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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Abteilung II - Neuere Geschichte), Veranstaltung: Der Versailler Vertrag - Masterseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges, lag nicht nur ein Teil Europas in Trümmern, sondern auch die Staatenwelt hatte sich dauerhaft verändert. Beinahe gleichzeitig mit ihrer Bitte um Waffenstillstand war die Habsburger Monarchie, ebenso wie das Deutsche Kaiserreich zusammengebrochen. Revolutionen überrollten Europa und aus den Überresten der ehemaligen Vielvölkerreiche entstanden neue Staaten. In dieser Situation kam den ‚Pariser Vorortverträgen‘ eine besondere Bedeutung zu. Ihre Aufgabe bestand darin, einen möglichst dauerhaften Frieden zu garantieren, und gleichzeitig die Landkarte der Welt, insbesondere Europas neu zu gestalten. Mit den Ergebnissen dieser Verträge waren allerdings beide Seiten nicht zufrieden. Es seien zu viele Kompromisse gemacht worden, sodass man zum Teil sogar von einem „verstümmelten Sieg“, oder im Falle der Verlierer-Staaten von einem „Diktatfrieden“ sprach. Doch wie genau ging diese territoriale Neuordnung Europas vonstatten? Diese Frage gilt es im Folgenden zu beantworten.
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