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Feng Shui hat sich seit dem Anfang der 1990er Jahre im Westen stark verbreitet. Das Interesse am Gestalten einer harmonischen Wohn- und Arbeitsumgebung ist ungebrochen hoch. Dabei haben sich viele verschiedene Schulen und Lehrmeinungen etabliert, was es oft schwer macht, die richtige Feng Shui Beraterin oder den richtigen Berater zu finden. Wir wollen in dieser Wegleitung Informationen zu den verschiedenen Methoden bieten, die es ermöglichen, die für Sie richtige Beratung zu erhalten. Alle hier vorliegenden Informationen dienen auch dazu, den an Feng Shui Interessierten einen Leitfaden an die Hand zu geben, um die richtige Ausbildung zu finden.
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Seitenzahl: 37
Veröffentlichungsjahr: 2018
André Pasteur studierte in Zürich Pharmazie. Durch seine intensive Beschäftigung mit gesundheitlichen Themen wurde ihm immer mehr bewusst, wie wichtig das Umfeld für Körper und Geist ist. Mitte der 80er Jahre kam er durch den taoistischen Meister Mantak Chia in Kontakt mit Feng Shui. Seither hat ihn diese faszinierende Kunst der harmonischen Gestaltung von Räumen und Häusern nie mehr losgelassen. Er gründete 1996 Infis, das Institut für klassisches Feng Shui und chinesische Astrologie. Seit dieser Zeit arbeitet er selbständig als Feng Shui Lehrer und Berater. Seine Studien bei mehreren asiatischen Meistern haben ihn zu einem der führenden Experten im deutschsprachigen Raum gemacht. Mehr Informationen zu klassischem Feng Shui finden Sie unter www.infis.com.
Vorwort
Die verschiedenen Schulen des Feng Shui
Das vereinfachte Feng Shui nach Lin Yun
Volks-Feng-Shui
Das klassische Feng Shui
Die Methoden des klassischen Feng Shui
Überblick klassisches Feng Shui
Die Berechnungsmethoden im klassischen Feng Shui
Kān Yú: Das spirituelle Feng Shui
Mischformen
Alle Feng Shui Varianten im Überblick
Was ist Feng Shui?
Die verschiedenen Beratungsformen
Beratungen für bestehende Gebäude
A Die Grundtechniken
B Ergänzungstechniken
Beratungen für Gärten:
A San He Feng Shui
B San Yuan Feng Shui
Beratungen für Neubauten:
A San He Feng Shui
B San Yuan Feng Shui
Fragen an die Feng-Shui-Fachperson
Fragen an das Ausbildungsinstitut
Liebe Leserinnen und Leser
Feng Shui hat sich seit dem Anfang der 1990er Jahre im Westen stark verbreitet. Das Interesse am Gestalten einer harmonischen Wohn- und Arbeitsumgebung ist ungebrochen hoch. Dabei haben sich viele verschiedene Schulen und Lehrmeinungen etabliert, was es oft schwer macht, die richtige Feng Shui Beraterin oder den richtigen Berater zu finden. Wir wollen in dieser Wegleitung Informationen zu den verschiedenen Methoden bieten, die es ermöglichen, die für Sie richtige Beratung zu erhalten. Alle hier vorliegenden Informationen dienen auch dazu, den an Feng Shui Interessierten einen Leitfaden an die Hand zu geben, um die richtige Ausbildung zu finden.
Zuerst stellt sich die Frage, ob man Feng Shui im Original in westliche Kulturen übertragen kann, oder ob es nicht einer Anpassung bedarf. Wenn wir Feng Shui in Asien studieren, stellen wir fest, dass es sich in erheblichen Teilen von dem in Europa und Amerika unterscheidet. Ja, es ist sogar so, dass ein asiatischer Meister das, was man manchmal im Westen unter Feng Shui versteht, nicht nachvollziehen könnte. Er würde oft gar nicht verstehen, was da getan wird. Das ist schon Anlass, sich darüber einige Gedanken zu machen.
Warum ist das so? Der Grund liegt darin, dass Feng Shui nicht aus Asien zu uns gekommen ist, sondern aus Amerika. Dort lebte der Mönch und Feng Shui Meister Lin Yun. Er war der erste Lehrer, der Feng Shui in grossem Stil einem westlichen Publikum zugänglich machte. Dabei hat er es aber auch massiv verändert. Er hat die Kompass-Schule abgeschafft, also jede Arbeit mit dem chinesischen Kompass. Bei ihm gibt es nur die Formschule und eine Technik, die von einem hypothetischen Norden ausgeht, der immer an der Türe liegen soll. Dieses System wird von keinem namhaften chinesischen Meister verwendet, ja es ist in Asien vielen nicht mal bekannt. Dieses so veränderte und vereinfachte Feng Shui kam dann über