Die Tür ist offen - John Ortberg - E-Book

Die Tür ist offen E-Book

John Ortberg

4,4

Beschreibung

Augen öffnen für die Türen, die Gott uns öffnet - das möchte Bestseller-Autor John Ortberg uns nahebringen. Denn Gott öffnet für jeden von uns Türen - und zwar jeden Tag! Doch nur wenn wir den Schritt über die Schwelle wagen, erwartet uns auch eine Fülle von Abenteuern und erstaunlichen Erfahrungen. John Ortberg zeigt, wie wir diese göttlichen Chancen in unserem Alltag erkennen und vor allem auch nutzen können! Sein Buch hilft, die Angst vor falschen Entscheidungen zu überwinden und ebenso mutig wie selbstbewusst durch offene Türen zu gehen.

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Der SCM Verlag ist eine Gesellschaft der Stiftung Christliche Medien, einer gemeinnützigen Stiftung, die sich für die Förderung und Verbreitung christlicher Bücher, Zeitschriften, Filme und Musik einsetzt.

ISBN 978-3-417-22842-7 (E-Book)

ISBN 978-3-417-26634-4 (lieferbare Buchausgabe)

Datenkonvertierung E-Book:CPI books GmbH, Leck

© 2016 SCM-Verlag GmbH & Co. KG, 58452 Witten

Internet: www.scmedien.de; E-Mail: [email protected]

Die Bibelverse wurden, soweit nicht anders angegeben, folgender Ausgabe entnommen:

Neues Leben. Die Bibel, © Copyright der deutschen Ausgabe 2002 und 2006 im SCM-Verlag GmbH & Co. KG, 58452 Witten.

Weiter wurde verwendet:

Elberfelder Bibel 2006, © 2006 im SCM-Verlag GmbH & Co. KG, 58452 Witten. (ELB)

Originally published in the U. S. A. under the title

All the Places to go … How Will You Know?, by John Ortberg

Copyright © 2015 by John Ortberg

German edition © 2016 by SCM R.Brockhaus im SCM-Verlag GmbH & Co. KG with permission of Tyndale House Publishers, Inc.

All rights reserved.

Umschlaggestaltung und -illustration: Dietmar Reichert, Dormagen

Satz: Christoph Möller, Hattingen

Inhalt

1 So viele Möglichkeiten … wie soll ich mich entscheiden?

2 Offene-Tür-Menschen und Geschlossene-Tür-Menschen

3 Schluss mit der Verpassophobie!

4 Märchen über offene Türen

5 Tür Nr. 1 oder Tür Nr. 2?

6 Wie man über eine Schwelle geht

7 Was offene Türen uns über uns selbst lehren

8 Der Jona-Komplex

9 Gott sei Dank für verschlossene Türen

10 Die Tür in der Mauer

Nachwort

Dank

Über den Autor

Anmerkungen

In großer Dankbarkeit widme ich dieses Buch Barbara Lynn (Ortberg) Harrison und Barton David Ortberg, mit denen ich durch die geheimen Tore und offenen Türen der Kindheit gehen durfte und die bis heute mutig hindurchgehen.

[Zum Inhaltsverzeichnis]

1

So viele Möglichkeiten… wie soll ich mich entscheiden?

Wenn Sie Ihr Leben in sechs Worten zusammenfassen sollten, wie würden sie lauten?

Vor einigen Jahren stellte ein Online-Magazin genau diese Frage. Die Vorlage dafür war eine Herausforderung an Ernest Hemingway, eine Geschichte mit nur sechs Worten zu schreiben. Das Ergebnis war der Klassiker: „Zu verkaufen: Baby-Schuhe, nie getragen.“

Es gab so viele Rückmeldungen auf die Frage des Online-Magazins, dass die Internetseite fast zusammenbrach, und am Ende wurde aus den Antworten sogar ein ganzes Buch. Not Quite What I Was Planning („Nicht ganz, was ich geplant hatte“) steckt voller Sechs-Wort-Memoiren von berühmten und unbekannten Verfassern– mal lustig, mal ironisch, aber auch inspirierend und herzzerreißend:

„Ein Zahn, ein Loch, wie gemein!“

„Ein Retterkomplex führt zu vielen Enttäuschungen.“

„Krebs: ein Fluch. Freunde: ein Segen.“ (Dieser Spruch stammte nicht von einer weisen alten Großmutter, sondern von einem neunjährigen Jungen mit Schilddrüsenkrebs.)

„Die Hellseherin hatte mehr Geld versprochen.“ (Vielleicht hätte diese Verfasserin mehr Geld, wenn sie es nicht für Hellseher ausgeben würde.)

„Für meinen Grabstein: ‚Hatte keine Krankenversicherung.‘“

„Kein guter Christ, aber weiter beharrlich.“

„Ich dachte, ich könnte mehr bewirken.“1

Die Herausforderung bei der Beschränkung auf sechs Worte besteht darin, sich auf das zu konzentrieren, was am meisten zählt– etwas wirklich Bedeutendes kurz zusammenzufassen. Winston Churchill soll einmal ein Dessert zurück in die Küche geschickt haben, weil es „kein Thema“ hatte. Mein Leben soll nicht sein wie Churchills Dessert.

Was hätten wohl die Menschen der Bibel in sechs Worten über ihr Leben geschrieben? Wahrscheinlich würden ihre Sätze sich um die Punkte drehen, an denen sich ihre Lebensgeschichte und Gottes Geschichte kreuzten. Es wäre wohl immer von einer göttlichen Chance die Rede und von ihrer persönlichen Antwort– dem Ja oder Nein–, die ihr Leben prägten.

Abraham: „Weggegangen. Baby bekommen. Lache immer noch.“

Jona: „‚Nein.‘ Sturm. Wasser. Wal. Ausgespuckt. ‚Ja.‘“

Mose: „Brennender Busch. Zwei Gesetzestafeln. Charlton Heston.“

Adam: „Erkenntnis gefunden. Weg nach Hause verbaut.“

Schadrach, Meschach und Abed-Nego: „Der König kochte, der Ofen nicht.“

Noah: „Blöder Regen. Gutes Schiff. Toller Regenbogen!“

Esau: „Gutes Essen. Segen weg. Blöder Bruder!“

Ester: „Königliche Schönheitsfarm. Schlauer Cousin. Israel gerettet.“

Maria: „Futterkrippe. Schmerz. Freude. Kreuz. Schmerz. Freude.“

Der verlorene Sohn: „Danebengehauen. Zurückgekommen. Vater froh, Bruder nicht.“

Der reiche junge Mann: „Auftrag von Jesus abgelehnt. Reich. Unglücklich.“

Zachäus: „Zu klein. Maulbeerbaum. Ärmer, aber glücklicher.“

Die Frau, die beim Ehebruch ertappt wurde: „Schäferstündchen. Fast gesteinigt. Von Jesus gerettet.“

Der barmherzige Samariter: „Ich kam, ich sah, ich half.“

Paulus: „Damaskus. Blind. Gefängnis. Briefe. Welt verändert.“

Sie alle hätten ihre Lebensgeschichte in den sechs Worten „Nicht ganz, was ich geplant hatte“ zusammenfassen können. Keine dieser Personen hätte ahnen können, wo ihr Leben sie hinführen würde. Sie wurden aufgestört. Sie bekamen eine Chance oder gerieten in Gefahr oder beides. So ist das Leben. Wir sind weder die Verfasser noch die Schachfiguren unserer Lebensgeschichte, sondern irgendwie Partner des Schicksals oder der Bestimmung oder der Umstände oder der göttlichen Vorsehung. Und die Schreiber der biblischen Bücher sagen nachdrücklich, dass zumindest manchmal im Leben einzelner Menschen– im Leben aller Menschen, die dazu bereit sind– dieser unsichtbare Partner Gott ist.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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