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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Migration und Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema „Ausländer“ ist ständig präsent im politischen Diskurs, in den Medien und im alltäglichen Leben in Deutschland. Immer wieder tauchen solche Begriffe wie „Ausländer“, „Immigranten“, „Asylanten“, „Aussiedler“, „Menschen mit einem Migrationshintergrund“ in den Diskussionen über „ausgeglichene Gesellschaft“, „überlastete nationale Werte“ und „die Einheit des Deutschen Volkes“ auf. Es ist kein Wunder. Mehr als sieben Millionen Ausländer, das sind fast neun Prozent der Bevölkerung, leben zurzeit in Deutschland. Hinzu kommen etwa 1,5 Millionen eingebürgerte ehemalige Ausländer und etwa 4,5 Millionen Aussiedler. Das bedeutet, dass etwa jeder sechste Einwohner selbst zugewandert ist oder aus einer Migrantenfamilie stammt. Eine besondere Zuwanderergruppe bilden die in Deutschland aufgenommenen Spätaussiedler. Hierbei handelt es sich um Personen deutscher Herkunft, die in den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion und in den anderen ehemaligen Ostblockstaaten gelebt haben.
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