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Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit strebt an, die bislang wenig erforschte Krisenkommunikation im föderalen Verwaltungsaufbau zu untersuchen und den Blick auf lokale Krisen zu richten. Hierbei wir die Berichterstattung zu vier ausgewählten Krisen im Bundesland Baden-Württemberg verglichen. Ziel ist es, krisenübergreifende Schemata staatlicher Krisenkommunikation herauszuarbeiten und gleichsam Unterschiede abzubilden. Neben der Themen- und Akteursstruktur sollen insbesondere narrative, relationale und strategische Aspekte sowie die journalistische Kontextualisierung erfasst werden, um die Krisenkommunikation bestmöglich in ihrer Prozesshaftigkeit abzubilden. Bevor die Krisenkommunikation empirisch untersucht wird, werden Rahmenbedingungen skizziert, welche die Krise erst zu einem universalen und überaus relevanten Phänomen für die Public Relations und die politische Kommunikation werden lassen. Daran anschließend wird der sozialwissenschaftliche Forschungsstand dargelegt und die Krise aus kommunikationswissenschaftlicher Theorie-Perspektive beleuchtet. Die aus diesem Theorieteil abgeleiteten Ergebnisse bilden die Grundlage für die zentralen Forschungsannahmen und die Operationalisierung der Inhaltsanalyse. Des Weiteren sind die Besonderheiten staatlicher Krisenkommunikation hierfür unabdingbar.
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