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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,0, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Woraus legitimierte sich Pythagoras' Ansehen und wie erreichte er eine so enorme Anziehungskraft, dass er massenhaft Schüler und Gelehrte um sich versammelte, obwohl er bereits bei einigen Denkern seiner Zeit als Scharlatan und Pseudowissenschaftler verrufen wurde? Neben diesen Aspekten versucht diese Hausarbeit zu klären, wie Pythagoras es geschafft hat, Philosophie, Religion und zumindest im Ansatz exakte Wissenschaft zu vereinen. Um auf diese Fragestellung eingehen zu können, ist es notwendig die Lehren des Pythagoras genauer zu beleuchten. Besonders die Lehre der Seelenwanderung und die Akusmata, welche das Leben im Pythagoreeischen Kult bestimmte, werden dabei die wichtigsten Inhalte, die zur Beantwortung der Fragen nötig sind. In dem Kapitel „Akusmata“ wird der Zusammenhang der Seelenlehre im Vordergrund stehen. Des weiteren sollen auch die Sichtweisen anderer Gelehrter und zeitlich nahestehenden Personen über Pythagoras und dessen Lehren an Hand verschiedener Quellen erläutert werden, damit die Gespaltenheit um seine Person verdeutlicht wird.
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