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'Die beste Therapie besteht darin, in tiefer Harmonie mit den Kräften und lichtvollen Wesenheiten der Natur, des ganzen Kosmos überhaupt zu denken, zu fühlen und zu handeln. Der Mensch sollte also diese Kräfte, diese Wesenheiten anerkennen und mit Ihnen in Einklang stehen. Das eben ist die erstrangige Medizin. Die anderen lehne ich jedoch nicht ab. Schwebt ein Kranker in großer Gefahr, so ist es nicht gerade angemessen, ihm dann eine andere Lebensweise zu predigen, das ist klar. In solchen Fällen ist oft ein rascher Eingriff – in Form von Antibiotika, Blutübertragung oder sogar einer Operation – notwendig. Die wirksamste Medizin überhaupt ist die tägliche Lebensweise, anders gesagt, die Art, wie man denkt, fühlt, glaubt, liebt, sich ernährt usw. Das sollte ein jeder wissen.' Omraam Mikhael Aivanhov
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Seitenzahl: 47
Über den Autor
Omraam Mikhaël Aïvanhov war ein großer Philosoph, geistiger Meister und Eingeweihter. Als warmherziger, einfühlsamer und humorvoller Lehrer war er ein lebendiges Vorbild, das durch sein selbstloses, zugängliches und brüderliches Verhalten überzeugte. Er strebte an, alle Menschen bei ihrer persönlichen Entwicklung zu begleiten – so wie ein Bergführer seine Kameraden sicher bis auf den höchsten Gipfel führt.
Das Gedankengut, das Omraam Mikhaël Aïvanhov verbreitet hat, bietet zahlreiche Methoden und einen klaren, begehbaren Weg zu größerer Vollkommenheit und mehr Lebensglück. In wohltuend einfacher Sprache erklärt er alle wichtigen Zusammenhänge des Lebens und ist gerade bei den Fragen unserer heutigen Zeit wegweisend. Ob es um die Bewältigung des Alltags geht, um die Gesundheit, die Ethik, die Liebe, die Sexualität oder um tiefgründige, philosophische Themen – stets sind seine Antworten überraschend klar und hilfreich.
Kurzbeschreibung
»Die spirituellen Grundlagen der Medizin «Reihe Broschüren – Band 322
Aus dem Französischen übersetztOriginaltitel: »Les bases spirituelles de la médicine«ISBN 978-2-85566-481-1, Éditions Prosveta S.A.
»Die beste Therapie besteht darin, in tiefer Harmonie mit den Kräften und lichtvollen Wesenheiten der Natur und des ganzen Kosmos zu denken, zu fühlen und zu handeln. Der Mensch sollte also diese Kräfte, diese Wesenheiten anerkennen und mit ihnen im Einklang sein. Das eben ist die beste Medizin. Die anderen lehne ich jedoch nicht ab. Schwebt ein Kranker in großer Gefahr, so ist es nicht gerade angemessen, ihm dann eine andere Lebensweise zu predigen, das ist klar. In solchen Fällen ist oft ein rascher Eingriff in Form von Antibiotika, Blutübertragung oder sogar einer Operation notwendig. Die wirksamste Medizin überhaupt ist die tägliche Lebensweise, anders gesagt, die Art, wie man denkt, fühlt, glaubt, liebt, sich ernährt usw. Das sollte man wissen.«
Omraam Mikhaël Aïvanhov
Da Omraam Mikhaël Aïvanhov seine Lehre ausschließlich mündlich überlieferte, wurden seine Bücher aus stenographischen Mitschriften, Tonband- und Videoaufnahmen seiner frei gehaltenen Vorträge erstellt.
Inhaltsverzeichnis
Über den Autor
Kurzbeschreibung
Inhaltsverzeichnis
Die spirituellen Grundlagen der Medizin
Vom selben Autor – Reihe Gesamtwerke
Vom selben Autor – Reihe Izvor
Vom selben Autor – Reihe Broschüren
Copyright
Die spirituellen Grundlagen der Medizin
Die westliche Medizin mit all ihren Mitteln, die ihr heutzutage dank der Fortschritte der Chemie, der Chirurgie, der Strahlentherapie usw. zur Verfügung stehen, ist großartig! Aber warum erkranken denn die Menschen immer mehr, anstatt gesund zu werden? Man fragt sich, ob es auf der ganzen Erde überhaupt noch zwei gesunde Menschen gibt, und immer noch entdeckt man neue Krankheiten. Ihr werdet natürlich sagen, solche Krankheiten habe es immer gegeben, sie seien aber nicht erkannt worden. Man konnte sie nicht diagnostizieren, folglich sich nicht damit befassen. Das ist ein klein wenig wahr, aber nicht ganz. Ich werde auch nicht, so wie viele andere, behaupten, sie seien allein der Luft und Wasserverschmutzung oder der Denaturierung der Nahrung zuzuschreiben. Die Fabriken lassen ihre Abfälle ins Wasser abfließen, die Luft wird durch allerlei Gase und Rauch verpestet, Gemüse und Obst werden mit Kunstdünger angebaut und Öl, Zucker, Butter, Brot, alles ist denaturiert, verfälscht. Das ist aber nur der materielle Aspekt des Problems, die wahren Ursachen der Krankheiten liegen nicht darin, sondern in der Art und Weise wie man denkt, fühlt und handelt. Über diesen Aspekt wird nie gesprochen. Es wird nie erklärt, dass dieser Gedanke oder jenes Gefühl Gärungen oder Vergiftungen nach sich ziehen. Man versucht Mängeln also mit Medikamenten abzuhelfen. Was man jedoch nicht weiß, ist, dass in Wirklichkeit Gedanken und Gefühle zerstörende oder aufbauende Wirkungen ausüben.
Seit kaum zwanzig oder dreißig Jahren beginnt man in Europa durch die psychosomatische Medizin die Rolle der Psyche bei Krankheiten zu erkennen und sich endlich mit der subtilen Seite des Menschen zu befassen. Sie war jedoch schon immer da, diese feinstoffliche Seite! Warum also versteifen sich die Ärzte in so vielen Fällen noch immer darauf, nur den materiellen, physischen Aspekt in Betracht zu ziehen? Vor vierzig oder fünfzig Jahren befasste man sich lediglich mit der Anzahl der notwendigen Kalorien, um die körperlichen Funktionen zu sichern. Es wurde nur von der Menge Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate und Mineralstoffe gesprochen, die der Mensch mit seiner Nahrung zu sich nehmen sollte. Als später die Vitamine entdeckt wurden, redete man von nichts anderem mehr als von diesen. In winziger Menge genommen üben die Vitamine eine viel stärkere Wirkung aus als Eiweiß, Fette, Kohlenhydrate usw. Dann, als Letztes, ist man auf die endokrinen Drüsen aufmerksam geworden. Man hat herausgefunden, dass ihre höchst subtilen Ausscheidungen – die Hormone – noch von viel größerer Wichtigkeit sind. Wie ausschlaggebend ihre Bedeutung auch sein mag, sie sind nicht verantwortlich für all das, was sich im Organismus abspielt. Sie führen nur die ihnen erteilten Befehle aus; sind sie aber blockiert, ihre Ausscheidungen zu reichlich, zu gering oder mangelhaft, so ist die Ursache in anderen, viel feinstofflicheren Funktionen zu suchen, welche die Forscher noch nicht entdeckt haben. O ja, es gibt noch vieles zu entdecken. Das Unsichtbare leitet das Sichtbare, die feinstoffliche Welt leitet die materielle Welt, der Geist leitet die Materie. Das haben die Menschen von heute noch nicht akzeptiert. Sie glauben, die feinstoffliche, psychische Seite hinge von der Materie, vom Physischen ab und die Gedanken z. B. seinen Ausscheidungen des Gehirns, genauso wie die Galle von der Leber ausgeschieden wird. Tatsächlich ist es genau umgekehrt, denn Gedanken sind lebendige Wesen. Über dieses Thema habe ich jedoch schon gesprochen, ich werde nicht darauf zurückkommen.