Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Die Sieben Weltwunder sind sieben sagenumwobene Bau- und Kunstwerke der Antike. Das älteste bekannte Zeugnis darüber legte der griechische Dichter Antipatros von Sidon (2. Jhd. V. Chr.) ab. Seitdem zählt man dazu: 1. Die Pyramiden von Gizeh (2590 – 2470 v. Chr.) 2. Die hängenden Gärten der Semiramis (605 – 562 v. Chr.) 3. Der Tempel der Artemis in Ephesos (Mitte des 6. Jahrhunderts v. Chr.) 4. Die Goldelfenbein-Statue des Zeus in Olympia (um 430 v. Chr.) 5. Das Mausoleum von Halikarnassos (377 – 353 v. Chr.) 6. Der Koloss von Rhodos (ca. 290 v. Chr.) 7. Der Leuchtturm von Alexandria (ca. 300 v. Chr.) Heute existieren von diesen Weltwundern nur noch die Pyramiden von Gizeh – alle anderen wurden durch Erdbeben und Kriege zerstört, oder zerfielen im Laufe der Zeit vollständig. Die ursprünglich aufgelisteten Stadtmauern von Babylon wurden z.B. durch Gregor von Tours im 6. Jahrhundert aus der Liste entfernt, da sie zerstört waren, und durch den Leuchtturm von Alexandria ersetzt worden waren.Der vorliegende Band beschreibt diese eindrucksvollen technischen Höchstleistungen des damaligen Weltkunstbereiches rings um die Ägäis und lässt sie wieder auferstehen. Mit Abbildungen und Grundrissen, einem Register und Literaturhinweisen.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 157
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
JOHANNES THIELE, geb. 1954, ist nach dem Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Universität Paderborn seit 1981 freier Schriftsteller und Publizist, Autor erfolgreicher Biographien (»Elisabeth«, »Luise«) und Herausgeber zahlreicher Anthologien (u.a. »Das Buch der Deutschen«, »Die allerschönsten Geistesblitze«, »Das österreichische Zitatenlexikon«). Er lebt und arbeitet in München.
Zum Buch
Die Sieben Weltwunder
Die Sieben Weltwunder sind sieben sagenumwobene Bau- und Kunstwerke der Antike:
1. Die Pyramiden von Gizeh (2590 - 2470 v. Chr.)
2. Die hängenden Gärten der Semiramis (605 - 562 v. Chr.)
3. Der Tempel der Artemis in Ephesos (Mitte des 6. Jh. v. Chr.)
4. Die Statue des Zeus in Olympia (um 430 v. Chr.)
5. Das Mausoleum von Halikarnassos (377 - 353 v. Chr.)
6. Der Koloss von Rhodos (ca. 290 v. Chr.)
7. Der Leuchtturm von Alexandria (ca. 300 v. Chr.)
Heute existieren von diesen Weltwundern nur noch die Pyramiden von Gizeh, alle anderen wurden durch Erdbeben und Kriege zerstört, oder verfielen im Laufe der Zeit vollständig.
Der vorliegende Band beschreibt diese eindruckvollsten technischen Höchstleistungen der antiken Welt rund um die Ägäis und lässt sie wieder auferstehen. Mit Abbildungen und Grundrissen sowie einer ausführlichen Bibliographie.
Johannes Thiele
Die Sieben Weltwunder
Johannes Thiele
Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://dnb.d-nb.de abrufbar.
Es ist nicht gestattet, Abbildungen und Texte dieses Buches zu scannen, in PCs oder auf CDs zu speichern oder mit Computern zu verändern oder einzeln oder zusammen mit anderen Bildvorlagen zu manipulieren, es sei denn mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.
Alle Rechte vorbehalten
Copyright © by marixverlag GmbH, Wiesbaden 2012
Covergestaltung: Thomas Jarzina, Köln
Bildnachweis: akg-images GmbH, Berlin
eBook-Bearbeitung: Bookwire GmbH, Frankfurt am Main
ISBN: 978-3-8438-0215-4
www.marixverlag.de
ERSTE AUFZÄHLUNG DER SIEBEN WELTWUNDER
EINLEITUNG
Ein Kanon der Sehenswürdigkeiten
Die Faszination der Sieben
Eine magische Zahl
Die Spuren der Zeit
ERSTES KAPITEL
DIE GROßE PYRAMIDE VON GIZEH
Ein unlösbares Rätsel
Die Welt der Pharaonen
Die Pyramiden von Gizeh
Idee und Symbol der Pyramiden
Der Bau der Pyramiden
Im Inneren der Cheops-Pyramide
ZWEITES KAPITEL
DIE HÄNGENDEN GÄRTEN VON BABYLON
Die Entzifferung einer Kultur
Das Babylon Nebukadnezars
Die himmlische Stadt
Ischtar und ihr Kult
Das Ischtar-Tor
Der Turm zu Babel – ein übergangenes Weltwunder?
Die Festungsmauer
Die Eroberung Babylons
Alexander in Babylon
Die sagenumwobene Semiramis
Terrassengärten auf dem Dach
Das Problem des Standorts
DRITTES KAPITEL
DIE STATUE DES ZEUS IN OLYMPIA
Der Weg zum Glauben der Götter
Zeus, der Gott
Olympia
Die Olympischen Spiele
Der Zeus-Tempel
Der Tempelbau
Die Zeus-Statue
Phidias und seine Werkstatt
Götterdämmerung
Die Wiederentdeckung Olympias
VIERTES KAPITEL
DER ARTEMIS-TEMPEL VON EPHESOS
Das Vorbild der Großen Mutter
Die Göttin Artemis
Feste in Ephesos
Ein Tempel für die Göttin
Die Statue der Artemis
Die Tat eines Wahnsinnigen
Wo war die Göttin in der Schicksalsnacht?
Das zweite Artemision
Der Untergang des Tempels
Die Suche nach dem versunkenen Heiligtum
FÜNFTES KAPITEL
DAS MAUSOLEUM VON HALIKARNASSOS
Ein prinzipienloser Tyrann
Die Hauptstadt Halikarnassos
Die Idee des Grabmals
Ein Monument großer Träume
Die Baukonzeption
Die Bewunderer
Das Ende des Mausoleums
Wiederentdeckungen
SECHSTES KAPITEL
DER KOLOSS VON RHODOS
Der Mythos des Helios
Rhodos, die Stadt am Meer
Der Erbauer
Der Standort des Koloss
Phantasie und Wirklichkeit
Die Errichtung
Spekulationen über das Aussehen
Der umgestürzte Riese
Die Rekonstruktion durch Herbert Maryon
Faszination bis heute
SIEBTES KAPITEL
DER LEUCHTTURM VON ALEXANDRIA
Alexander der Große
Die Stadt des Königs
Ein Triumph der Technik
Die Konstruktion
Der Betrieb des Leuchtturms
Das Ende des Pharos
BIBLIOGRAPHIE
Das ist der Sinn von allem, was einst war,
daß es nicht bleibt mit seiner ganzen Schwere,
daß es in unserem Herzen wiederkehre,
in uns verwoben, tief und wunderbar.
RAINER MARIA RILKE
Babylons ragende Stadt, ich sah sie mit Mauern, auf denen
Wagen fahren. Ich hab Zeus’ am Alpheios gesehn, sah des Helios Riesenkoloß und die Hängenden Gärten, auch den gewaltigen Bau der Pyramiden am Nil und des Mausolos prächtiges Mal. Doch als ich dann endlich
Artemis’ Tempel erblickt, der in die Wolken sich hebt, blaßte das andre dahin. Ich sagte: »Hat Helios’ Auge außer dem hohen Olymp je etwas Gleiches gesehn?«
ANTIPATROS VON SIDON
(2. Jahrhundert v. Chr.)
Aus Zeit und Bewegung entsteht Vergänglichkeit. Aus der Vergänglichkeit der Wunsch nach Beständigkeit. Aus dem Wunsch nach Beständigkeit der Wille zur Erinnerung, zur Mahnung, zum Monument. Erinnerung aber ist das fragilste, das kostbarste Gut des menschlichen Geistes. Angefochten, verhasst, geliebt. Sie soll unauslöschlich sein, und doch gehen über sie die Stürme der Zeit und der Geschichte hinweg und verwehen alle ihre Spuren. Überlieferung ist daher die einzig wirksame Waffe gegen das Verlöschen der Erinnerung, das Versinken dessen, was Menschen gedacht, geliebt und hervorgebracht haben, in den Nebeln des Vergessens.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!