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Die Pest von Albert Camus – Endlich verständlich mit der Lektürehilfe von derQuerleser.de!
Diese klare und zuverlässige Analyse von Albert Camus‘
Die Pest aus dem Jahr 1947 hilft Dir dabei, den Klassiker schnell in seinen wichtigsten Punkten zu erfassen. Der Roman erzählt von einer fiktiven Pestepidemie in der algerischen Stadt Oran und dem Kampf der Bewohner gegen die Seuche.
Die Pest war der erste große Erfolg des Literaturnobelpreisträgers Camus und bricht mit seiner Philosophie des Absurden.
In dieser Lektürehilfe sind enthalten:
• Eine vollständige Inhaltsangabe
• Eine übersichtliche Analyse der Hauptfiguren mit interessanten Details
• Eine leicht verständliche Interpretation der wesentlichen Themen
• Fragen zur Vertiefung
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Seitenzahl: 23
Der in Algerien geborene französische Literaturnobelpreisträger Albert Camus ist einer der bedeutendsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Als intellektuell extrem engagierter Philosoph, Journalist, Bühnenautor und Schriftsteller hat er seine Epoche mit seiner Philosophie des Absurden geprägt, die er auf eine differenzierte, feinfühlige und menschliche Art und Weise darstellt.
Camus‘ Werke Die Pest (1947) und allen voran Der Fremde (1942) stießen weltweit auf Anerkennung, er wurde von vielen bewundert und teilweise auch kritisiert. Er starb 1960 frühzeitig an den Folgen eines Autounfalls.
Die Pest erzählt, welche Anstrengungen Dr. Rieux und andere Bewohner der algerischen Stadt Oran gegen die Pestepidemie unternehmen, unter der die Stadt in den 1940er Jahren leidet.
Der Roman erschien 1947, war der erste große Erfolg des Autors und stellt eine bedeutende Entwicklung in seinem Schaffen und seiner Einstellung dar, da Camus darin mit der Philosophie des Absurden bricht (Der Fremde, Der Mythos des Sisyphos, Caligula, Das Missverständnis) und die des Aufstands einläutet (Die Pest, Die Gerechten, Der Mensch in der Revolte).
Die Pest wird aus der Sichtweise des mysteriösen Protagonisten Dr. Bernard Rieux erzählt, dessen Identität jedoch erst am Ende der Geschichte gelüftet wird. Er berichtet von den seltsamen, fiktiven Ereignissen in der algerischen Stadt Oran in den 1940er Jahren.
Alles beginnt an einem Aprilmorgen im Jahr 1940, als Dr. Bernard Rieux seine Wohnung verlässt und über eine tote Ratte stolpert. Nachdem er seine Frau, die krank ist und für ihre Behandlung die Stadt verlassen muss, an den Bahnhof gebracht hat, beginnt er seine Hausbesuche. Nach Gesprächen mit seinen Patienten, seinen Kollegen und seinen Nachbarn in den nächsten Tagen erkennt er, dass eine Rattenplage die Stadt befallen hat und täglich zahlreiche tote Ratten in den Straßen zu sehen sind. Der Anruf seines ehemaligen Patienten Joseph Grand unterbricht seinen Alltag. Er bittet ihn darum, einen Mann namens Cottard zu besuchen. Dieser hatte versucht, sich zu erhängen und gerät bei dem Gedanken in Panik, mit einem Polizisten sprechen zu müssen. Doch Rieux beruhigt ihn und geht nach diesem Besuch weiter seinen Hausbesuchen nach