuellen Zeit.
Da gibt es keinen Plan B. Kann es keinen geben?
Ich kenne nicht sehr viele Science Fiction Filme und Romane. Meistens kämpft dort das Gute gegen das Böse, oder umgekehrt. Wer weiß es? Das Gute und das Böse sind schon hier, die Einheit des menschlichen Seins.
Die digitale Welt kennt keine Unordnung. Die Welt, die Bürgerliche, will keine Unordnung, aber unsere Demokratie? Wie soll unsere Demokratie ohne Unordnung funktionieren? Unsere Demokratie wird durch das Geld geordnet. Es ist wohl unser Weg. Es kann aber auch anders gehen.
Die “chinesische Demokratie” wird digital geordnet, dort muss wohl jeder ein ordentlicher Demokrat sein, damit man sich keine Gedanken über die Ordnung machen muss. Diese Gedanken machen sich die Anderen. Das ist auch ein Weg in die Zukunft.
Ich kenne Science Fiction Vorstellungen, aber keine halbwegs wissenschaftlichen Überlegungen über die Zukunft dieser Erdkugel, außer dass die Meere Holland und die Fiji Insel überschwemmen und dass die Bevölkerung in der Zukunft wohl so gut wie mit Kunststoff Lebensmitteln, oder ähnlichen Erzeugnissen unserer Chemischen Industrie, gefüttert wird.
Die Science Fiction Darstellungen, die ich kenne - ich möchte in keiner von ihnen leben. Ich wünsche auch niemandem, dort leben zu müssen. Zu dürfen?
Was nutzt mir das selbstfahrende Auto?
Was nutzt es, noch schneller von A nach B zu kommen?
Warum soll die ganze Arbeit von Robotern getan werden?
Was nutzen die Quadratkilometer Fertigungshallen, wo die Automaten die Dinge herstellen und wo man den Menschen keine sinnvollere Beschäftigung anbieten kann als Verbrauch, Konsum, Brot und Spiele. Verbrauch und Konsum?
Das ist dann unser Wohlstand.
Gibt es keine Alternativen?